... und sichern Fortgang zur Vollendung aus dem verworren scheinenden Chaos ihrer Schicksale herauszufinden: der entwerfe jene vollständige beziehende ... ... Würde nun nicht mehr in körperlicher Stärke, sondern im Erkennen und Auswählen dessen, was recht und gut ist. ... ... die unsern Augen geflissentlich entzogen ward, und Bestimmungen voraus zu sagen, welche sich aus den Prämissen der Erfahrung nicht folgern lassen, ...
... . Immer, wo Es schreibt, ist Intuition, also Dichtung. Sie kann herausglänzen aus der bescheidensten kleinen Novelle im Feuilleton einer Tageszeitung; sie kann fehlen ... ... hell in Thomas Manns Werken. Die Ausnahmen »Gesang vom Kindchen« und »Bauschan« lassen nur desto deutlicher spüren, ...
... sie hier bis zur innersten Herzensfaser kennen lernen und aus ihrem Charakter heraus ihr Tun und Lassen, ihr ganzes Schicksal mit unabweislicher ... ... Rosa mit ihrem Geliebten, dem Leutnant Wilhelm v. Fehse, aus dem väterlichen Haus entflohen. Verzweifelnd muß Božena sich anklagen, daß nur ...
... de Coligny eine mit ungewöhnlicher Feinheit und Präzision ausgeführte Figur. Mit großem künstlerischen Verstand sind schon auf den ersten Seiten die Fäden angesponnen, die am Schlusse Schadau aus dem grauenvollen Labyrinth zurück ans Licht des Tages führen sollen. ... ... , daß sie jene Pariser Schreckensnacht stimmungsvoll schildert, ohne durch eine zu peinliche Ausmalung das ästhetische Gefühl zu verletzen ...
... Genuß des eigenen Daseyns schließt jedes Wirken aus, wobey die Individualität verläugnet werden muß; die Vernunft usurpirt die ... ... Provinzen denselben Geist der Gesetze, den ihre Stifter aus Griechenland entlehnten; und die neue Religion, die mit der Schnelle des Wunders vom Morgenland aus die ganze abendliche Welt überzog, verschmähte nicht den Mantel der ...
... war bisher, daß zwei den Krieg beschlossen und Millionen ihn ausführten und ausstanden, indes es besser, wenn auch nicht gut gewesen wäre, ... ... den vor vierzig Jahren vielleicht er allein von Tausenden unbeachtet oder belächelt aussprach, jetzt von ebenso vielen ihm nachgesprochen wird, ...
... genießen! Und dabei gibt er sich noch Mühe, ihrer aus Überlegung zu entbehren! Als ob er noch nicht elend genug wäre, wenn ... ... einen andern Entschluß faßte und ihm heimzukommen befohlen und bei seiner Frau in seinem Hause zu wohnen, mit dem Beifügen, sich da ruhig zu ...
... Subjektive unserer Vorstellungen, welches sich aus den allgemeinen Einschränkungen der menschlichen Natur entwickeln läßt. Auf diese Weise wirkt ... ... freien Gebrauch seiner Kräfte, wenn die Bedingnisse zur Gültigkeit der angemaaßten Urtheile ausser der Sphäre des Richters liegen. Die Trägheit und die Eitelkeit finden sich ... ... noch so wirksamen zünftigen Despotismus, der genau wie der politische und hierarchische, darauf ausgeht, die Menschen in den Zauberkreis eines ...
... mit ganz besonderer Aufmerksamkeit darauf legen, feierliche Ausdrücke zu gebrauchen und künstliche Klauseln zu schmieden, zu diesem ... ... Denn man sagt, daß sie vor alters in ihren Häusern von außen und unten einheizten und daß ... ... , welche die Mexikaner ihren Kindern geben, wenn sie solche beim Austritt aus ihrer Mutter Schoß folgendergestalt bewillkommen ...
... uns in freier Entwickelung aller unserer Kräfte auszubilden, und das Recht der Mündigkeit und Selbständigkeit im Staat. ... ... Freiheit und Humanität (was im Grunde zwei gleichbedeutende Worte sind) auszubreiten suchen in allen Kreisen, welche uns zugänglich sind, in den weiteren des ... ... aber werden wir stolz darauf sein, wenn man uns Nachfolgerinnen jener edlen Jungfrau aus Bethanien nennt, von welcher das ...
