... warten drauf, nachher hat er wieder oane. Der is alleweil scho a bißl a lustiger gwen, der Stoariagerhausl!« Zum Wittiber aber sagt sie laut ... ... : »Rosina! An Happen Fleisch eina fürn Stoariager und a Bier!« Und sie langt den Brotlaib samt dem Salzfaß ...
... laßt 's die guat Wasch im Kommodkasten drob'n z'grundgeh'n, d' Muatta, als daß s' oan a Trumm oder zwoa davon ... ... jetz no viel dahinter sein, wann oan d' Muatta mit a paar tausend Markl unter d' Arm greifen tät!« ...
... Grundsätze haben. Man mußte sich z.B. hüten, das Schweinzeug zu schlagen. Man war überhaupt gegen alles ... ... Links aus dem Cagliostrotheater setzte eben die Blechmusik ein. M-ta, m-ta, m-tata, M-ta, m-ta, m-tata, Bum, bum, bum! Mardochai saß ...
... geopfert hatte. Julie war der Frau von Z. übergeben, und Sie sollten nach Kolmar geschickt werden. Ihr Vater wendete ... ... und allgemeine Bewunderung zu erwerben. Nach der Hochzeit machte ich der Frau von Z. meinen Besuch, suchte sie durch meinen glänzenden Anzug zu ärgern und ...
... von den Feldwachen auf weitere Entfernungen, d. h. bis auf etwa 1 / 8 Meile, gegen den ... ... b s s s s s s s s s t – b u m ! die erste Granate. Sie flog weit über unsere Köpfe fort. ...
... hervor, in der einen Hand eine sogenannte Holzschenvioline, d.h. einen alten Holzschuh, mit drei bis vier zerschabten Geigensaiten überspannt, ... ... der nicht wohl ohne Projekte leben konnte, unternahm mitunter ziemlich bedeutende öffentliche Arbeiten, z.B. beim Wegbau, wobei Friedrich für einen seiner besten Arbeiter ... ... mir einen Trunk Milch geben? Ich komme von M.« – Als Frau Mergel das Verlangte brachte, fragte ...
... immer nicht grau werden wollten, und frisierte sie so unmodern wie möglich à la George Sand. Trotzdem mußte sie sich fortwährend wiederholen lassen, daß sie ... ... nun eine Gloire de Dijon, eine La France, eine Coupe d'Hébé ... Nein, was für Wunder man ...
... »Ja, meine Freileins, wir Blinden hamm ä'm die Oochen in d'n Ohren.« – Es will ... ... ab. »Gommd da nich ä Offizier? Ä Soldat?« »Es ist dunkel, Herr Fritsche ... ... »Nu, Herr Admiral, wir Blinden hamm ä'm de Oochen in d'n Ohren.« »Reden Sie nich ...
... als in den unruhigen Redaktionsräumen.« Sein Lesekomitee, d.h. die jede eingelaufene Arbeit Prüfenden, bestand aus ihm geistig verwandten Weibern ... ... Gestalt fand, die gegen Anfechtungen kämpfte, wurde der Roman zurückgewiesen. Anständige, d.h. kluge Leute haben keine Anfechtungen, entschied der Chefredakteur ... ... Stimme und eine schüchterne zweite, die der Frau A.B., einer jung verheirateten Dame, angehörte. Selma ...
... nicht erlauben, und wie bequem ist es z.B., dicht hinterm Stuhl Ihres Herrn Gemahls, beim Schlußakkord ... ... Melodien nebenher: sizilianische Weisen, Tänze, Saltarelli, Canzoni a ballo, ein ganzes Quodlibet, auf Girlandenart leicht aneinandergehängt. Die jüngere Prinzeß, ... ... sagte der Graf, »nur hie und da bedarf es der Erläuterung. So z.B., ›der keinen untätigen Bogen führet‹, hieße natürlich ...
