... blaß und matt, da ich zur Jagd ausritt; aber jetzt – Ruhm sei Allah! – sehe ich deine natürliche Farbe in dein Gesicht zurückgekehrt, und ... ... hätte mich nicht zufrieden gegeben, ohne tausend Frauen zu erschlagen. Aber jetzt Preis sei Allah, der deine Trübsal gemildert hat, und notwendig mußt ...
... Taschen und Falten ihres Kleides und beteuerte immer wieder: Es sei dahin! Es sei gestohlen! Und schlug mit den Armen um sich und ... ... Seite hergeschielt, und auf einmal sei das Gefäß dahin gewesen mitsamt der Schnur. Es sei ein verdammtes Schelmenstück. »Und wenn du nicht schnupfest,« ...
... bestrittene Behauptung aufgestellt, der Waldbauernbub sei einmal Schulmeister gewesen. Ob das richtig sei? Soviel ich weiß, nein. Das heißt – . Ganz ... ... machen, um nicht etwa die Meinung zu zerstören, daß ich der beste Springer sei. Das hinderte sie keineswegs, sich im ...
Stiegelhupfer – Batzenschupfer! Na, da hätten wir uns wieder einmal sauber geirrt mit der Meinung, die Hauptsache am Menschen sei – das Haupt. Hauptsache an ihm ist vielmehr die Faust und nebenbei vielleicht auch jener Körperteil, der als Prügeldepot am geeignetsten erscheint. Denn ...
... daß im Nu die ungeheure Versammlung wie ein aufgewühlter See schwankte und brandete. Alle spähten im ersten Moment ratlos nach der ... ... Man tat überhaupt eine Menge Dinge, nur um den Schein zu retten, als sei man nicht müßig, obwohl was man tat, müßig war ...
... wie wenn jede gleichsam ein Individuum mit verschiedengeartetem Gesichtsausdruck sei, und der Trasimenische See erschien ihm von einer weichen Bläue, wie er ... ... sie weiterhin die Straße wieder zurück überkreuzt und sei vor dem Hause des Meleager verschwunden. Dazu nickte sie ... ... Das ließ ihn erwidern, er habe bei ihrem Anblick geglaubt, sie sei es nicht wirklich, sondern nur seine Phantasie täusche ihm ...
... « und hinter ihnen versank der See in die Tiefe. »Dein schöner See« jammerte der Knabe. ... ... warum?« – – »Das Mädchen vom großen See sucht nämlich schon längst einen Mann, aber sie will keiner.« » ... ... dir hat sie nicht einmal vernickelte geschenkt, fährt mit ihnen in den dunklen See hinaus unter allen möglichen ...
... wie ich so dasäße, und sei sehr gesund, und ich sollte nur sitzen bleiben, bis er fertig wäre ... ... Augenblick liefen auch wir, der Nazi voran, in der nämlichen Richtung. Es sei dem Grafen sein Förster, ein guter alter Bekannter, der da geschossen hätte ... ... auch den alten Schlumann, der auf sei nem Esel eben vom Hofe ritt. Freund Nazi, im ...
... Wachtel von vorhin hatte sich glänzend gelöst. Sei's Farbe der Natur, sei's Fleck des Zufalls, kurz und gut, aber der kleine Prinz von ... ... hättest – doch lieber, – Niels ...« »Ja ... ja! Ich seh's ja jetzt ein! Ich ...
... Ledwinen und tröstete sich, da man wußte, sie sei spazieren. »Unsre Herrn bleiben aus«, sagte die Frau ... ... ockergelbe, entstellte Gesicht starrte mich grunzend an. Der Führer sagte: ›Sei doch ruhig, Seppi, das sind ja die lieben Apostel‹; dann zeigte ... ... – nun also – um, wenn sie dereinst hinkäme, wo Heulen und Zähneklappern sei, sie doch auch nicht immer ...
