... als das Gesicht der Dame Fides sei. Diese Entdeckung fand jedoch nicht sogleich statt, sondern erst, als einige ... ... der Großvater seines Nachbars von der Thur, des jüngern Herrn Hans von Westerspühl, sei und daß auch dieser sich noch einen Dienstmann der Reichenau nenne. »Der ... ... der Meister zu erheben beschlossen hätten. Die tugendreiche Frau Fides von Wasserstelz aber sei ausersehen, ihm den Kranz ...
... meist Wiesen, verwandelte sich allmählich in einen großen See, von manchen Orten hörten wir Notschüsse, aber da war kein Überkommen möglich ... ... letzte Bild, weil es die Geschichte des Tages und unsres Kreises näher berührt, sei erlaubt mit Worten, so wenig Worte auch vermögen, hier vorzulegen ... ... stürzt er in die glühenden Adern der Erde! Sei mir gesegnet als friedlich wallender Strom der Ebene, du ...
... Er zwang mich, in diesem See zu wohnen, und mit meiner Stimme jeden Jüngling, der durch diesen Wald ... ... Stimme folgte, und jeden Abend ihr nach in den See sich stürzte. War nun die Sehnsucht am dritten Morgen, wenn er sich ... ... ihn einen jener Würfel zu besteigen, die von dem Tyrannen selbst um den See gelegt waren. Hier müssen die Armen ...
... so lange in dem Baume verschlossen gewesen sey, und eilte fort, um seine geliebte Doris zu suchen. ... ... auf dem Hügel, da bemerkte sie in der Ferne einen See. Sie dachte an des Baumes geheimnißvolles Flüstern, das ihr zuletzt unverständlich geworden ... ... Worte gewesen, die sie aus ihrer Noth befreien könnten. Sie betrachtete noch den See, da fingen seine Wellen an ...
... vom ersten Kurs riefen einhellig, die Acht sei viel größer. »Wenn ich aber behaupte,« neckte der Pfarrer listig, »die Null sei mächtiger, he?« Was, die Null? Unmöglich! Die dumme, faule ... ... Würde als Rechenlehrer verletzt. »Glaubt ihr jetzt, daß die Null stärker sei?« fragte der Pfarrer. » ...
... handtieret, ob's nit vielmehr das schwierigst sey der gantzen Kunst, umb der Farb willen nit minder als von wegen ... ... gut und zärtlich Frau, Mutter gar sehr mitt »Bitt gar schön« und »Sei doch heb« und »Mammele« hin und »Mammele« her und ...
... Frau Dr. rer. nat. Reisfleisch vorzusprechen. Ob es nunmehr genehm sei, wenn ich einziehe... Es war genehm, und ich zog ein ... ... Perlhühner und weiße Mäuse. Zuweilen lasse ich mich in einem Kahn über den See treiben... Wer weiß, wohin..., wer weiß, wozu...
... Die Larve einen Engel barg. Jetzt fühl ich mich in sel'gem Leben Nicht ungestört, nicht ohne Fehl, Doch gar ein ... ... Das Licht ans Auge sich tut hangen, Daß auch die Ferne seine sei. Zum Durchbruch ist die Weisheit kommen, Befruchtend ...
... in das Land Ägypten und suchten Zuflucht dort in einem See, geheißen der See Karun; und er verfolgte sie dorthin, doch konnte ... ... schloß sich wieder wie zuvor. Sprach Dschudar: ›O Schirmer, gepriesen sei Allah, der uns sicher auf ihrem Rücken hielt!‹ Sprach ...
... daß er mehr zu den sanften Neuern zu schlagen sei als zu den Teufeln selber. Obgleich die Pfeifenbergerische Bosheit wieder Lebensfeuer ... ... dem ich mit meinen spielenden Kindern und mit meinem ganzen Herzen zuletzt wohne, sei der Seele günstig, an die auf der weiten Erde und ... ... drohend heraus und sagt, mich anblickend: »O seh' ich mich dort selber? – Warte, Lufterscheinung, ...