... welcher der Doctor christianissimus Gerson und der gestrenge Pierre d'Ailly saßen und ich zeitweilig die Feder führte, stellte die Zucht in ... ... besitzen, tritt es, ein Proteus, in wechselnden Formen auf. In meiner Wenigkeit z.B. wird es wach jedesmal, wo es sich in ein ... ... ich mit meinem gnädigen Herrn, der Heiligkeit Martins V., über die Berge zurück und traf als unsere Wirte ...
... Gesten machte, wie sein weißes vis-à-vis, – oder Rück'- gegen Rücken – auf der ... ... am Kopfe, den ausgemergelten Körper in eine französische Uniform gesteckt à la Louis XV., mit zurückgeschlagenen rothen Rockflügeln, einen Degen zur ... ... Seite, in der rechten Hand einen Krückstock, und zu allem Ueberfluß noch unter'm linken Arm eine Flöte; er ...
... in vornehmen Familien, wo man durch häusliche Beschränkung à tout prix ein anständiges Auftreten nach außen ermöglichen will. Ihre Lebensweise erschien ... ... wenn so ein schöner Verdienst von der Frau kommt; ›wenn's der Geiß z' wohl ist, so scharrt sie‹, sagt das Sprichwort. Da ... ... Wenn er vor dem Beginn des Spiels anhub: »A–h–ber, Herr Baron,« so schloß er vielleicht, ...
... der »Eule« sehr gehoben fühlte. Daß mein Name, d.h. mein › nom de guerre‹ ... ... von einer solchen Kreatur wie dem »Langlebigen« mit so kühlen Worten, wie z.B. »ein hochbegabter Mann und Gelehrter«, abfertigen zu lassen. Also nichts ... ... Wort (hail). Der Parallelismus ist im Deutschen nicht wiederzugeben. (Anm. d.Ü.)
... wie sehr er mit seinem d'Argens bloß spielte, wie wenig ihm ein d'Alembert oder andere genügten, ... ... Worten, wie: ›Wehe! sähe, geschähe‹ u. dgl. einigermaßen hüten muß.« Gotthold ergötzte sich heimlich ... ... Fall bedeutend ist, und dann den eingebildeten, den ein Liebhabender daran knüpft. Z.B. Sie stehen auf ...
... obschon geräumig und praktisch eingerichtet, keineswegs elegant; so hatte es z.B. keinen Teppich, was allerdings in Frankreich nicht selten ist. Die ... ... jetzt Herr Maillard an mich – »erlauben Sie mir, Ihnen ein Stück Kalbsbraten à la St. Ménéhould anzubieten – Sie werden es sehr schmackhaft finden.« ...
... flüsternd hervor. – »Was für ein Etwas?« – fiel ich a tempo ein. – Neues Achselzucken. – »Vielleicht ein Hauch, – ... ... Schon oben war mir in meinem Zimmer eine gewisse Lidschäftigkeit des Schlosses aufgefallen; d.h. das Schloß war genau in jenem Zustand ...
... Brust tut mir zu weh.‹ ›A was, trink' nur no a Glas'l Punsch!‹ schrie Neuhauser. ... ... da drin.‹ Sie wies nach einer nahen Tür. Aber es is z' kalt da heraußen. Gehn ... ... ›Lassen S' den ! Der liegt wie a Toter. Da könnte ma a Kanon' abfeuern, so wacht er net ...
... nur innerhalb der Seele, außer ihr nie gedacht werden kann, so wie z.B. die Ehre eine Beziehung ist, die dem Menschen nur innerhalb der ... ... gibt, so ist alles, was in ihm tätig ist, Tugend, d.i. es ist gut, ebenso wie ...
... zu Scherz und Spiel, wenn das Wetter nur im mindesten lieblich war, d.h. wenn es nicht zu sehr gequält wurde und nicht zu viel ... ... Wenn Du dies Herz gegessen, vergiß dies Sprüchlein nicht: Viel eh'r als meine Liebe mein braunes Auge bricht! Sie lasen ...
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