Ziege oder Bock Humoristische Episode aus dem Leben des »alten Knasters« Der ... ... herumdrehend, blieb er vor dem Diener stehen und rief: »Was? Auch Du glaubst an die Faselei? Da habe ich es also mit lauter Narren zu thun!« ...
Arthur Schnitzler Der Empfindsame Eine Burleske Die jungen Leute waren heute sehr traurig ... ... die Marmorplatte des Tisches sinken. Die Freunde waren still. »Und du glaubst«, fragte endlich Hugo, »daß er aus diesem Grunde ...?« Albert ...
Wilhelm Waiblinger Die Briten in Rom Novelle Wir wollten heut' ein wenig ... ... dich so emporzuarbeiten, daß du ein Weib, daß du eine Familie ernähren kannst, glaubst du, daß mein Vater dir seine Tochter gäbe, nachdem sie die Hand eines ...
Eduard von Keyserling Schwüle Tage Schon die Eisenbahnfahrt von der Stadt nach Fernow, ... ... ...« »Wie kannst du das sagen!« Ellita schüttelte leidenschaftlich meinen Rockaufschlag. »Du glaubst, wenn du immer wieder sagst, ihr – könnt das, ihr seid solche ...
... mir gestohlen hat, die statt meiner dein Weib sein wird – und du glaubst, ich ließe das zu, ich, der du gehörst mit allem, mit ... ... auf. Martha stand vor ihm. Hart und trocken sagte sie: »Du glaubst nicht etwa, daß ich dich hätte rufen lassen?« ...
Arthur Schnitzler Frau Berta Garlan Langsam schritt sie den Hügel hinab; nicht über ... ... die Worte, die sie ihm sagen wird: O nein, Emil, wenn du das glaubst ... Aber sie darf diese Worte nicht in allzu hartem Tone sagen, damit ...
... wird dich erdrücken, damit du ihr's glaubst. Wenn ich dabei bin, sagt sie's nicht. So was sagt ... ... wie du in deinen Briefen über mich spottest: das tat mir weh. Du glaubst nicht, wie weh mir das tat, wenn ich schon nicht gewußt hab ...
... Nun verstehe ich erst alle die Kunst – Absichten des Julio Romano; du glaubst nicht, wieviel Treffliches ich an dem Bilde übersehen hatte, wie viele Stellen ... ... und Zeichnung herbeiziehn und verkörpern lassen? Das sind eben Geheimnisse für den Laien. Glaubst du denn, man malt nur, um zu malen, und ...
... war Bedingung, daß Sie hier bescheiden und vorsichtig sein sollten.« »Und glaubst du, daß ich das ertragen werde, Ludmilla, dich mit einem andern ... ... verweinten Augen von Ludmilla zurück und das brachte die Mutter zur Verzweiflung. »Glaubst du, daß wir glücklich sind, daß wir nicht leiden, ...
... mir altem Manne den Geliebten deiner Jugend wiederzusehen glaubst, ich, weil ich mir in den Kopf gesetzt habe, Marcolina zu ... ... hätte um sie geworben?« – »Frage doch Olivo, wenn du mir nicht glaubst.« – »Nun, mir gilt's gleich. Was geht's mich an ...
Therese Huber Alte Zeit und neue Zeit Auch ein Familiengemälde Ich habe Dir ... ... hättest, das Goethe von seinem Mephistopheles als Ausdruck rechten Wohlseins der lustigen Gesellen bezeichnet, glaubst Du, daß ich unermüdet in gesunden und kranken Tagen das Glück: Mistress ...
Luise Büchner Der Matrose vom Alabama Wir wollen Euch eine kleine rührende Geschichte ... ... scharfem Ton. »Goddam, Onkel Peter, mich das auch nur zu fragen! Glaubst Du, daß es mich weniger freut, den frechen Nordamerikaner zu züchtigen, als ...
Arthur Schnitzler Mein Freund Ypsilon Aus den Papieren eines Arztes Wenn am ... ... immer dastehen. ›Noch immer?‹ fragte er; da ging ich.« »Was glaubst du eigentlich?« fragte ich. Sie zuckte nur die Achseln. »Ich ...
... , ich habe nicht den geringsten Wunsch danach,« versetzte Eugen etwas gereizt. »Glaubst du, es würde mir Freude machen, das kokette Spiel vom vorigen Winter ... ... , ich glaube, daß du vollkommen ehrlich bist, daß du im Augenblick wirklich glaubst, jenes Mädchen zu lieben, aber Zeit gewonnen, alles gewonnen ...
Adalbert Stifter Der Waldsteig Ich habe einen Freund, der, obwohl er noch ... ... und ein Freund zu Hause nennt mich unaufhörlich so – wenn du meinen Worten nicht glaubst, so kann ich es dir beweisen – warte, ich habe einige Briefe bei ...
Die Fastnachtsnarren Humoreske von Karl May »Da muß doch gleich der helle, ... ... –« »Ich will doch nicht hoffen,« unterbrach Wadenbach den Sprecher, »daß Du glaubst, ich lasse mich in dieser Weise von Jemandem zum Narren machen. Was ich ...
... dir dein koddriges Geld nich wieder zurückgeb'! Glaubst du, ich bin ein Jud'? Du gibst mir einfach von ... ... ' ich dir Maikäfer für. Na? Zu, du Aff'! Glaubst du, ich hab' hier so lange Zeit, zu stehn un nich in die Schul' zu gehn? Glaubst du, wir haben heute keine ...
... du liebst, denn die Natur des Weibes birgt mehr Gefahren, als du glaubst. Die Frauen sind weder so gut, wie ihre Verehrer und Verteidiger ... ... einen Augenblick Lärm macht und ebenso schnell verlöscht, wie es aufgeflammt ist. Du glaubst mich einzuschüchtern und bist mir nur lächerlich. Wärst du der ...
Theodor Storm Zur Chronik von Grieshuus Zu meinen Jugendfreuden in der Heimat, wo ... ... dunkelrot und strich das dünne Haar sich von den Schläfen: »Nein, nein; du glaubst mir immer nicht!« »Nun, ich werde selbst dahin gehen und mich ...
... seinem Vater mit dem verschlossenen Gesicht eines Ehrenmannes davon! Glaubst du, ich hätte dich nicht geliebt, ich, von dem du ... ... Jahren passe ich schon auf, daß du mit dieser Frage kämest! Glaubst du, mich kümmert etwas anderes? Glaubst du, ich lese Zeitungen? Da ...
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Diese Ausgabe gibt das lyrische Werk der Autorin wieder, die 1868 auf Vermittlung ihres guten Freundes Ferdinand v. Saar ihren ersten Gedichtband »Lieder einer Verlorenen« bei Hoffmann & Campe unterbringen konnte. Über den letzten der vier Bände, »Aus der Tiefe« schrieb Theodor Storm: »Es ist ein sehr ernstes, auch oft bittres Buch; aber es ist kein faselicher Weltschmerz, man fühlt, es steht ein Lebendiges dahinter.«
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