... mit der Scheu kämpfte. – Man kann denken, wie ich sie anflehte, und, als sie kleine kurländische Volkslieder erwähnte, ... ... : »Leben Sie wohl, mein lieber Freund! – Leben Sie recht wohl, denken Sie daran, daß vielleicht niemand besser als ich Ihre Musik verstand. ...
... die Wahrheit seiner Aussage zu bestätigen schien, sowie von Denners kalter Festigkeit denken sollten. – Nun wurde Giorgina vorgeführt, die in namenlosem Jammer laut weinend ... ... . Bloß um deines Weibes willen, die mir mehr angehört, als du wohl denken magst, helfe ich dir. Du bist ein ...
... , daß sie nicht ohne Entsetzen an ihn denken konnte, weil sie, wie Nathanael, ihm den Tod ihres Mannes schuld ... ... höre, sondern auch manchmal in der Art spreche, daß dies Sprechen wirklich ein Denken und Empfinden voraussetze. Das Liebesbündnis vieler wurde fester und dabei anmutiger, andere ...
... nehme den Menschen nicht übel, wenn sie denken, daß es ohnmöglich sey, daß ein Vater sein Kind ohne ... ... . Hier ist mein Klavier, noch von mir selbst gegeben. Denken Sie sich in jedem rührenden, und in jedem ernsten Ton den zärtlichen ... ... Meine Liebe! du must immer an die uns allen anklebende Schwäche denken. Denn wenn diese nicht wäre, ...
... , als an die Verbindung dieser beiden zu denken, in deren wunderbaren Talenten das Heil des Vaterlandes emporzukeimen schien. Außerdem war ... ... in der Konstellation zusammenwirkender Umstände, und an Treulosigkeit, an Freundschaftsbruch sei nicht zu denken. Sowie Xaver andern Tages Hermenegilden wiedersah, gelang es ihm in der Tat ...
... so groß werden kann, als das leztere. – Denken Sie, Herr! wie uns war, und wie wir ihm dankten! Sagen ... ... Tisch und Stühlen bestimmten Plätzen bey den in der Wölbung angebrachten Fenstern nicht anders denken konnte, als in einer blühenden Laube zu seyn. ... ... – Und so lehrte sie ihre Frau Mutter das Denken durch die Sachen, welche ihrem Alter angemessen waren. ...
Eine Geschichte, die erweisen soll, daß das Glück allemal weiblichen Geschlechtes ist. ... ... Dinge, an die ich nie gedacht hätte.« »Jeder muß für sich selber denken,« entgegnete der Franzose. »Und da Ihr mir soviel Fragen vorgelegt habt, darf ...
Poliphil und Polia Polia ließ ihre langen blonden Haare in heller Frühlingssonne ... ... sterben. Es ist etwas Entsetzliches um die Wirklichkeit der Dinge, daß man gar nicht denken kann, es sei anders.« – Bald trat wieder sein schrecklicher Humor hervor, ...
... nur als theure Nothwendigkeit und Nahrung ihres Daseyns denken – nicht despotisch, als gewaltsame Ueberraschung, wie sie Theodors unerwartetes Herz ergriffen ... ... welche sie gewähren, recht gut ungebraucht bleiben können.« »Was soll ich davon denken? erwiederte Frau von Lohberg mit Erstaunen. Seit wann verordnen Sie ...
... Ganz gehorsamster Diener.‹ – Ihr könnt denken, wie mir zumute war, als ich mich so als ... ... wir nicht etwa jede Zeit, in der Menschen zu denken sich unterfangen mögen, mithin auch die unsrige, für albern erkennen wollen. ... ... fest verschlossen. Ganz verstört eilt' ich nach Hause, und ihr könnt wohl denken, daß ich, zu tief von dem grauenvollen Geheimnis ergriffen ...
... . – Also: »Ich will nicht mehr daran denken! Ich will nicht! Ich will nicht, nicht, nicht mehr daran denken! – Hörst Du! – Du sollst gar nicht mehr daran denken! –« Eigentlich ist diese Form: »Du sollst nicht usw.« recht ...
Das Kreuz von Granit Eine schwedische Sage. An den Küsten des ... ... diesen, so wie eine glänzendere Lage anzunehmen, sie zu wünschen, ja nur zu denken, ihrem dankbaren und genügsamen Gemüth eine Versündigung gegen den Himmel schien, ...
Bologneser Tränen Sehen Sie den Hausierer dort mit dem wirren Bart? ... ... , als hätte meine Seele in einen Abgrund geblickt. Glauben Sie, daß Orchideen denken können? Ich habe in jenem Augenblick gefühlt, daß sie es können, – ...
Das – allerdings Mein lieber Freund Wärndorfer! Leider traf ich ... ... bitten, sich doch heute abends mit Zavrel und Doktor Rolof bei mir einzufinden. Denken Sie nur, der berühmte Philosoph Professor Arjuna Zizerlweis aus Schweden (Sie haben doch ...
... gesagt, man kann's ja auch so denken, oder auch sagen; es ist eben nützlicher mit der ... ... ein lebigs Wesen.« »Man möchte sich gern denken,« sagte der Lehrer, »ein solcher Vogel, der singend himmelan steigt, ... ... Herzen um so schneller und rückhaltsloser. Da war an kein Widerstreben mehr zu denken, man hatte sich ja verborgen gesucht und gefunden. ...
... fürchtete Mord und Totschlag. Und dennoch war es sein einziges Denken und sein großes Geheimnis, hier zu bleiben ... ... bare Pfennige herausklauben mußte allwöchentlich. An eine eheliche Verbindung pflegte er nie zu denken, weil er unter einer Frau nichts anderes denken konnte als ein Wesen, das etwas von ihm wollte, was ...
Die drei Erznarren Deutschland hatte nunmehr den Dreißigjährigen Krieg beigelegt, der ... ... wo ich mein Quartier da aufschlagen wollte; was sollte die Dame Charmante von mir denken, wenn die sonst so artig aussehende Standesperson jetzt so zerlumpt ankäme. Endlich entschloß ...
... wir damals gewesen, und wie lang ist es her! Man sollte denken, wir wären recht alt?« – »Wie alt bist du jetzt?« fragte ... ... ich konnte mich nicht viel darum kümmern; denn ich kann nur an dich denken Tag und Nacht. Da allerlei Landstreicher bei uns ...
... Dolmetscher, kann ma sich a wos Idealls denken? I wüll ma wos Idealls denken!« »Was wird es denn sein, Herr Hauptmann?« (»Auf den ... ... – i wier halt an die ehrenräddlichen Vurschriften aus 'm neuesten bürgerlichen Duellcoder denken!« »Hm.« der Dolmetsch strich sich das Kinn. ...
Die mißbrauchten Liebesbriefe Viktor Störteler, von den Seldwylern nur Viggi Störteler genannt, ... ... außerordentlich still und schüchtern und durfte überdies seiner beschränkten und ärmlichen Stellung wegen nicht daran denken, sich zu verheiraten oder sonst dem schönen Geschlechte den Hof zu machen. Er ...
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Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Michael Holzinger hat sechs eindrucksvolle Erzählungen von wütenden, jungen Männern des 18. Jahrhunderts ausgewählt.
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