... war aber heimlich bange, wie es aussehen möge. Er fragte nach, man sagte ihm freylich, es seyen Schulden da, ... ... lassen, und erst allein auf das Schloß. Seine Gemalin sagte aber: Es möge aussehen wie es wolle, so würde ihr das Haus, wo er gebohren ...
... über die Brüstung kommt eine wahre Wolke herauf.« »Eine recht merkwürdige Mode, diese Art zu applaudieren,« sagte jemand. »Daß sie übrigens dezent wäre ... ... propos, wissen Sie nicht, Graf, wer die erste war, die diese Mode erfand?« »Das kann ich Ihnen ganz genau sagen,« ...
Tut sich – macht sich – Prinzeß »Guten Morgen,« sagte ... ... der Siegelring – mit den Initialen des Großvaters. – Und gar die dumme Mode mit den schmalen Uhrketten! – Da sieht meine schon ein bißl würdiger ...
... ich trage oder habe gewiß immer nach der Mode sein und meinen Nachbarn den Ton geben. Es ist doch angenehm wenn ... ... um das halbe Geld was von ihnen anzunehmen, nur damit sie in die Mode kommen. Eben so mache ich's mit meinen Kaufleuten. Aber alles das ...
... pries ihr Geschick, die verborgenen Dinge zu erkennen, indem er sprach: ›Möge der König, ich bitte dich, nach dieser Zauberin senden und sie befragen ... ... Boten mit seiner Huldigung und seinem erkenntlichen Dank zurück, indem er bat, man möge ihn in der Einsamkeit und im Verzicht auf die weltlichen ...
Wie das schöne Mägdelein von Portillon seinen Richter mundtot machte. Jenes ... ... wenn sie den Rest, der an dem Tausend fehle, noch haben wolle, so möge sie sich an die Edelleute halten, die zu des Königs Gefolge gehörten und ...
Die Geschichte von Khusrau und Schirin und dem Fischer König Khusrau Schahinschah ... ... er lag?‹ Der Fischer aber küßte vor ihm den Boden und erwiderte: ›Möge Allah dem König das Leben verlängern! Wahrlich, ich las den Dirhem nicht vom ...
... , der deinen Altar umgiebt! – O! möge die Thräne der Menschenliebe, die für euch arme verblendete geweint wird ... ... Bester! die Thräne des Danks für alles, was du für mich thatest! Möge ich bald durch dein Beyspiel der Freudenthräne deines Vaters und deiner Schwester würdig ...
Das Geheimnis des Schlosses Hathaway Ezechiel von Marx war der beste ... ... einen Schatten warf. Da betete ich zu dem Meister in meinem Innern, er möge erbarmungsvoll das Licht meines Lebens verlöschen. Ich rechnete aus, wann mein Blut ...
... er: ›Ja, o meine Herrin!‹ Und sie sprach: ›Möge Allah meinen Vater verlassen und ihm sein Königreich nehmen und ihm sein Herz ... ... Zeit) und ihn nicht in seinen Qualen zu lassen, indem er sprach: ›Möge der allmächtige Allah Dschauharah die Hand abschlagen, denn ...
... besuchen,‹ erwiderte sie; und er sprach: ›Möge mir eines Jahres Fasten auferlegt werden! Wahrlich, jene Fromme gehört zu den ... ... und sprich: ›Dein Esel steht bei mir.‹ Sprach der Barbier: ›Möge ich ein Jahr lang fasten, wenn ich ihm nicht den ... ... und wenn sie nicht gutwillig kommen will, so möge sie niemanden schelten als sich selber.‹ Da kam ...
Die Fermate Hummels heitres lebenskräftiges Bild, die Gesellschaft in einer italienischen ... ... zu treffen. Denke dir zwei schlanke, hoch gewachsene Italienerinnen, nach der letzten Mode phantastisch bunt gekleidet, recht virtuosisch keck und doch gar anmutig auf meinen Onkel ...
... die Bitte hinzu, daß sein Vater doch morgen Abend selbst mit ihm hingehen möge. Meindorf kannte das wahre offene Herz seines Sohns, der ihm niemals eine ... ... an dem Gärtgen der Hütte sich zeigen wolle, damit Meline ihn einmal sehen möge, und er ihr vielleicht gefalle, ehe man noch von ...
... padre felicissimo doch nur gleich nach Venedig kommen möge. Das tat Krespel nicht, erkundigte sich vielmehr bei einem vertrauten Freunde nach ... ... habe Angela entdeckt, daß sie Krespels Frau und Antonie seine Tochter sei; er möge daher eilen, sich der Verlassenen anzunehmen. So sehr auch der Rat von ...
... Anlagen eines Volkes sind; wenn Gewohnheit und Mode, die beide ihren Antrieb vom Zufalle bekommen, die zwo Angeln ... ... wobei mir die Kreuzzüge einfielen –, daß jede Gewohnheit, jede Mode von der vorhergehenden erzeugt wird und bei ihrem Absterben allemal eine schon erwachsne ... ... besondern Grundsätze und Denkungsarten der Menschen aus diesem allgemeinen Meere der jedesmaligen Gewohnheit und Mode abfließen und diejenigen, die einem ...
... Deimerstetten bekannt, der der Zuckerin schrieb, sie möge sich mit einer Heirath nicht übereilen, seine Frau kränkle immer, und er ... ... gehöre ja schon einem aus Deimerstetten Gebürtigen. Als man ihn hierauf neckte, er möge den Schackle mit der Zuckerin verheirathen, dann habe er den Acker und ...
Die Automate Der redende Türke machte allgemeines Aufsehen, ja er brachte ... ... Figur mit Brillen und Vergrößerungsgläsern hineingeschaut wurde, und dann die Mechaniker versicherten, der Teufel möge aus dem wunderlichen Räderbau klug werden. Alles blieb vergebens, und die Hypothese, ...
... Verwirrung des liebeentzückten Jünglings die Baronesse, sie möge ihm vergönnen, das gutzumachen, was sein Vater nur aus Mißverstand verschulden können ... ... es, leise darauf hinzudeuten, was wohl die Ursache ihrer seltsamen Gemütsstimmung gewesen sein möge. Da versicherte Aurelie, daß es ihr eine Wohltat sei, ihm, dem ...
Ums Vaterwort. Ich habe im Grunde keine ... ... der Nebenkammer, im Oberboden hörte ich sie herumgehen; ich hörte die Befehle, man möge in den Ställen die Futterkrippen und in den Scheunen Heu und Stroh durchforschen, man möge auch in den Schachen hinausgehen und den Buben nur stracks vor den Vater ...
Geschichte des Königs Schahriar und seines Bruders Schah Zaman Im Namen Allahs des ... ... Leute ein Geschrei gegen ihn erhoben und ihm fluchten und zu Allah beteten, er möge ihn und seine Herrschaft völlig vernichten. Und die Frauen stifteten Aufruhr, und die ...
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»Ein ganz vergebliches Mühen würd' es sein, wenn du, o lieber Leser, es unternehmen solltest, zu den Bildern, die einer längst vergangenen Zeit entnommen, die Originale in der neuesten nächsten Umgebung ausspähen zu wollen. Alle Harmlosigkeit, auf die vorzüglich gerechnet, würde über diesem Mühen zugrunde gehen müssen.« E. T. A. Hoffmann im Oktober 1818
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
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