... an und sagte: ›Gelobt sei Jesus Christus, liebe Großmutter, Kasper ist hier.‹ Ach, wie fuhren ... ... das Kränzlein zu ihrem Ehrentag mitbringe; es ist ganz mit Kaspers Blut unterlaufen, seh Er einmal!« Da zog sie einen kleinen Kranz von Flittergold aus ... ... , der Tag graute, und wir wandelten durch die stillen Gassen. »Seh Er,« erzählte die Alte ...
... zu gleicher Zeit auch, wie notwendig es sei, den Freund Salomon dieser Gefahr zu entreißen. Er bot ihr ... ... hatte aber ohne Besinnen geantwortet »Ich halt es mit dem Bibelspruch Eure Rede sei ja, ja und nein, ... ... Denn wenn seine Frau, sagte er, auch ein böses Weib sei, so sei sie immerhin seine Frau, und es gezieme ihm nicht, ...
... auf dem unsichern Grunde strafbarer Heimlichkeit und Unwahrheit gebaut sey, erschütterte sie bei Edmunds Anblick aufs tiefste – aber neben ihrem Unrecht, ... ... daher seine Betheurung Eingang in ihr Herz, daß jetzt der entscheidende Augenblick gekommen sey, der ihnen zu handeln gebiete. Zwischen einer ... ... Vater zu befragen, ob es auch jetzt nach Amaliens Verschwinden, noch ihm unangenehm sey, wenn er der verlassenen ...
... Tanzboden. Er schaute überall umher, ob Marannele nicht da sei, und doch wäre ihm nichts unlieber gewesen als das. Der Jörgli ... ... weit von ihm gesetzt hatte. Als man denselben fragte, wo das Marannele sei, sagte er, es sei »unbaß«, und lachte dabei. Aloys biß ...
... menschliches Wesen auf der Welt imstande gewesen sei, des alten Freiherrn Entschlüsse nur einigermaßen zu lenken, viel weniger zu bestimmen ... ... des Dahingeschiedenen weichen müsse. Er gab dabei zu verstehen, daß es seine Pflicht sei, den Aufenthalt in R..sitten so zu verschönern, als es nur ... ... geliebtes Weib ein Wesen heimzuführen, die in jeder Hinsicht der größten Opfer würdig sei. Die geheimnisvolle Art, ...
... – Ich ließ mich fortführen, ich trat in meine Kammer. »Sei ruhig, sei ruhig, lege dich ins Bette! – schlafe – schlafe«, ... ... ihr etwas vorzuquinkelieren, das so tun will, als sei es Gesang, unerachtet nur einzelne Töne verworren durcheinanderspringen.« Es war dem ... ... und daß die halbe Universität eingeladen sei. Allgemein verbreite man, daß Spalanzani seine Tochter Olimpia, die er so ...
... bist mein!‹ – Er sagte mir, ich sei gleich nach der Trauung in tiefe Ohnmacht gesunken, und ... ... ihm die böse Nachricht, daß Graf Stanislaus in feindliche Gefangenschaft geraten sei. Hermenegilda fing an auf eigne Weise zu kränkeln, sie klagte oft über ... ... ihr zu versichern, daß die Zeit alles aufklären werde und daß es wohlgetan sei, sich in frommer Demut dem ...
... oder Sonderbarkeit, sondern aus reiner wohlwollender Überzeugung hervorgegangen sei. – Sie wurde zuerst von uns allen gewahr, wie starr und bleich ... ... ich glaubte mich von Ihnen übersehen.« – Er wollte fort. – »Ich seh Sie wieder, einziger Freund?« – Er nickte und ging zur ... ... Dinge, daß man gar nicht denken kann, es sei anders.« – Bald trat wieder sein schrecklicher Humor hervor ...
... Schmerz in ihnen fand, daß Theodors sehnliches Verlangen umsonst sey, so lag doch für sie das tröstende Bekenntniß in ihnen, daß Constanze ... ... wünschte, Daher beruhigte sie ihn, indem sie ihm bewies, daß es nothwendig sey, nichts zu übereilen, und jene entscheidende Erklärung aufzusparen, bis er mit ...
... E a le braccia catene, e al sen monile. 49. Peonien und röthliche Anemonen verglichen sie ... ... mich in diese Gegend, mit dir zu schlummern; sey ohne Sorge, sitz' und ruhe, und sey nur darauf bedacht, die Flamme, die ich dir entdecke ...
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