I. Jaques Callot Warum kann ich mich an deinen sonderbaren phantastischen ... ... selbst in seinen aus dem Leben genommenen Darstellungen in seinen Aufzügen, seinen Bataillen u.s.w. ist es eine lebensvolle Physiognomie ganz eigner Art, die seinen Figuren, ...
... denn in seine Luft, und ob sich's auch jetzt nicht anders machen will, so komme ich doch wohl wieder.« ... ... Graf von Werdenberg, und mein Erretter, den sollt Ihr nehmen und mag ich's an Eurer Gnade und an ihm gehaben, so gebet mir zum Gedächtnis ...
... , denn bei dem ewigen Verhängnis, das über uns waltet, schwör' ich's, ich spiele heut zum letzten mal! – Sei ruhig, mein holdes ... ... . Das Spiel war geendet, mit einem höhnischen: ›Nun, wie wird's weiter?‹ trat der Obrist hin vor den Chevalier. ...
... festnehmen, und ihn erforschen sollen, woher ihm diese Reden gekommen. Gewiß ist's, daß man nie von dem Manne weiter gehört hat. Clisson war noch ... ... viel besessen. Fort aus meiner Gegenwart, daß ich Euch nie wiedersehe, wär's nicht wegen meiner Ehre, ich ließ Euch die Augen ausstechen ...
... reichen Zobelpelz –« »Hört, hört,« rief Vinzenz, »da haben wir's! – Sächsisches Hausmädchen – russische Prinzessin – Moskau – Dresden! ... ... die Geliebte die Namen der Sänger mit untermischten Oh dio's und ah cielo's, der Liebhaber die Namen der Sängerinnen auf dieselbe ...
Betrachtungen über Sünde, Leid, Hoffnung und den wahren Weg 1. Der wahre ... ... besser untätig im bloßen Anstaunen des ungeheuerlichen Komplexes und nehme nur die Stärkung, die e contrario dieser Anblick gibt, mit nach Hause. 32. Die Krähen behaupten, ...
Das wahre Glück ist in der Seele des Rechtschaffenen Sir Weldone, ... ... !« Als Herr Felsen bemerkte, wie sehr alles dieß in Sir Weldon's Seele gedrungen war, so führte er ihn noch zu dem vortreflichen jungen Mann, ...
... Söhnchen, aber ernsterer, tiefsinnigerer Natur. – Du scheinst mir, nimm's nicht übel, ein kleiner Springinsfeld zu sein. – Nun, das gibt ... ... bis ein Uhr; dann kommt Durand!‹ – Sie können sich's vorstellen, wie ich schon andern Tages um die ...
... daß dieß Ihnen gleichgültig sey.« »Und wenn's so wäre, sagte sie, glaubten Sie deßwegen glücklicher zu seyn?« »Ich ... ... Bemühungen für Frau von Precy sehr mittelmäßig waren, ich lebte jedoch auf's beste von der Welt mit ihr, und meine geringe Bewerbung stimmte ...
... Meister des Gesanges? – Nun, zuzeiten mag ich's wohl sein, aber mit Lehrstunden kann ich mich ganz und gar nicht ... ... und rief mit wehmütiger Stimme: »Ach du Gott im Himmel, wißt Ihr's denn nicht, lieber Herr, daß es Meister Klingsohr mit bösen ... ... , aber die Fläche der Hand quer durchschneiden u.s.w.‹« »Allerliebst,« rief Lothar, »du ...
... Trauringe unheimlichen Mächten geweiht.« Der General von S-en verlangte die Leiche zu sehen, man führte ihn hin. Als man ... ... meuchelmörderische Weise ich, als schon der Waffenstillstand geschlossen, in der Gegend von S. überfallen wurde. Von einem Schuß getroffen, sank ich entseelt vom Pferde. ...
XXII. Der Hänfling des Pabstes Johannes XXIII. Zwey Dinge haben ... ... überliefre sich nur ihren keuschen Händen! Wenn sie, nichts ist so leicht, mir's wieder geben kann; Doch uneröffnet, merkt dies an! So bin ich ...
... Dahlsjön leise ins Ohr, »ach, Herr, dem armen Jungen hat's der böse Torbern angetan!« – »Glaubt,« erwiderte Pehrson Dahlsjö, » ... ... , das ist alles. Laßt nur erst die Hochzeit vorüber sein, dann wird's sich schon geben mit den Trappgängen und Schätzen ...
... – eine Stunde früher? – ha, seht ihr's? – seht ihr's? – da steht es dicht vor mir – dicht vor mir!‹ ... ... dann schlüpft sie verstohlen hinein und heraus – ißt ebenso heimlich u.s.w. Kann ein Zustand qualvoller sein ... ... ja eine ganz verdammte Spukgeschichte! – Aber ich kann's nicht leugnen, mir bebt die Brust, unerachtet ...
II. Dionysius der Tyrann und Aristipp der Weise. Zu Aristipp ... ... siehet man Bey Reichen nur, die Reichen nicht bey Weisen! Er sprach's, und sah dabey – sein Fürstliches Geblüt War aufgewallet – starr den großen ...
... aber sie dachte: »Glaubt's mir denn einer, und werd' ich nicht obendrein tüchtig ausgelacht?« – ... ... Aber ihr Schmerz war auch gerecht, denn nicht glauben magst du's, meine aufmerksame Zuhörerin Marie, was für ganz allerliebste Figürchen, aus Zucker ... ... enthalten, sie lächelte aber doch bald wieder, denn sie dachte: »Was tut's, ist doch Nußknacker gerettet.« Der ...
... beleidigt. Nicht verhehlen wollt' ich's dir, daß ich auf dich zornig war wegen der Liebelei mit meiner ... ... Angst überfiel mich stärker, sooft ich die Arbeit beginnen wollte, da unterließ ich's ganz. Jetzt ist es mir, als wenn ich der ... ... ? – was habt Ihr mit dem?« – »Dacht' ich's doch,« sprach Miossens lächelnd weiter, » ...
... aus jenem Mantel etwas Regenwasser drücken und ihr zu trinken geben. Ich versprach's, sie sollte nur etwas warten. Sie sagte in wirklicher Fieberfantasie, eine ... ... nicht übermorgen zwanzig Jahr?« fuhr sie fort. Ich gestand, daß ich's in diesem Jahre fast vergessen, wann mein Geburtstag. »Nun ...
[Die ästhetische Teegesellschaft] »Der Zufall«, begann Ottmar, »oder vielmehr ... ... doch Spötter Hamm, der spricht: »Nein, guter Humm, gelesen hab' ich's nicht!« –‹ Alles lachte sehr, aber die Dame vom Hause rief mir ...
... ihr unter euch leiden möchtet, so sagt's nur, ich schaff' ihn her und sollt' es mir ... ... hell auf und rief: »Nun Konrad! – nun ist's klar, daß Ihr der allernärrischste Kauz seid, der jemals ein Schurzfell vorgebunden ... ... das Volk ein Mal übers andere rief: »Gewonnen, gewonnen – er ist's wieder, der Starke! – ja ...
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Im Alter von 13 Jahren begann Annette von Droste-Hülshoff die Arbeit an dieser zarten, sinnlichen Novelle. Mit 28 legt sie sie zur Seite und lässt die Geschichte um Krankheit, Versehrung und Sterblichkeit unvollendet.
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
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