... Verachtung, die er für das Leben und die Dinge dieser Welt hatte. Er glaubte fest an die Unsterblichkeit ... ... Parther erhalten hätte, würde er das Geschlecht der Rinder in der Welt ausgerottet haben, um seiner ... ... Bewegungen und Worte bei seinem Ende angemerkt haben. Sie würden solche ebensowenig vergessen haben als gewisse andere Wunderbegebenheiten, die man ...
... Beweggründe, welche die Frauen zur Demokratie geführt haben, sind zweierlei: Die einen sind Demokratinnen durch die Verhältnisse , die ... ... Demokratie zum Deckmantel eines wüsten Lebens brauchen möchten, teils sogar meinen, zu solchem Leben als Demokratinnen berechtigt zu sein. 4) Die Enthusiasmierten oder ...
... zuteil, für jede Stimmung im Menschengemüte wie im Leben der Natur den bezeichnenden und erschöpfenden Ausdruck zu finden. Er kennt die schmerzlichen Probleme, mit denen das Leben uns bedrängt, und sucht sie, wenigstens auf dem idealen Gebiet ... ... , der Glaube an das Höchste und Feinste im Leben wird ihm neugeschenkt. So führt er nicht als ein ...
... Geschäfte u.s.w., welche niemals daran denken, daß neben ihnen noch eine gleich große Zahl menschlicher Wegen ... ... nicht nur gezwungen sind, ihre Arbeitskraft für einen kargen Lohn, der zum Leben nicht ausreicht, zu verkaufen, sondern die oft nur zu leben vermögen, indem sie sich der Schande preisgeben, den fluchwürdigsten Sündensold zu erwerben ...
... wissen, wer ihr Vater ist, die bei einer unsittlichen Mutter leben, in der jedes edlere Gefühl gestorben und selbst das der Mutterliebe zertreten ... ... hab, und dies ist weiter nichts als ein Handelsartikel, wie es Tausende im Leben gibt, die Leute wollen nur etwas verdienen, und weil sie keine ...
... dafür bürgt der erhabene Geist dieses außerordentlichen Mannes, dessen ganzes Leben dem Dienste einer vernünftigen Freiheit gewidmet war.« Durch dasselbe ... ... in dem unsichtbaren Bündnisse aller derjenigen, die soundso viel Ahnen aufzuweisen haben und die stillschweigend die Übereinkunft getroffen haben, sich aller leitenden Macht der ...
... so groß sei als der Nutzen. Wir haben geglaubt, das Band unserer Ehen fester zu knüpfen, dadurch, daß wir ... ... beklagen sollten. Daß so viele bewachte Landsitze zerstört sind, wenn andere sich erhalten haben, läßt mich den Verdacht fassen, daß sie sich dadurch geschadet haben ...
... machen, um dadurch daran zu erinnern, wie wir bereits würdige Vorgängerinnen gehabt haben und wie bei aller Eigentümlichkeit einer jeden besonderen Zeit doch vieles, was ... ... das Vaterland gefallen waren. Die Mutter hatte sie dazu erzogen, dem Vaterland zu leben und zu sterben – sie trauerte nicht, ...
... diese beiden Freundinnen sind es, denen wir im Leben Jesu begegnen. Der verachteten Samariterin erteilt er am Brunnen, ihre Fragen ... ... Jungfrau Maria ward eingeführt, und die Klöster stiegen empor. Da hinein flüchteten sich neben unglücklichen und verirrten auch diejenigen Frauen, die ein höheres Streben in sich trugen und dafür im äußern Leben keine Befriedigung fanden. Die Frauen, wenigstens die hochgestellten ...
... ; es ist hier ausdrücklich von » männlichen Personen« die Rede. Wir loben diese Bestimmtheit und wünschten nur, daß sie sich in allen anderen Gesetzen ... ... die Kommissionsbuchhändler, die Buchdrucker, die Verleger von Provinzial-Blättern usw. getan, so haben wahrscheinlich die Frauen nicht viel weniger Grund dazu. ...