... zerlumpt von einer Reise nach England zurückgekommen sei; er habe alles das Seine verloren. Die alte Vasthi habe ... ... sonst hätte sie wegen ihrer Kränklichkeit das Verlöbnis aufgelöst. Darüber sei eine schreckliche Wut der Mutter Vasthi ausgebrochen, die kaum durch das Zwischentreten der ältesten Nachbarn beschwichtigt worden sei. Jedermann gebe ihr laut schuld, ...
... in Arbeit gestanden, – aber für den Leopold Jäck sei Hamburg freilich verantwortlich; der werde von ihr zurückgefordert. – Nun erschienen ... ... war gegen Feierabend, rief ihr die rote Male vom Fenster her zu, Klefecker sei zurück; sie habe ihn gerade ins Kontor der Fabrik nebenan ...
... Ich veranlaßte Ferdinanden, zu baden im See; wie herrlich ist mein junger Freund gebildet! Welch ein Ebenmaß ... ... ich Wälder, Wiesen und Höhen mit so schönen Gestalten; ihn seh ich als Adonis dem Eber folgen, ihn als Narziß sich in der ... ... zu einem alten Weibe; sie empfing mich mit viel Vorsicht und Bedenklichkeiten: es sei, meinte sie, überall und besonders ...
... Um den Fuß, Und das Siegel Meiner Treu' sey dieser Kuß. ALFONSO. O seht! was soll es mir, ... ... die Dornen scharf. RINALDO. Wirst, o Schöne, nicht entfliehen, Sey dein Fuß auch noch so schnell. Kann ...
... sich selbst zurück, Meint ein jeder seh das Glück, Das ihm lieber heimlich eigen, Doch so mancher ... ... bezwingen hier Ich steh fest und trotze dir, Was ich lieb, sei ohne Zweifel Rein aus Gottes Schoß geboren, In der Schande ...
... selbst gehören. Nun wohl, sprach der Berggeist, es sey! Möge nimmer die Schlange der Reue ein Herz umwinden, das der Stempel ... ... die Meinigen jetzt hoffnungslos um mich trauern. Auch das, versetzte der König, sey Dir gewährt. Nur noch erst das herrlichste von Allem, was sich in ...
... Tag, Herr Lehrer! Hedwig sei froh, daß du nimmer in die Christenlehr' brauchst. Herr Lehrer, das ... ... Vereinsamung hinausgestoßen zu werden, als müsse er sich an Jeden, wer er auch sei, fest anklammern. Einst sah er Hedwig auf dem Felde schneiden, ... ... , es geht mir auch oft so.« »O du guter Hammel. Sei nur ruhig, ich thu ...
... nicht helfen könne, so müsse sie sterben vor Traurigkeit. Denn es sei der liebste und beste Mensch, den man sich denken könne, und würde ... ... über Briefe nach Mailand, aber niemand wußte ihr zu sagen, wo er geblieben sei. Endlich aber stellte es sich durch einen Zufall heraus ...
... ist«, sagte sie, »so sei Gott meiner Seele gnädig.« – Fergusson fragte, warum sie so spreche? ... ... entschlossen, ihn ihrer Sicherheit zu opfern. Nachher hieß es, der Mann sei ein Kräutersammler gewesen. Den 3. Juli schlug der Prinz vor, nach ... ... freu mich Euch wiederzusehen.« Der Prinz merkte durch diese Anspielung, daß er gekannt sei, dankte ihm herzlich und mit gleicher ...
... besonders ihr die Treue empfahl, die sie ihrem Geliebten schuldig sey. Als sie aufgehört hatte zu sprechen, sagte Frau von Olonne ... ... größten Hoffnungen meines Betragens auf die Frucht der Gelegenheiten.« »Was es auch sey, Flucht oder Widerstand, erwiederte Frau von Cornwal , es ...
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1858 in Siegburg geboren, schreibt Adelheit Wette 1890 zum Vergnügen das Märchenspiel »Hänsel und Gretel«. Daraus entsteht die Idee, ihr Bruder, der Komponist Engelbert Humperdinck, könne einige Textstellen zu einem Singspiel für Wettes Töchter vertonen. Stattdessen entsteht eine ganze Oper, die am 23. Dezember 1893 am Weimarer Hoftheater uraufgeführt wird.
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