Die Geschichte des ersten Bettelmönches Wisse, o Herrin, die Ursache aber ... ... und das ist das, wozu ich dich brauche‹; und er fügte alsbald hinzu: ›Möge Allah deine Freunde deiner nie berauben noch sie trostlos machen durch deinen Verlust, ...
Die zehn chinesischen Hofkleider Eine Gesandtschaft vom Kaiser von China war ... ... sind ja sehr kostbar, aber sie sind unpraktisch und bei uns nicht in der Mode. Die Schneidermeister betrachten sie sich, ob man sie ändern kann und zucken dann ...
Meister Martin Hildebrand. 1847. Einen würdigeren Greis habe ich niemals gesehen ... ... aber nahm er vorerst einen Abschnitt heraus, von dem er der Frau sagte, sie möge ihn für sich ansehen wie eine Widmung des Buches. Und nachdem sich die ...
Die Unglückliche Schwäche Eine Geschichte Bei einem Mittagsessen in dem Hause ... ... entstanden sein, woher es will, es soll auf immer vergessen sein, und nie möge ein neues unsre Einigkeit trennen! Ohne Sie zu lieben, hätte ich einen solchen ...
Die Geschichte des dritten Bettelmönches Wisse, o Herrin ... ... ich sterbe, so liege mein Segen auf dir.‹ Und ich versetzte: ›Möge der Tag nie dämmern, an dem dir Arges widerfährt; und möge Allah meinen letzten Tag vor deinem letzten Tag erscheinen lassen!‹ Und ich ...
Die vierte Reise Sindbads des Seefahrers Wisset, o meine Brüder, nach ... ... Höchsten, willen freundlich und barmherzig an ihm.‹ Da betete ich, er möge lange leben im Lande, und ich freute mich meiner Rettung, denn ich vertraute ...
... , beide sehr reich und schön nach der Mode der sechziger Jahre gekleidet. »Aber,« sprach die alte Dame, »aber ... ... . Alle, selbst die jungen Leute und Mädchen, waren ganz streng nach der Mode des Jahres 1760 gekleidet mit großen Perücken, gesteiften Kleidern, hohen Frisuren, ...
... , und nicht in der grossen lärmenden Stadt wohnen möge. »O wie gerne, mein Eduard! wie gerne! das ist ... ... , damit ich immer das Andenken ihrer Güte und meiner Armuth vor mir haben möge! – »Es soll alles geschehen, meine Liebe – ... ... Daß ich nie zu kostbar gekleidet seyn möge – »Nein, Englisches Mädchen! du sollt immer deinem ...
... und sprach: ›O mein Herr, weshalb weinest du? Möge Allah dich nicht weinen lassen!‹ Sprach Ibrahim ... ... : ›Dir soll nichts Arges widerfahren. Wenn du in Schulden bist, so möge Allah deine Schulden tilgen; und wenn du in Furcht bist, so möge Allah deine Furcht von dir nehmen!‹ Versetzte Ibrahim: ›O Oheim, ...
... und bat, daß jeder Segen ihm lohnen möge. (Der Kaufmann aber, meine Tochter, verstand alles, was zwischen ihnen ... ... in den Stall zurückkehrte, stand der Ochse vor ihm auf und sagte: ›Möge gute Nachricht dein Herz erheitern, o Vater Wecker; durch dich habe ich ...
... ist das erste Bild des Glüks und Vergnügens für eine junge Seele! Möge es jeder Wärterin von einem Engel eingegeben werden, weil der verkehrte Begriff ... ... – Herr Watson hatte ihn hingeführt, damit er die Liebe seiner Tochter sehen möge. Herr Kery warf sich zu ihr, umfaßte ...
VI. Die feindlichen Brüder. In der spärlich bewohnten kalten Gasse, »der ... ... und obgleich der Pfarrer zehnmal wiederholte, er meine nicht diesen oder jenen, sondern jeder möge die Hand aufs Herz legen und fragen, ob er die echte Liebe gegen ...
Frau Regel Amrain und ihr Jüngster Regula Amrain war die Frau eines abwesenden ... ... in dieser Sache das Steuer am Ende anders zu lenken, als es zu Seldwyl Mode war. In solche Gedanken versunken, saß sie einst nach dem Nachtessen am ...
Der Schiffer und seine Braut Am Ufer der Ostsee grünt ein heimliches Plätzchen, ... ... den man lieb hat. Ich wandte mich also zu ihr, und bat, sie möge mir es doch wissen lassen, wenn irgend eine Nachricht von dem Schiffe käme, ...
Die Flucht des Prinzen Karl Als Gott die Hochländer verließ, die ... ... , was Ihr unter dem Prätendenten versteht, weiß ich nicht, doch ist es nicht Mode auf Skye, Herrschaft und Magd in dasselbe Bett zu legen.« Der Kapitän ließ ...
Der Streit über das Gnaseg-Chub Eine Geschichte aus einem andern Weltteile ... ... ; doch da es leidlicher ist, einfältige Sachen als fade zu hören, so möge die ganze Chronik meinetwegen in der Unbekanntschaft des Publikums bleiben. Während dieser ...
Wie der Mönch Amador ein glorreicher Abt ward. An einem Tage, ... ... der Abt diese Schreckensnachricht hörte, ließ er in der Kapelle zu Gott beten, er möge seinem demütigen Knechte in seinen Nöten beistehen. – Indessen hatte Amador ...
Die Weisheit des Brahmanen Wenn die Sonne nicht hinter den Hügeln ... ... Brahmanen, den uralten, dessen Namen keiner mehr kannte, daß er den Büßer beruhigen möge. Und der Ehrwürdige erhob sich schweigend und wanderte im Morgengrauen zu den ...
... singen, daß sie um seinen Busen flattern möge, das Feuer, das ihn verzehre, zu kühlen. Jemand, der dies ... ... Doch ich will nichts mehr abschreiben, damit jede Leserinn sogleich so gnädig seyn möge, dem unschuldigen, verliebten Aminta einen Besuch zu erlauben. Die Veränderungen ...
... und weinte heiße Tränen, daß der Stern des Himmels seine dunkle Bahn erleuchten möge; da rauschte es im Gebüsch, und die Gestalt eines hochherrlichen Weibes stand ... ... und dem unschuldigen Kinde. – Ich wünschte beider Tod, damit ich erlöst werden möge von der unerträglichen Qual, die wie mit glühenden Messern in ...
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Diese Blätter, welche ich unter den geheimen Papieren meiner Frau, Jukunde Haller, gefunden habe, lege ich der Welt vor Augen; nichts davon als die Ueberschriften der Kapitel ist mein Werk, das übrige alles ist aus der Feder meiner Schwiegermutter, der Himmel tröste sie, geflossen. – Wozu doch den Weibern die Kunst zu schreiben nutzen mag? Ihre Thorheiten und die Fehler ihrer Männer zu verewigen? – Ich bedaure meinen seligen Schwiegervater, er mag in guten Händen gewesen seyn! – Mir möchte meine Jukunde mit solchen Dingen kommen. Ein jeder nehme sich das Beste aus diesem Geschreibsel, so wie auch ich gethan habe.
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Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Michael Holzinger hat sechs eindrucksvolle Erzählungen von wütenden, jungen Männern des 18. Jahrhunderts ausgewählt.
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