... Grunde des Meeres aller Dinge wie ein schöner Seestern und die silbernen Wogen ziehen über ... ... Bäume hinein. Diese Tanne, die ich umarme und die mir brüderlich die Wangen streift ... ... und unterirdisch. Zugleich Tod und Leben. Der ich armselig durch die ...
... verschmitzt der Hirt, »er will uns nur auf die Folter spannen.« »Ein Apparat, ... ... auf, und alle mit ihm. »Gut, ich will es tun. ... ... , das hundert Köpfe in den Himmel bog. Und sie sahen Georg Henschke im Äther ...
... und Arglist, und kaum war sie ihm aus dem Gesicht, als er ... ... nahm, und während er, mit dem Arm auf die Platte gestützt, in trüben ... ... öffnete ihm die Tür und zeigte ihm den Weg, den er ...
... Auf dem Polizeipräsidium stellt man mir einen Paß aus. Ich lasse ihn vom österreichischen Konsul visieren. ... ... die Sonne gepachtet und sie sei engagiert, für ihn zu leuchten. Wir ... ... Oberammergau ab. Schon fünf Jahre ist es her, daß sie die Passion spielten. Damals ...
... aus meinem Schlosse abwesend war. Nun ist mir gar wohl bekannt, was ... ... seinigen drückte: »im Leben laß uns auf den Tod, und im Tode ... ... hatte, ließ sie sich mit ihm auf dem zur Seite stehenden Ruhebette nieder; ...
... und die Mägde, die Franzosen und der Alt, der Reiservater. Denn er ... ... die von jeher für ihn bestimmt ist; dem mit einer gemalten Blume eine ... ... Maidln, eins schreit in der Wiegen und ein anderes auf dem Boden, – da ...
Die schwarze Fahne Gruss an Gottfried Benn
... grauen Krähen der Dämmerung. Von der Erde und von der runden Kugel des Glücks. Wir marschieren. Wir marschieren bei Tag. Wir marschieren bei Nacht. ... ... . Niemand hat eine Heimat. Nur der Tod. Er ist überall zu Hause. Wo ...
... anzutreten« – küßte sie auf die Stirn und verließ das Haus, um auf ... ... nun zwar umarmen dürft, daß aber der Tod von der Göttin Kandika Euch sicher ... ... Ehemann sich in seinem Versteck hin und her wälzte wie ein Kater, den man ...
... gehabt hatte, war wie sie meldete, ein vor dem angegebenen Zeitraum, am ... ... , Heiterkeit nicht absprechen könnte; daß sie, wenn man sie für verrückt erklärte, mitleidig ... ... halb aufstehend, nicht eher auf ihn, als bis er sie durch seine Knechte unter ...
... ... blond und zart und süß wie immer ... Sie war erblaßt ... ... ... die einzige Art, um mit dem Leben und mit dem Schicksal fertig zu werden ... ... ... ... Ein eleganter Bettler, das ist das schlimmste ... Ich werde in ein ...
... Wie rührst du mich! Und hob sie auf, und küßte sie, ... ... entdecken: ein Mittel, bei dem sie, als sie es zuerst dachte, ... ... auf dem Wochenbette saß, sah ihn nur auf einen Augenblick, da er ...
... einen Seite um ebensoviel gewachsen war, als sie von der anderen abgenommen hatte. Jeronimo ... ... Donna Elvire, und forderte sie auf, bei ihr und ihrem kranken Vater zurückzubleiben. ... ... daß ihm nichts vorzuwerfen sei, und bat ihn nur, die Leichname jetzt ...
... spitzbüsche Pfiffigkeit mit auf den Weg bekommen, daß sie es wohl zum ... ... Nachbarsgegend in die Schuh, dem sie wie aus dem Gesichte geschnitten waren. Und ... ... fiel dem Bucklichen, der nachdrängte, auf den Fuß und tötete so den ...
... ein lahmes, syphilitisches Kaninchen. Das Kaninchen hat mit dem Meerschwein, das Perlhuhn mit dem Kaninchen ein öffentlich nicht diskutables Verhältnis. ... ... nicht böse oder niederträchtig endet? Der Tod ist das einzig Erfreuliche am Leben. Ich ...
... die lästige Kälte entzieht und sie mit wohliger Wärme wie mit dicker Wolle umhüllt. Leicht ... ... , tausend Schatten laufen ding- und ursachlos über den Weg, und herrlich er wünscht rieselt ... ... liege in einem nassen Bett, und auf das Dienstmädchen fluchend, die den Verschluß der Wärmflasche ...
... nervös auf seinem Richtersitz hin und her. Der Advokat des Klägers hält eine Tüte ... ... bittet um einen dritten Mann, der die Uhr mit die Treppe heruntertragen könne; draußen werde ... ... er denn die fremden Männer mit der Uhr aus dem Hause lassen kann; der ...
... wohl Bescheid. Sodaß sie zu ihm kamen und ihn, bei fröhlichem Trunke natürlich, befragten, ... ... eines Kapuziners verfilztem Barte. Indessen saß ein gar wohlgelehrter Mann, der männig lich in Klöstern ... ... sei. Also hört zu. Die Reihenfolge der Schriftstücke hat der Autor beibehalten, den ...
... in das Türkenbad. Die Badedienerin war ein scheußliches Weib mit einer moosigen Flechte mitten ... ... nahm eine kalte Dusche, begoß sich von oben bis unten mit Eau de Cologne und legte ... ... fauler Mund verzog sich höhnisch in die Breite – als sie ihm einen grauweißen, unansehnlichen Kragenknopf ...
... ganz kurzer Zeit durch. Er tat mit den Menschen wie mit den Spatzen; jeder durfte an ... ... Luft hatte, sich mit ihm einzulassen; und das war, wie er später ... ... sich verzankt hatte, weil er noch vor der Ehe bei ihr hatte Maß nehmen wollen. So hätte ...
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Als E.T.A. Hoffmann 1813 in Bamberg Arbeiten des französischen Kupferstechers Jacques Callot sieht, fühlt er sich unmittelbar hingezogen zu diesen »sonderbaren, fantastischen Blättern« und widmet ihrem Schöpfer die einleitende Hommage seiner ersten Buchveröffentlichung, mit der ihm 1814 der Durchbruch als Dichter gelingt. Enthalten sind u.a. diese Erzählungen: Ritter Gluck, Don Juan, Nachricht von den neuesten Schicksalen des Hundes Berganza, Der Magnetiseur, Der goldne Topf, Die Abenteuer der Silvester-Nacht
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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