... ein von dem Kohlhaas angezetteltes Unternehmen sei, um die Regierung in Furcht zu setzen, und den Fall des ... ... , noch in den Wäldern des Kurfürstentums vorhanden sei, und nur auf den Wink des Roßhändlers warte, um daraus von neuem ... ... übergeben, auch seine Rechtssache ganz so, wie er es wünsche, im Fortgange sei; und ihn wegen der, nach Publikation der Amnestie im ...
... als prüfe er, ob alles in Ordnung sei. Der Soldat und der Verurteilte schienen sich miteinander befreundet zu haben; der ... ... Egge erlaubte. »Du zerreißt mir die Riemen«, schrie der Offizier, »sei ruhig! Wir öffnen sie schon.« Und er machte sich mit dem ...
Hugo von Hofmannsthal Das Märchen der 672. Nacht Ein junger Kaufmannssohn, der ... ... ihn behelligen würde, auf ihn auszureden, der mit dem Besitzer des Gartens gut bekannt sei. Dann öffnete er ihm mit einem Griff durch die Gitterstäbe. Der Kaufmannssohn ging ...
... wie nahe mir mein Feind ist, indem ich mich meiner Sicherheit freue. Sey ruhig, mein Kind! erwiederte eine männliche Stimme: unser Freund wird uns ... ... Haaren ihm zu. Nimm meine Tochter, redete er ihn an, und sey mit ihr beglückt. Leopold umarmte mit Entzücken seine Geliebte, ...
... gehorchen. Da hörte sie hinter sich eine Stimme: Sey getrost, ich stehe dir bei. Sie blickte nach der Grotte, und ... ... vielen Tagen noch so frisch blühte, als ob sie erst vom Stengel gebrochen sey. Seltsam dünkte ihr die Gestalt der Blume, die Farben waren ... ... verflossen, als Belinde fühlte, daß die Zeit nahe sey, wo noch ein dritter Hausgenoß ihre Freude theilen würde ...
... Und dann hat man mich untersucht, ob nichts Obszönes an mir zu entdecken sei. Und immer fanden sie etwas. Oh! Wie eine Dirne hat man mich behandelt, Frank. Frank: Du bist ja auch eine, sei stolz darauf. Brigitte. Brigitte: Ah, da ist ...
... i's Leben hab, soll das Kind zu sei'm Vatter gehen; er hat's verstoße und hat mi verstoße, – ... ... gelaufen und fragte weinend nach dem Kätterle; seine Mutter, die Tänzerin Brosam, sei schon in der Nacht gestorben, und da schicke es sich ... ... Direktor läßt keinen vor, er hat sich in sei'm Zimmer eingeschlossen,« sagt die Haushälterin, – »kann ...
Der Onkel Lieber Leser, du hast gewiß auch einen Onkel, welcher ... ... , daß zu seiner Zeit dies und das ganz anders (und natürlich besser) gewesen sei. Mit einem solchen Onkel ging ich am Rheinufer spazieren, und da es ein ...
... den Eltern Mischkas mit der Botschaft, ihr Sohn sei vom Feldarbeiter zum Gartenarbeiter avanciert und habe morgen den neuen Dienst anzutreten. ... ... Eltern Mischkas. Mit der Liebschaft des Burschen habe es aus zu sein. Das sei eine Schande für so einen Buben, ließ sie sagen, ein ... ... ab und befahl zu fragen, wer die Alte sei und was sie wolle. Im nämlichen Moment räusperte sich ...
Weibertreu Meine Damen, ich hoffe, Sie werden mir die kleine Geschichte ... ... sprach: »Du bist die treueste Frau, die je auf Erden wandelte. Sei gesegnet.« Hiermit, meine Damen, ist meine Geschichte zu Ende, und ich ...
Biographie Mein Vater, der bekannte Raubmörder Klauschke, erzog mich in Ehr ... ... gab mir die goldene Lebensregel: schlag tot, schlag tot – er meinte, er sei mit dem Tod im Leben stets am weitesten gekommen. Was soll ich ...
... Schreckliches, fähig, ihr innerstes Gemüt dergestalt umzukehren, zugestoßen sei; sie drücken uns, indem sie uns freundlich ansehen, die Hände, schauen ... ... Klosterschwester, welche vorüberging, zufällig erfuhr, wer die unter dem Portal stehende Frau sei; dergestalt, daß die Äbtissin, die von einem, den Fronleichnamstag betreffenden Brief ...
... auch wol bestimmt, bald einer zu werden; denn sie sei krank, ohne genesen zu können. Da erfuhr Theorryt plötzlich zwei Nachrichten, ... ... bewußt, daß Rosa nicht nur seine Schwester, sondern auch daß sie ein Weib sei. Seine Mutter zerstreute ihn durch die Vorstellung: wie es ...
Revolution in Montevideo Als ich vorhin in einer Redaktion war, fielen mir unverhofft ... ... ein klein wenig der Anblick von Zürich, wenn man von Chur her am Züricher See entlang streicht. * Ich ging mit meinem Vetter an Land. Der ...
... vom t...n Jägercorps, schuldig geworden sei. Der General fragte, was vorgefallen sei; und als man ihn ... ... Hierauf äußerte der Graf, daß er ohne Eltern und frei sei. Sein Onkel sei der General K..., für dessen Einwilligung er stehe. ... ... konnte, gesagt hatte, daß sie ganz gesund sei, und keinen Arzt brauche, zog die Marquise, und sah ...
Marie von Ebner-Eschenbach Die Poesie des Unbewussten Novellchen in Korrespondenzkarten 1 ... ... schmal hin, breitet sich dann plötzlich aus und umfängt sammetne Wiesen und einen kleinen See, den unser Waldbach tränkt, am Ufer des Sees liegt ein Garten und in ...
... und sich in den Hüften wiegend, daß eine Braut im Hause sei, und lächelte: »Ja, raten Sie 'mal, wer woll?« Und ... ... tun, was er verlange, aber sie könne sich nicht gleich fassen, es sei gar zu unerwartet gekommen; sie habe nie ... ... saß Johann, und mit Verdruß bemerkte Tewes, daß es ihr augenscheinlich bequemer sei, geradeaus zu sprechen; er ...
... auch darüber unbekümmert gewesen. Jetzt fühlte sie, daß sie schwanger sey, und wie das Kind sich in ihrem Schooße regte, dachte sie ... ... als sie das Kind betrachtete, bemerkte sie, daß es ein überaus schöner Knabe sey, dem auf seiner Brust ein kleiner goldner Stern glänzte ...
Blumentag in Nordfrankreich Wir vom ...ten Landsturmbataillon sind der x-ten ... ... . Sie erträgt dieses viehische Leben nicht mehr. Ich überlegte, wie ihr zu helfen sei. Sie mußte heraus aus dem Bordell. Aber Madame wird sich kreischend wehren. ...
... daß Marie glückliche Gattin und Mutter sei. Ein sehr gemischtes Gefühl beengte bei dieser Nachricht seine Brust. ... ... hinaus, nun Linderung genießend auf seinem Lager ruhte, war's ihm, als sei auch der Unmuth gegen sei nen Vater gelöst; Gram ging nun gegen Gram auf ...
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Das 1663 erschienene Scherzspiel schildert verwickelte Liebeshändel und Verwechselungen voller Prahlerei und Feigheit um den Helden Don Horribilicribrifax von Donnerkeil auf Wüsthausen. Schließlich finden sich die Paare doch und Diener Florian freut sich: »Hochzeiten über Hochzeiten! Was werde ich Marcepan bekommen!«
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