... ihm nicht etwa davonlaufe. Dieser aber schien an Flucht gar nicht zu denken, besah sich gemüthlich die Gegenstände, an denen sie vorüberkamen, schritt über ... ... ich hätte nicht Ihn, sondern Er hätte mich arretirt.« »Was die Leute denken, das muß Ihm egal sein. Da hat ...
... der alten Jartenbude. Iroßartiger Jedanke! Wie denken Inädigste über so'n povres Milieu? Nich in de la main, ... ... erscheinen. Wie würde er's ertragen, wenn sie ihm sagte: so denken, so sprechen deine guten Freunde ... ... ihr gegen Schlaflosigkeit gegeben hatte. Sie wollte garnicht schlafen, sie wollte denken, denken. Still, mit geschlossenen Augen lag sie da, bis der Morgen ...
Die Manöver Eine schweizerische Soldatengeschichte Leonz Faller schnallte den Säbel ab und legte ... ... Zum erstenmal ging er an den Reben der Bleuler vorüber, ohne an Rosine zu denken. Sonst hatte er beim Anblick der Trauben sich stets des geliebten Mädchens erinnert. ...
... und ich singe sie; aber die Leute müssen denken, daß ich sie selber gemacht habe. Jetzt soll mir der Fritz erst ... ... Euch nur keine Pläne ohne mich. Kannst Du Dir denn eine größere Schande denken, als wenn ein Bergmann eine Grundmann heirathet? Und dabei ist ... ... anfange, Gedichter zu singen, so darf Er nicht denken, daß es auf Seinen Aerger abgesehen sei. Ich ...
Die heilige Cäcilie oder Die Gewalt der Musik Eine Legende ... ... , und daß an ihre Direktionsführung, bei der vorhabenden Musik, auf keine Weise zu denken sei. Inzwischen waren in dem Dom, in welchem sich nach und nach mehr ...
Franziska Gräfin zu Reventlow Das polierte Männchen Das polierte Männchen war eines ... ... , spielten nicht mehr Tennis, die Kellner wußten nicht mehr, was sie von uns denken sollten: wir waren sonst den ganzen Tag von einem Café in das andere ...
... nehmen. Die Gewohnheit, Rettung als möglich zu denken, hatte Waldners Unfähigkeit, Schande zu ertragen, geschwächt; das Bewußtsein, ... ... bestimmt sei. Scham und Schrecken machten den Jüngling verstummen. Er konnte sich nicht denken, daß Sidoniens Kindlichkeit je mit einem rohen Scherz, der sie zu solchen ...
... erscheint ihr gewiß nur als Mittel zum Zweck.« »Natürlich denken junge Mädchen beim Heiraten auch an so etwas und an ihre Ausstattung und ... ... wie so, bei allem was sie tun, in einer beständigen Hetze. Drum denken Frank und ich, daß es am besten sei, ...
... wisse nicht, was sie von ihrem Zustand denken solle. Die Mutter, welche so sonderbare Zufälle für die ... ... und, auf welchem Platz der Welt man ihn auch denken wolle, nur aus dem zertretensten und unflätigsten Schlamm derselben, hervorgegangen sein könne ... ... liebes Töchterchen, soll ich sagen, das wußte ich nicht, wer konnte das denken, vergib mir, nimm meinen Segen, und sei wieder ...
Friedrich Schiller Der Verbrecher aus verlorener Ehre Eine wahre Geschichte In der ganzen ... ... abseits der Heerstraße, wo die Tat geschehen war. Ich mußte auf meine Sicherheit denken. Unwillkürlich verlor ich mich tiefer in den Wald. Auf dem Wege fiel ...
Das Erdbeben in Chili In St. Jago, der Hauptstadt des Königreichs ... ... Vertraulichkeit und Güte behandelt sahen, so wußten sie nicht, was sie von der Vergangenheit denken sollten, vom Richtplatze, von dem Gefängnisse, und der Glocke; und ob sie ...
Marie von Ebner-Eschenbach Die Poesie des Unbewussten Novellchen in Korrespondenzkarten 1 ... ... das dir unlieb ist ...« Nun kommt das Interessante! und daran werde ich denken, solange ich lebe. Statt aufzufahren über meine harten Worte, wie ich erwarten ...
... und Gemüse sorgen und an Haber und Hirse denken für das Gesinde!« Sie belobte die Pflegetochter wegen ihres Verhaltens und ... ... auch schon schwanden, schwerlich auf eine Heirat mit der nur wenig begüterten Fides denken, vielmehr bestimmt sein werde, seine glänzende Person in dieser Hinsicht so vorteilhaft ...
... , Rike, ich weiß nich, was ich denken soll.« Rike zitterte am ganzen Leibe. »Ach, Fritz,« ... ... heute abend eine Bowle Punsch brauen. »An die sechs Wochen wollen wir denken, was, Kinder?« seufzte sie, »Gottlob, es is mir schon wie ...
Abseits der Geographie Herr Droschkenkutscher Porösel wurde trübsinnig aus Langerweile; er ... ... in die Luft, daß es herabschwirrend Herrn Porösels linke Mittelzehe abschnitt. Ohne daran zu denken, daß er nun ein Kind bekäme, hob der Kutscher mürrisch Zehe und Bumerang ...
Der wohlhabende junge Mann Es ist Sonntag nachmittag. Irgendwo ist Krieg. ... ... Kopf in das weiche, warme Samtkissen. Irgendwo ist Krieg. Ich brauche nicht zu denken, nicht zu fühlen, nicht zu handeln. Ohne Anstrengung träume ich beinah traumlos. ...
... und beschränkte Verhältnisse hinausführen, und ich nehme mir deshalb die Freiheit, zu denken, daß die moralischen Gebrechen der Menschheit überall dieselben sind – wie sich ... ... daß Werner den Garten verlassen hatte. Sie lief rastlos auf und ab, ihr Denken angestrengt auf den einen Punkt gerichtet, wie ...
Edgar Allan Poe Das System des Dr. Teer und Prof. Feder Im ... ... es ist kein schwerer, kein gefährlicher Fall, wie?« »Mein Gott! Was denken Sie denn! Diese Dame, meine liebe alte Freundin Frau Joyeuse, ist so ...
Das Grau und das Rot Wenn man es mit dem Vergleich nicht ... ... unzufrieden gewesen? Gab ein Streit, ein Brief oder ein belauschtes Gespräch dem Rentmeister zu denken? Jedenfalls hatte sich dieser einen neuen Federhalter angeschafft und bekam eines Tages, mitten ...
Der tätowierte Apion Nachlässig schwenkt sie die Waffen der Reinlichkeit, Besen, ... ... garstigen Fältchen und Schatten darin mit eins verschwunden, welche angewöhntes und anerzogenes Tun und Denken geformt hatten? Scheint nicht der Professor ein Verwandelter zu sein, da er aufspringt ...
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Der Erzähler findet das Tagebuch seines Urgroßvaters, der sich als Arzt im böhmischen Hinterland niedergelassen hatte und nach einem gescheiterten Selbstmordversuch begann, dieses Tagebuch zu schreiben. Stifter arbeitete gut zwei Jahrzehnte an dieser Erzählung, die er sein »Lieblingskind« nannte.
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
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