... letzte Arbeit, das wir vor mehreren Jahren aus N. in Oberschlesien, wo es von einem unserer Kollegen in einer Versteigerung gekauft ... ... her, und dabei kramte er noch mehr närrische abnorme Einfälle aus. Er behauptete z.B. sehr ernsthaft, daß jeder Gedanke durch die Begattung zweier ... ... Kind spurlos verschwunden. Berthold erschien bald darauf zu N. in Oberschlesien; er hatte sich seines Weibes und ...
IV. Tonele mit der gebissenen Wange. Auf dem Feldraine ... ... Distelfink fast plötzlich. Die Mädchen sangen: »Schön's Schätzle, um was i di bitte thur, Bleib nur noch e Jährle bei mir. Und Alles, was du verzehre thust, Das ...
... gottlose Lieder: »I pfeif' auf die Lotosblum', i pfeif' auf mein Leb'n, – i pfeif' auf mein Leb'n, – i pfeif' auf mein Leb'n ...« Da glitzerte es in ...
Wozu dient eigentlich weißer Hundedreck? Wohl nur wenige wissen, daß ... ... fragte ich mich, »wozu dient er?« Ich schlug im Konservationslexikon nach, unter H, unter E, unter W, unter D, – alles umsonst. Meinen ...
... Gelde und Herrn Elias Roos' Freunde, d.h. mit ihm in starkem Geldverkehr. Sie wohnen in Königsberg, tragen sich ... ... den berühmtesten niederländischen Malern gemalt zu sein schienen. Mehrenteils Szenen aus dem Leben, z.B. eine Gesellschaft, die von der Jagd zurückkehrt, die sich mit ...
... das i.« – Aha! dachte sich die Threserl, das i, das wird der mit dem Kopf sein. Wenn das i keinen I-Punkt hätte, es wäre schwer zu erkennen. Sie suchte es wohl ein ... ... Threserl! So wie du es dazumal im kleinen A-B-E der Schule nicht weiter hast gebracht, als ...
Doge und Dogaresse Mit diesem Namen war in dem Katalog der Kunstwerke ... ... venezianischer Mundart die Worte standen: »Il Dose Falier della bella muier, I altri la gode é lui la mantien.« »Zwar ist der Doge Falier Der schönen ...
... zum Heu. Geht's, Schneider, tuat's uns heunt helf'n heuheb'n, bitt' gar schön!« »Warum denn nit?« sagt der ... ... drittemal sagt er freundlich: »Na, g'scheiterweis, Schneider. Mir müass'n firti wern heunt! Erst gehn ... ... Meister: »Freilich bist es. Wer hat dir denn derlaubt, außi z' gehn?« »Will ja ...
... hinzu: – O Bild des Chr-st-ph v. H-h-nf-ld! Möchte ich dich in Erz und Marmor der ... ... Jahre von dem Gr-f Fr..d.r.ch v-n St-d..n, einem der würdigsten Männer, die Teutschland ...
... ist oder auch nur Bischof in partibus infidelium, z.B. von Paphos.« Es ging dem Vinzenz wie gewöhnlich, er ... ... s'embarrasser du scandale que l'on peut causer, pourvu que l'on n'ait pas intention de scandaliser. Quand une fois on a ... ... remercier d'avoir fait notre volonté; et nous n'en devons point avoir. Histoire du procès de ...
Der Zusammenhang der Dinge Im Weltsystem bedingter Fall über eine ... ... und einsam mit Geschicklichkeit das vollbrachte, was die andern nur gewollt. Galt es z.B. einen hohen schlanken Baum zu erklettern, und hatte keiner hinauf gemocht, ... ... Byron, den ich nicht gelesen.« 2 Durch S. H. Friedländer.
... was schreien. – Schau, denke ich, sollt' im nächsten Jahr b, i mir doch wer hinaussterben, weil die Nachteul' so schreit? Erkenn's ... ... »Jo, auf der Olm, do wa mei Glück, I tauschat mit kana Gräfin nit! – A Sennerin ...
... das innigste überzeugt, und geniale Künstler haben es hundertfältig bewiesen. So kann z.B. in der Musik der Ausdruck der ergötzlichsten Ironie liegen, wie er ... ... poetischen Schmuckes enthalten, sollen wir auch jedes ferneren Ausmalens interessanter Situationen überhoben sein? z.B. der junge Held zieht in den Kampf und nimmt ...
Das Kreuz an der Stiegel. Mancher Mensch weiß nicht, was ... ... Christus, über dessen Haupt die nach einer Seite ausgezackte Tafel mit der Inschrift I. N. R. I. , »und an dessen Fuß ein schwerer roter Eisennagel, der an einem ...
... das merkwürdige Wort sprach: »Eine ischt mir z'viel und keine isch mir z'wenig.« »Und zur Halbscheid gibt ... ... die Dummheit mit Eurem Kornschneiden just noch ab.« »Der arma Witfrau z' Lieb wollt' ich's ... ... gang ins Wirtshus: sie sollet sich selber umtua, versteigera laß i mi nöt .« Ich habe meinen ...
... verschlossen, konnte schon der antiken Welt nur nach seiner eigentümlichsten Bestimmung, d.h. zum religiösen Kultus dienen. Denn nichts anders als dieser waren ja selbst ... ... versucht haben, keinesweges gnügen. Die treuste Übersetzung klingt oft wenigstens wunderlich, wie z.B. Ave, maris stella: Meerstern, ich dich grüße!« ...
... möcht' doch noch einmal einrucken. Kathel, pack' ihn z'samm', den Kaiserlichen!« »Wenn du meinst ... ... anderes ist's! Wie alt er denn täte sein, der Bräutigam z'Wien? »Nicht ganz vierundzwanzig Jahr.« »Just recht. Und ... ... stillen lenzenden Wald! 1 Attentat auf Kaiser Franz Josef I. in Wien.
... hätte. »Bist du beim Bürscherwirt z' Krieglach 'leicht was schuldig?« fragte er mich und harrte mit Spannung ... ... k. Bezirksvorsteher Westreicher m. p. Los-Nr. 67. Altersklasse I. Jetzt war schon auch die Mutter da. Sie konnte es nicht ...
... Das Reisen als Schwalier, natürlich.« »Jetzt sei still und tu nah'n!« gebot der Meister streng. Da war er still und tat ... ... Was ist denn das für ein Land? fragen wir. Antwortet ein Schwarzer: I bitt', das ist Australien.« Als ich anfangs an ...
... was denn ? Ich : Ih trau mir's doh nit z'sagn, Mußt schon ein andern fragn Weißt wohl, ... ... bei den Nähterinnen Pfaiden frümen (bestellen). Fünf oder sechs Tage zogen darauf h in, da erhielt ich ein flüchtig geschriebenes, zerknittertes Briefchen ...
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
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