... an sich vorübergleiten läßt, tönt immer wieder die schwermutvolle Frage: »O Leben! Leben! bist du mehr als Traum?« Was ihr dichterisches Schaffen ... ... fest. Das war der tragische Konflikt in ihrem von keiner irdischen Leidenschaft bewegten Leben, der innere Zwiespalt, ... ... diesen hervor, daß die Droste ihr Leben unter einem Druck verbrachte, der dem freien Aufschwung ihres Genius vielfach ...
Georg Forster Parisische Umrisse Anmerkung des Einsenders. Sie werden hier einen andern Pariser Correspondenten auftreten lassen, der freilich die gegenwärtige Lage der Sache in Frankreich mit seiner eigenen ... ... zu instruiren, unmöglich schade könne, auf diese Art et alteram partem gebührend vernommenen zu haben.
1. Das Amulet Seit den Tagen des Horaz wetteifern Dichter und Philosophen im ... ... Novelle ein historisches Genrebild nennen, denn wenn sie auch nur eine anspruchslose Selbstbiographie zu geben scheint, ist sie doch innerlichst von historischem Geiste durchdrungen. Der Held derselben ist ...
... an der Erde mütterlichen Schoos; selbst thierisches Leben nicht, des Daseyns unbewußt, an inneren Beziehungen arm; sondern der Mensch, ... ... : o dann! dann zweifeln wir nicht mehr, daß dieser reitzende Augenblick im Leben der Menschengattung wie die Blüthezeit der Rose vergänglich seyn, und wie ein ...
... Den Abschnitt »Ein Bankett der roten Republik« haben wir bereits ganz mitgeteilt. Höchst interessant sind im ersten Bande noch besonders: ... ... Kanonen auf die Dauer stärker sein werden, als unsere Prinzipien!« – Wir haben nur referiert, wo wir vielleicht hätten kritisieren sollen: wir bekennen, daß, ...
... gestützten Vorurteile in ihren Grundfesten erschüttert. Nur die am tiefsten und verderblichsten ins Leben eingreifenden, die geistigen und materiellen Fesseln des ganzen weiblichen Geschlechts sind bis ... ... am Bedürftigsten, eine freie Verfügung über das eigne Selbst, eine selbstgewählte Beteiligung im Leben möglich macht.« – Folge hier noch eine Inhaltsangabe des ...
... bereits in einer frühern Nr. einen großen Auszug aus demselben mitgeteilt haben. Wir haben es dagegen mit zwei andern Aufsätzen zu tun, »Die ... ... die nie wieder ganz verloren gehen konnte. Die Männer haben diese Anerkennung auch fort und fort erneuert durch die Galanterie. « ... ... »die dann eben so die ihrige ist, wie die seinige.« Wir haben nichts dagegen, wenn es in ...
... , was sie von dem Buch zu erwarten haben – für diejenigen unter ihnen, »welche die Wahrheit der Geschichte und der ... ... anerkannt sind als beharrliche Teilnehmer an der revolutionären Arbeit dieser Zeit – denn wir haben es oft schon bemerken und aussprechen müssen: wie viele, die als Demokraten ...
... Wachsthums, der Pubertät, des Stillstands und der Hirnerhärtung. Mit allen Thieren haben wir Erhaltung und Fortpflanzung gemein; in so fern also sind diese Funktionen ... ... für Erhaltung zu sorgen; späterhin, wann sie reichlichere Quellen der Subsistenz ausfindig gemacht haben, komt der Zeitraum ihrer Vermehrung; sodann entstehen große Bewegungen, ...
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»In der jetzigen Zeit, nicht der Völkerwanderung nach Außen, sondern der Völkerregungen nach Innen, wo Welttheile einander bewegen und ein Land um das andre zum Vaterlande reift, wird auch der Dichter mit fortgezogen und wenigstens das Herz will mit schlagen helfen. Wahrlich! man kann nicht anders, und ich achte keinen Mann, der sich jetzo blos der Kunst zuwendet, ohne die Kunst selbst gegen die Zeit zu kehren.« schreibt Jean Paul in dem der Ausgabe vorangestellten Motto. Eines der rund einhundert Lieder, die Hoffmann von Fallersleben 1843 anonym herausgibt, wird zur deutschen Nationalhymne werden.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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