... Gewißheit, seine heutige Rückkehr hieher sei vergeblich. Er treffe die Gesuchte nicht an, weil ihr nicht verstattet worden wiederzukommen ... ... lange daran gewöhnt, tot zu sein. Nun aber ist für heute meine Zeit vorbei; du hast die Grabesblume ... ... ich bin auch nicht imstande zu begreifen, wie ihre Besitzerin mir meine – meine Unvernunft mit meinem Namen vorhalten konnte.« Die Füße der ...
... erfordert. Ich berührte die Unbesonnenheiten meiner Studentenzeit, meine Torheiten, meine Gelage, meine Schulden, meine Liebeleien. Ich ging sogar so weit, ... ... zu nennen, will ich es auf meine – auf meine Nase setzen – und künftighin dort belassen, ... ... dich mein Weib zu nennen, will ich es auf meine – auf meine Nase setzen – und künftighin dort belassen ...
... mein Kopf drinnen steckt.« Sie lachte und hielt sich wieder an meine Seite. Die ganze Begegnung kam mir wie ein Traum vor, und ... ... auf mich rechnen. Hier habt Ihr meine Hand! Und nun laßt Euch meine Meinung sagen, Ihr Leute: ... ... Hülfe. Die Freunde hatten meine Bewegung gesehen und stürzten sich sofort auf meine Angreifer. Wie es kam ...
... Herzen Ihrer Tochter. Sie war so liebevoll um meine Gesundheit besorgt; sie findet meine Augen entzündet, und meinte gar, ich ... ... und im entgegengesetzten Sinne gemeint sei. Meine Herren, ich bitte, achtzugeben, und meine Worte nicht zu leicht in ... ... nicht mehr beachtete, und geringere Gäste anständiger behandelte; denn durch meine Nachlässigkeit war ich schon in eine bedeutende ...
... und mit einem Arme am Halsriemen, deinen Körper an die eine Seite des Pferdes legend. Das thut man im Kampfe, um sich vor den ... ... , was er mir heute noch zurückgeben wird. Er kann davon sprechen, denn meine Stunde ist gekommen.« Er öffnete das ... ... Buchstaben herumschlagen. Ich bin niemals ein Held im Lesen gewesen; ich schreibe meine Briefe dem Adressaten gleich hier ...
... einige unserer Polizeioffiziere das tun, nur zu schütteln, sondern wir wendeten Seite um Seite um. Wir maßen auch die Dicke jedes Buchdeckels mit peinlichster ... ... Ich kannte ihn jedoch als Mathematiker und Dichter, und meine Maßnahmen richteten sich nach seinen Fähigkeiten, unter besonderer Berücksichtigung der gegebenen ...
... – –« »Papperlapapp! Bekümmere Er sich um meine Befehle und nicht um meine Sicherheit! Was ist's denn, wenn sie ... ... dem Kreise. »Jetzt drehen wir!« »Laßt meine Orgel in Ruhe, sonst wird es bös, sage ich ... ... da werden wir uns auch ganz schrecklich vor Dir fürchten. Vorwärts marsch bei Seite!« Er faßte den Fürsten beim Arme, dieser aber ...
... sei hier etwas Besonderes im Spiele. Dies steigerte meine Teilnahme noch mehr, und ich nahm mir vor, gelegentlich dem Pförtner des ... ... Pförtner des Perronschen Hauses gestorben. Vor einer Viertelstunde, da eben niemand an dieser Seite der Häuser ging, kam das Mädchen, seine Tochter, ... ... im Innern des Hauses gesehen und erfahren hatten. Ich beeilte meine Schritte, um mich und das Mädchen aus ...
... vor Dunkelwerden abzuholen – auf diese Weise wird meine Abwesenheit von Hause für einen möglichst langen Zeitraum erklärt, ohne Verdacht oder ... ... früher kommen; wenn ich aber ganz unterlasse, ihn dazu aufzufordern, verringert sich meine Zeit zur Flucht, da man meine Rückkehr früher erwarten, mein Fernbleiben also ...
... Was hast du für Geduld mit mir gehabt! wie tausendmal meine Unordnung geebnet, meine Unbesonnenheit gut gemacht; oh, wo wird eine ältere ... ... leid, Herr Gérard, wenn ich Sie je über meine Gefühle getäuscht habe, meine Absicht war es gewiß nicht; mein Herz habe ...
... Seelenverkauf: als Haushälterin vermiete ich doch bloß meine Hände, als Lehrerin meine Kenntnisse; als Gesellschafterin muß meine ... ... dem elenden Geld, um das ich ihnen meine Zeit, meine Freiheit, meine geistige Kraft verkaufe, ins Gesicht werfen; ... ... nicht denken; aber ich kann ihm meine Treue, meine kindliche Hingebung und Sorgfalt weihen; ich kann ...
... er, die Peitsche schwingend, fort: »Troll Dich bei Seite, Nigger, oder meine Peitsche zeigt Dir den Weg!« Obgleich das Wort ... ... Alles eilte auf die angegebene Seite, und wirklich dauerte es nicht lange, so erschien Inn – nu – ... ... Um Gotteswillen, rasch, rasch; die Krokodile kommen!« rief es die ganze Seite des Schiffes entlang. »Mein Kind, ...
... alles reichte, dann sank ich auf meine Knie, und rief, Mutter! O meine schöne, gute Mutter, es ... ... der Verworrenheit der übrigen Welt, aber er machte meine Neugier nur rege, und ich fand so viel Unbefriedigendes um mich her, daß meine Wünsche immer in die Ferne ...
... katholisch-tirolischem Pomp; ihr war zur Seite gegeben ein schöner vierzehnjähriger Knabe, welchen der Landvogt eigens ausgesucht ... ... voll Heiterkeit, indem der Landvogt, den Degen an der Seite und den Hut in der Hand, ihr grüßend den Arm bot »Was ... ... Unfrieden lebte, ohne daß der Landvogt bis jetzt hatte ermitteln können, auf welcher Seite die Schuld lag, weil sie sich gegenseitig mit ...
... über ihn. »Nicht meine Freundin sollst du sein,« stammelte er, »meine Geliebte bist du und ... ... sein eigenes Bewußtsein auf die Seite der Spötter trat und Partei nahm gegen ihn selbst. Mit glühendem ... ... nur ihre Mädchen nicht.« »Nein, bei den Göttern, wer mir an meine Kephisias rühren wollte –« ...
... Lungenmus bereitete, den er sehr gern aß, und sprach: ›Meine Söhne – meine Gevattern und Muhmen sind erschlagen, gib wohl acht, Frau ... ... haben wir gefunden! – Ich meine niemanden anders, als den Sohn Ihres Herrn Vetters! – Nein, nicht ... ... einander, ihr Kinder, ich habe nun, da alle meine Uhren richtig gehen, nichts dagegen«, rief der ...
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Der Erzähler findet das Tagebuch seines Urgroßvaters, der sich als Arzt im böhmischen Hinterland niedergelassen hatte und nach einem gescheiterten Selbstmordversuch begann, dieses Tagebuch zu schreiben. Stifter arbeitete gut zwei Jahrzehnte an dieser Erzählung, die er sein »Lieblingskind« nannte.
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