... . »Und du nimmst dagegen das beste Tafelsilber und das Sèvresporzellan, das hierneben in der Geschirrkammer ... ... rief er und stieß seine Feder auf das Pult, daß sie bis zur Fahne aufriß, »verklagen, sagt ... ... Hirn voll grübelnder Gedanken, ohne daß etwas anderes als das gewöhnliche Geräusch der Nacht zu seinem Ohr ...
Die Rache des Ehri Ein Abenteuer aus dem südöstlichen Polynesien von ... ... man trotz seiner broncenen Gesichtsfarbe bemerken konnte, daß ihm das Blut aus den Wangen wich. »O, wäre ich ... ... gegründet und an Reichthum gewonnen, was er an Einfluß als Ehri, als Fürst verloren hatte. Dann war ...
... – habe ich euch nicht gesagt, daß das, was ihr für Wahnsinn haltet, nur eine Überfeinerung ... ... schneller und lauter und lauter. Das Entsetzen des alten Mannes muß furchtbar gewesen sein. Das ... ... nahm zu an Deutlichkeit – bis mir endlich klar wurde, daß das Geräusch nicht in ...
... nahen hörten, und schluckten, was es brachte, als obs von Mutter oder Vater wäre, die ... ... zuweise, aber keine Ahnung gehabt, daß das Engeli und das Mareili ein Wesen seien. Daß ... ... und gern, man begriff, daß Geben seliger als Nehmen sei. Als Mareili wohl sich freute, ...
... Hütet Euch!« – Florio wußte nicht, was er aus diesen Worten des Fremden machen sollte, konnte ihn auch ... ... ihm dreinpfiff. »Gott sei Dank«, rief Fortunato aus, »daß ihn die Nacht wieder verschlungen hat ... ... vor der wunderreichen Aussicht in das Land hinab stehen, als wollte er das freudig kräftige Walten da ...
... und ein heißer Tag, so daß das Gesicht des Alten in der Anstrengung dunkelrot zu glühen begann ... ... Mensch, der sogleich erkannt hat, daß aus dem Unheil, das ihn betroffen, kein Ausweg mehr ist ... ... »Tochter! so hast du das teure Kleinod, das ich dir als Erbstück deiner Mutter einst ...
... Wer ist denn der?« »Das ist – das ist – –« »Aha, weiß schon, ... ... , ein Orgelmann!« rief es aus allen Kehlen. »Mach los, mach los; einen Tanz wollen wir ... ... Weise an dem zurückgebogenen Beine herum, daß er eher als Hindernis denn als Stütze diente. Dies erhöhte den ...
... bis dahin bleibt etwas zwischen uns, was uns trennt. Und daß uns etwas trennt, peinigt mich mehr ... ... sie, es schien mir, als ginge sie rascher als sonst: als sie die Brücke betrat, ... ... die Hand und half ihr ins Boot. Jansen machte das Tau los, und unser Schiff glitt ...
... des Anderl zu teilen. Denn was soll das schöne Geld und das Gewand, die Wäsche und all ... ... kannst du vielleicht sag'n, daß 's uns guat geht?« fragt die Afra herausfordernd. Die ... ... Silbertaler und Goldstücke auf den Boden rollen, daß aus der sauberen Stube des Anderl ein Kriegsschauplatz wird – ein Greuel ...
... eine hat.« »Dees R ...« Er sagts nicht aus, was er auf der Zung hat. Aber ... ... alles da hinaus, die Eier aus der Mütze, das Schmalz und die aus dem Pfännlein, die leider ... ... Bier. Wenig ists nicht, was sie sich nehmen: leichtlich das Mittagmahl und ein paarmal Brotzeit! ...
Das Haidedorf
... die Hilfe der Freunde zu vertrauen? Das bedeutete aber nichts anderes, als daß man ihm gleichzeitig, je schonender ... ... schrieb ihm aber solche Dinge viel lieber, als daß er zugestanden hätte, daß er selbst vor einem Monat mit ... ... verurteile dich jetzt zum Tode des Ertrinkens!« Georg fühlte sich aus dem Zimmer gejagt, den Schlag ...
... ausgelassenen Spiele nach der Schulzeit gar bald das Licht ausging, pflegten wir uns auf den breiten Steinen einer Haustreppe ... ... daß wir einmal bei einer solchen Gelegenheit ganz deutlich den Niß Puk aus einer Dachöffnung in meines Vaters Scheune herausgucken sahen ... ... schönsten Geschichten meines Lebens gehört. Sie war das Allerheiligste, das nur von mir und Claas bezogen wurde. ...
Der Sohn des Bärenjägers Von K. May
Arthur Schnitzler Die Frau des Richters
... es zeigte sich bald nur zu deutlich, daß durch das, was für Elgas Verwandte geschehen war ... ... sprach sie: Komm, Starschensky, laß uns Frieden schließen! Wir haben uns ja doch schon so ... ... Elga. Verzeihe mir Gott, was ich tun muß, was ich nicht lassen kann. Verzeihe du ...
... aus dem Wasser ragen, bis an den Rand des Cannons vor, so bietet sich jenseits desselben ... ... , daß ich keine Furcht kenne.« Sie gingen bis zum Rande des Cannons, über welchen damals eine Brücke ... ... sie hinab in die Tiefe des Cannons. Das Wiehern und Bellen, das Heulen, Brüllen und Rufen ...
... Rose von Ernstthal Eine Geschichte aus der Mitte des vorigen Jahrhunderts Zwischen den Ausläufern des sächsischen Erzgebirges, da, wo das berühmte Zwickauer und Würschnitzer Kohlenbecken sich bis in die Nähe von Chemnitz ... ... berichten, so wird ihn doch die wohlthuende Erfahrung anmuthen, daß der Hauch des Himmels die Blüthenflocken der Poesie auch in die ...
Das alte Siegel
... und sie auf alle Fälle abzuhalten, uns zu folgen. Uns, das heißt Lore, Johanna, mir und ... ... Mama sehen. Unter Mitleidskundgebungen des Auditoriums, das ihr Toben um uns versammelt hatte, wurde sie ... ... daß sie sich auf die Lippen biß vor Schmerz. Als er das sah, stieg ihm die ...
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Schnitzlers erster Roman galt seinen Zeitgenossen als skandalöse Indiskretion über das Wiener Gesellschaftsleben. Die Geschichte des Baron Georg von Wergenthin und der aus kleinbürgerlichem Milieu stammenden Anna Rosner zeichnet ein differenziertes, beziehungsreich gespiegeltes Bild der Belle Époque. Der Weg ins Freie ist einerseits Georgs zielloser Wunsch nach Freiheit von Verantwortung gegenüber Anna und andererseits die Frage des gesellschaftlichen Aufbruchs in das 20. Jahrhundert.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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