Ein Criminelles Geschlecht »Er wußte Nichts von den Geschlechts-Unterschieden ... ... und Hose einschnüren mag, die noch dazu von Tag zu Tag in der Mode wechseln; – das eine hat ein Anhängsel, das andere hat keins; und ...
... um jedem Bekanntwerden mit diesem Fremden auszuweichen. Er rief Alwine zu, sie möge nicht so weit hinausgehen, aber sie hörte es wohl nicht mehr, sie ... ... – in der unsinnigen Hoffnung, daß angesichts der nüchternen Tageswirklichkeit das Phantom entweichen möge. Ja, und in unserem Kreise sei ihm so wohl ...
Malwida von Meysenbug Der Pfad der Äbtissin Eine Sommerskizze aus Italien Nahe bei ... ... er jugendlich heiter dem flinken Mädchen nach, die mit kurzem Röckchen, wie es die Mode jetzt erheischt, die zierlichen Füße bis über die Knöchel sichtbar, rasch voraneilte, ...
Marie von Ebner-Eschenbach Er laßt die Hand küssen »So reden Sie denn ... ... Gartenarbeiters, scheint mir ein nettes, flinkes Mädchen zu sein, und ich wünsche, es möge für die Kleine ein Posten ausgemittelt werden, an dem sie sich etwas verdienen ...
Ein Stücklein vom alten Dessauer Humoreske von Karl May »Der Herr Hauptmann soll ... ... und ihnen das Leben so sauer wie möglich gemacht, damit der Wilhelm freiwillig zurücktreten möge, und wie hat er nicht den alten Wiesenbauer bearbeitet, um ihn auf seine ...
Weibertreu Meine Damen, ich hoffe, Sie werden mir die kleine Geschichte ... ... die Probe zu stellen. Er sprach eines Tages zu ihr: »Meine zärtliche Taube möge verzeihen, wenn ich sie einige Tage allein lasse, denn ich habe in Geschäften ...
... wie sie alle sagen, und tragest Inklination zu ihm und Liebe; er möge sich also durch das bißchen Reue und Frömmigkeit, das du der schwachen ... ... ein treuer Untertan nicht für seine erlauchte Herrscherin flehen, daß der Allmächtige fortfahren möge, sie so gütig, wie bisher, gegen Gewalt von außen ...
... des Krieges zuerst fallen müssen, hier möge sich jeder im Angesicht unseres lieben heimatlichen Stromes, der als das Gewissen ... ... den schönen, wenn auch schwierigen Satz nicht zu Ende brächte. »Hier möge –« flüsterte der Arzt hilfreich. »Hier also wolle ein jeder seine ...
Edgar Allan Poe Des wohlachtbaren Herrn Thingum Bob frühern Herausgebers der »Blechschmiede«, ... ... wohl auch sagen, wie gefrorener Regen zugleich ›göttliches Licht‹ (was dies auch bedeuten möge) und ein ›Erstling‹ sein kann? Letztere Bezeichnung wird (wenn wir uns ...
Franziska Gräfin zu Reventlow Das polierte Männchen Das polierte Männchen war eines ... ... als Schmidt wieder zu uns kam, war er ganz vernichtet und sagte, das Männchen möge malen, wer das wolle, er habe beinah den Verstand darüber verloren. Er ...
Der Spieler Eine Szene Der Spieler taumelt in grünem Frack, grünem ... ... in vierfacher Gestalt ... Ich setzte 10000 ..., mein Gegenspieler war ein nach der letzten Mode gekleidetes Gerippe ... ein ungeheurer Kürbisschädel ... ohne Haare, ohne Fleisch ... ohne ...
... Zukunft, in irgendeiner Stelle, wo er politisch wirken möge, anzubringen, um ihn der gelehrten Beschäftigung zu entziehn, die ihm verhaßt ... ... nur Vergnügen gewähren kann. Doch wünsche ich, daß dieses Spiel des Witzes gefallen möge, weil ich noch niemals etwas mit so vieler Lust und ... ... und Erbe ist, daß er sich früh vermählen möge; sie dringen in ihn, ob er gleich noch ...
Therese Huber Theorrytes Geschichte eines Priesters Vorwort Ich hörte die gebildeten Menschen ... ... und sich seines langen Lebens freuen, nicht, daß sie ihn bald zu beerben wünschen möge. Sie war kaum verheirathet, so starb Waldner's Graf; sein einziger Sohn ...
Franziska Gräfin zu Reventlow Das feindselige Gepäck Ich weiß nicht mehr, ... ... die einem wohl formell angehörten, mit denen man aber nicht in innerem Kontakt stehe, möge man ja auf der Hut sein. Wir wurden hierdurch nachdenklich gestimmt, und ...
... wünschte sie, daß das Alter rascher kommen möge, weil dann die Sehnsucht sterben und sie die Einsamkeit leichter ertragen würde. ... ... daß das Kind nur nie etwas von dem kurzen Traum der letzten Wochen erfahren möge; das Kind, das einst, vor Jahren schon, gefunden hatte, daß ...
... ansehen. Zu spät! O möge es nicht ganz zu spät sein! Möge der Liebe dort noch möglich ... ... dahin. Wir lachen und weinen über die arme Tante; möge uns Gott behüten, daß wir nicht auch so ans Leben gekettet ... ... , und habe nach bestem Wissen getan; habe ich geirrt, so möge der Irrtum keinem Herzen weh tun ...
... würde dir niemals wieder gut werden. – Möge das Reich der Erlösung einst so offen vor mir liegen, wie meine ... ... ihn; seine Augenwimpern zuckten, seine Lippen waren weiß, wie Kreide. Möge der Fluch des Himmels von diesen Scheiteln weichen! rief er: wann gedenken ...
Marie von Ebner-Eschenbach Die Poesie des Unbewussten Novellchen in Korrespondenzkarten 1 ... ... man« mich verraten hat. Aber weil Sie es so nehmen, werde ich schweigen. Möge ich es nie bereuen, aber ich werde es bereuen. Die Reue ist ...
Das Vögelchen Es war ein kalter Winterabend, als Bernhard und Elsa, von ... ... zu suchen, darum tröste ihn wenn er dich findet, damit er dich aber erkennen möge, will ich mit diesem Kusse alle Schönheit, die noch in dir schlummert, ...
... Dienerin rührt kein Glied. Und sie möge doch gütigst ihre Privatkorrespondenzen etwas separieren. Das Gesicht streng abgewendet, überreicht ihr ... ... Wohlbefinden, zweitens über das meiner Geschwister, drittens, damit ich deine Hand küssen möge, denn du hast mich gut erzogen, und daraufhin hoffe ich schnell vorwärtszukommen ...
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Der junge Naturforscher Heinrich stößt beim Sammeln von Steinen und Pflanzen auf eine verlassene Burg, die in der Gegend als Narrenburg bekannt ist, weil das zuletzt dort ansässige Geschlecht derer von Scharnast sich im Zank getrennt und die Burg aufgegeben hat. Heinrich verliebt sich in Anna, die Tochter seines Wirtes und findet Gefallen an der Gegend.
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