... er, je mehr er bat: Nichts sey vermeßner, stolzer, kühner, Als kleiner Herren kleine Diener, So oft ... ... stützt, Und mit Satyren zecht, aus Buchenholz geschnitzt; Auf dessen Deckel sey Philemon eingekerbet. Sie foderts, und er bringts, voll Most, Zum ...
... Papageien bringen und fragte ihn, was geschehen sei, während er fort war. ›Verzeih mir, o mein Herr,‹ ... ... und den Betrug nicht witterte, sehr zornig; und im Glauben, sein Weib sei zu Unrecht beschuldigt worden, streckte er die Hand aus, riß den Papageien ...
Es war am Morgen eines regnerischen Herbstsonntages Es war am Morgen eines ... ... er nicht doch bei Lenis Eltern nachfragen solle, ob sie gestern nach Hause gekommen sei? Vielleicht würde der Vater versuchen, ihn zu ohrfeigen, und die Mutter würde ...
Die Geschichte von dem Vezier und dem Weisen Duban Wisse, o ... ... vor und lege dich schlafen, so wirst du gesund werden; und jetzt sei Friede mit dir!‹ Da nahm König Junan dem Weisen den Schlegel ab ...
... der lebend von hinnen floh. Nimm dich in acht und sei auf der Hut, denn solltest du ihm in die Hände fallen, so ... ... Stadt und stieg in einer Karawanserei ab, da er bei sich dachte: zweifelsohne sei der Mord an so vielen Menschen dem Wali zu Ohren ...
Die Geschichte vom König Sindibad und seinem Falken ›Es wird erzählt ... ... König füllte ihn ein zweitesmal mit den tröpfelnden Tropfen, denn er glaubte, sein Falke sei durstig; aber wieder schlug der Vogel mit den Sporen nach dem Napf und ...
XXXI. Axiochus und Alcibiades. Axiochus, ein Schalk von schmeichelhaften ... ... die der griechische Geschichtschreiber Athenäus erzählt; man kann leicht daraus sehen, daß sie griechisch sey, da Jedem der Name Vater ein so süßer Name war, daß sie sich ...
... ruht. Wenn einer krank ist, und sei seine Krankheit die allerärgste, ja, sei er dem Tode schon ganz nahe ... ... Minister, was mit ihnen geschehen sei und wo sie wären. Darauf erwiderten seine Berater: ›O unser Herr ... ... Flüchtling, und der Minister erwiderte: ›Auf meinem Haupte sei es und auf meinen Augen! Dein Diener hat ...
... daß er es in Ninon so sehr sey, als man es nur seyn könne, daß er die Nacht zu St ... ... wieder, was ich ihm tausendmal gesagt habe, »daß, obgleich seine Frau verständig sey, er es so weit treiben könne, daß er sie zuletzt ...
III. Die eilfertige Schäferinn. Der junge Schäfer Tityrus Empfand, ... ... er meynt, es käme Silvia, Er meynt noch mehr, er meynt, sie sey schon da. Weg, armer Tityrus, mit dem verhaßten Triebe! Vergiß erst ...
... nur zu wenig besorgt um Kleidung und Putz; eben in jener Szene sei ihr eine Haarlocke aufgegangen und habe das Demiprofil des Gesichts beschattet! Jetzt ... ... »Fin ch'han dal vino« – worauf eine Dame bemerkte, am wenigsten sei sie mit dem Don Juan zufrieden: der Italiener ...
... , ihr Anführer, belebte diese kleine Garnison: Es sei Pflicht und Ehre den Ort bis zum Äußersten zu verteidigen, außerdem hätten ... ... suchte jetzt in gedruckten Blättern seinen Rückzug den Freunden als unbedeutend vorzustellen, er sei zur Erfrischung des Heers vorgenommen, und um die Beute in ... ... , nachdem sie entwaffnet, gleichen Gesetzen unterworfen. Es sei uns ein kurzer Blick auf die Folgezeit erlaubt. Das ...
... hatte; wenn sie einem Manne in Liebe zugetan sei, dann fände sie nichts dabei, ihm dies Vergnügen zu gönnen, maßen ... ... er mit ihr schäkern; aber sie setzt sich zur Wehr und erklärt, sie sei zu ihm gekommen, um eine Klage vorzubringen. Der Richter ... ... habe sich unter Geschrei und Tränen zur Wehr gesetzt und damit sei die Notzucht doch hinreichend erwiesen. » ...
Die Geschichte von Khusrau und Schirin und dem Fischer König Khusrau Schahinschah ... ... so gefällt, den Fischer zurück und frage ihn, ob der Fisch männlich oder weiblich sei. Sagt er dann: männlich, so sprich: wir brauchen ein Weibchen. Und ...
Die Liebesgeschichte des Kanzlers Schlick und der schönen Sienerin Nach einer alten Erzählung ... ... die andern Weltteile, sondern, von diesen auf dünnem Seile in der Luft getragen, sei es unser Bemühen wie gute Seiltänzer, wo wir der Menge unvermeidlich als ...
... Hause, wo ihre Tochter sie fragte, wie es mit dem Streich gegangen sei. Sie erzählte ihr, wie sie den Knaben des Ältesten der Kaufleute genommen ... ... sie meinen Frauen verkaufte.‹ Da riefen die fünf: ›O Emir Hasan, sei du unser Sachwalter in diesem Streit.‹ ...
... daß sie mich gleich fortjagen wollen, indessen sei sie durch mein flehentliches Bitten bewogen worden, mich noch ferner ... ... tragischen Oper übertragen würde. – Das Ernste, Tragische sei doch nun einmal mein Fach u.s.w. – Lauretta meinte dagegen, schade sei es, wenn ich nicht meinem Hange zum Zierlichen, Anmutigen ...
II. Ritter Gluck Eine Erinnerung aus dem Jahre 1809 Der Spätherbst ... ... Rock sorgfältig wieder zu. »Warum fragten Sie mich, ob ich ein Berliner sei?« begann ich. »Weil ich in diesem Falle genötigt gewesen wäre, Sie ...
... seiner Organisation ein neues Rezept versucht und der Versuch sei mißlungen, indem seinem überreizbaren Gemüte, seiner bis zur zerstörenden Flamme aufglühenden Phantasie ... ... Phlegma beigemischt und so das Gleichgewicht zerstört worden, das dem Künstler durchaus nötig sei, um mit der Welt zu leben und ihr Werke zu ... ... , selbst im höhern Sinn, eigentlich brauche. Dem sei, wie ihm wolle – genug, Johannes wurde von ...
IV. Kreisleriana Der Herausgeber dieser Blätter traf im Herbst v.J. ... ... dem Orte, viel von der unglücklichen Liebe einer Nachtigall zu einer Purpurnelke, das Ganze sei aber (meinte er) nichts als ein Adagio, und dies nun wieder eigentlich ...
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Der Schluß vom Allgemeinen auf das Besondere, vom Prinzipiellen zum Indiviudellen ist der Kern der naturphilosophischen Lehrschrift über die Grundlagen unserer Begrifflichkeit von Raum, Zeit, Bewegung und Ursache. »Nennen doch die Kinder zunächst alle Männer Vater und alle Frauen Mutter und lernen erst später zu unterscheiden.«
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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