... welchem die Natur arbeitet, dessen Züge alle mit unauslöschlichen Merkmahlen ein für allemal ausgedrückt sind: ein Muster, welches durch die unzähligen ... ... heftige Schwung, der sie stets aus eben diesem Mittelpunkte entfernt, und jene, aus beyden gegen einander wirkenden Kräften ... ... Dauer, und ihre Verschiedenheit ihre Anzahl aus. Jede Gattung hat ein gleiches Recht an den Gütern der Natur ...
... dünkt mich, es müsse dem Philosophen, wo er von Erfahrungen ausgeht, äußerst wichtig seyn, daß die Fakta, aus welchen gefolgert wird, ganz ... ... begreifen, wie Organisationen so nahe verwandt seyn sollten, daß aus ihrer Mischung unausbleiblich ein Niederschlag entstehen müsse, falls sie ...
... gewesen. Soll aber dieser Mann so ganz reinweg aus unserer Gemeinschaft ausgeschlossen bleiben; er, dem wegen der ... ... nicht aufzufinden. Die Lage meines Hauses und die Bekanntschaft mit den Männern aus meiner Nachbarschaft stellten mich dar ... ... wenn man sich ihrer nur zu bedienen weiß. Jedermann läuft aus seinem Hause fort und in die Zukunft hinein, weil hoch ...
... gerät ein Volk von der unbedingten Geltung der politischen Triebe aus in die Bahn äußerster Verweltlichung usw.« Thomas Mann sagt: »Ich bekenne ... ... annehmbarste Staatsform sei; wofür ja dieser bekanntlich Beweise aus der Natur beibringt, daß ein Wille der leitende sein ... ... Kein Hehl will ich daraus machen, daß für eilige Leser sich manche Ausführung schwer liest. Die Mannsche ...
... mehr philosophischem Gebiet. Mögen hier einige Stellen aus dem Programm folgen: »Bei der allgemeinen Schild-Erhebung ... ... der Unterzeichneten muß der Impuls hierzu von Frauen selbst ausgehen; nur diese vermögen als Beteiligte die Widersprüche zwischen ihrem Wollen und Können, ... ... kann auch befremdend erscheinen. Ich muß deshalb noch einige erklärende Worte hinzufügen. Die Herausgeberin lud mich schon vor längerer Zeit zur Mitarbeit an einer ...
... zu sagen, da wir bereits in einer frühern Nr. einen großen Auszug aus demselben mitgeteilt haben. Wir haben es dagegen mit zwei andern ... ... -Despotie vernichten. Unsere ›liberalen Männer‹ sind als Hausherren häufig gar gewaltige Haus-Tyrannen, die keinen andern Willen anerkennen als ... ... Dienen gezwungen ist, tyrannisieren und als eine ausgestoßene Pariakaste behandeln. Die Haus-Sklaven der modernen Zivilisation, besonders ...
... , deren man sich unter Männern noch bedient.« Wir schicken diese Stelle voraus, damit die Leserinnen gleich wissen, was sie von dem Buch zu erwarten ... ... der revolutionären Arbeit dieser Zeit – denn wir haben es oft schon bemerken und aussprechen müssen: wie viele, die als Demokraten gelten, doch dann ...
... im sel'gen Feuer-Tod verglühn; Doch aus den Gluten steig' ich neugeboren, Wie sich der Phönix aus der Asche schwingt, Geläutert ward mein Wesen – nicht ... ... Freie etwas tut, was von einem beschränkten Standpunkt aus »Sünde« ist, er selbst aber diesen Standpunkt verlassen ...
... keine bestimmte Gestalt haben, in keine Ordnung gehören, außer der Natur, außer allem Verhältnis sind, es müßte denn ... ... von seinen Werken, den ich herausgegeben habe. Und habe ich diesem Stücke außerordentlich viel zu verdanken, weil ... ... aus. Denn überhaupt sind alle die Freundschaften, welche aus Wollust, aus Eigennutz und Not, öffentliche oder häusliche, errichtet werden, um so ...
... Hirschberg, Hanau, Kiel, Königsberg, Leipzig , Lausitz, Mecklenburg, Mainz, Meißen , Marggrabowo, Nancy, New-York, Provinz ... ... Straßburg , Schleswig, Wien, Voigtland, Zürich u.a. Zu scheiden aus diesem Kreise, dessen Mittelpunkt ich bis jetzt war – auseinanderfallen zu sehen, was nicht ohne Müh' ...
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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