Bücherschau Paris und Berlin. Roman aus der neuesten Zeit von M. Norden . Zwei Teile. Leipzig. Adolph Wienbrack, 1849. Es freut mich, ... ... Ausstattung, welche ihm die Buchhandlung hat angedeihen lassen, verdient anerkannt zu werden. L.O.
... Joseph Zembrod , Minna Zimmermann u.a. Unter den Vornamen schüchterner Frauen, die sich scheuten, ihren ganzen ... ... , vom Rhein, Ravendsberg, Straßburg , Schleswig, Wien, Voigtland, Zürich u.a. Zu scheiden aus diesem Kreise, dessen Mittelpunkt ich bis jetzt war ...
Über Robert Blum Aus meinem Leben, zur Berichtigung Fanny Lewalds Fanny Lewald hat in ihren »Erinnerungen von 1848« in einem Brief aus Frankfurt vom 17. ... ... zu müssen. – Von da an war ich viel mit Blum zusammen. [...] L.O.
... Seite, sein sie was sie sein was geht's mich an? Laßt uns aber einen andern Weg einschlagen, meine Brüder, ... ... einen Zirkel von Freunden, die er alle weit stärkerer liebt, als daß er's ihnen sagen könnte, für die er aber tut – ... ... welch eine Idee! welch ein Götterspiel! Da braucht's weder Vorhang noch Bänke! Wir sind über die Außenwerke ...
... glaubte an das Elend, schon ehe ich's sah – aber als ich's sah, überstieg seine Wirklichkeit doch ... ... sagte damals: »Ja, verdenken kann man's den Fabrikarbeitern nicht, wenn sie anfangen – aber ich sag's immer, unsereins wird von den ›Großen‹ auch schlecht ...
... vermehren kann. Und die Erfahrung hat's zu allen Zeiten bewiesen, daß es solche Leute gab, bei denen ihr ... ... was ihm auch nur immer begegnen mag. Und in der Tat er ist's – er kann freilich die unangenehmen Gefühle seines Zustandes nicht ableugnen, aber ...
Assoziation für Alle! »Jeder für sich! « Das war der verderbliche, unmenschliche und unchristliche Grundsatz, der lange Zeit die Gesellschaft regierte – sie bis ... ... , wäre es Pflicht derselben, zunächst diese Sache in die Hand zu nehmen! L.O.
Der bewaffnete Friede Der Ruf: »Zu den Waffen!« hat unser Vaterland – wir meinen Deutschland – erschüttert. Wir hörten verwundert diesen Ruf, der so plötzlich ertönte, ... ... Friede« ist eben auch nichts als ein halber Krieg und ein halber Friede. L.O.
Heinrich Heine Der Schwabenspiegel Vorbemerkung Die hier mitgeteilten Blätter wurden im Beginn ... ... wir nichts zu schaffen, solche Räuberdichter gehören nicht zur schwäbischen Schule; bei uns geht's hübsch ordentlich zu, und der Schiller hat auch früh aus dem Land hinaus ...
Heinrich Heine Schriftstellernöten Offener Brief des Dr. Heine an Herrn Julius Campe, ... ... Drucker hat an das Ministerium requiriert. Die Minister haben gelacht , aber so ein H......tt, der ›Skizzen aus England‹ schreibt, ist auf seinem ...
... Bearbeitung eines Kapitels aus meinem Buche »De l'Allemagne«; alles, was ins Gebiet der Politik und der Staatsreligion hinüberspielte, ... ... Teutomanen zu Markte gebracht hat; in der französischen Ausgabe, im Buche »De l'Allemagne«, findet jeder die Bestätigung des Gesagten. Die französische Ausgabe der inkulpierten ...
Die Freiheit ist unteilbar Die Freiheit ist unteilbar! – Dies ist ein so einfacher Lehrsatz, daß er der erste Artikel in jedem Glaubensbekenntnis sein sollte. ... ... und wenn sie auch noch so stolz auf ihre entschiedene Gesinnung sein sollten. L. O.
... über unser Urteil und unsern Glauben! Gibt's wohl eine Meinung, die seltsam genug sei – ich spreche ... ... zu heiraten, bevor sie ihrem König, wenn er's verlangt, ihre Jungferschaft angeboten haben. Wo man grüßt, indem man ... ... das Zuviel. Dieser andere wandelt einen viel höckerigeren Weg. Denn, wer sich's anmaßt zu wählen und zu ändern, greift nach dem ...
... meinen Begriffen zufolge gar keine Moral müßten gehabt haben. Gut , m. H., hieß bei den ersten Menschen, fähig zur Vollkommenheit, aber noch nicht ... ... Glückseligkeit also nicht gleichgültige Begriffe? Nein, m. H. Die Glückseligkeit, die ich meine (und hier müssen wir ...
... ist gut, und wären gern dageblieben«, antworteten sie, »aber wir konnten's nicht länger aushalten –« Nein, ich gehöre nicht zu den Demagogen, ... ... einer, der durch Physik den Wert des Blutes etwa nicht kennt: wenn man's ihm abzieht, wird er doch hinstürzen.« Das ist ...
1. Gedichte von Annette v. Droste-Hülshoff Wenn ich mich nicht sehr ... ... und Gefühle, die man verrottet zu nennen beliebte? – Die Richtung, die man a priori bei ihr voraussetzte, hielt die meisten ab, von den Gedichten selbst ...
3. Neue Erzählungen von Marie v. Ebner-Eschenbach Ein Schriftsteller, ... ... , die das Göttliche im Menschen bekunden. Sie liebt Paul nach ihrer Weise, d.h. sie weiß seine persönlichen Vorzüge zu würdigen, wenn sie ihn auch etwas zu ...
... der Not Verbrecherinnen macht! Nicht Worte sind's – es sind Zustände , deren wir uns zu schämen haben, sie ... ... die neuen Einrichtungen des täglichen Lebens nicht auf alten Fundamenten ruhten, diese sind's, die ich auch bekämpfe. Das Gute der alten Zeit ist längst vernichtet ...
... lebhafte, deutliche Idee hat, solche darstellen wird, sei's durch Provinzialismen, sei's auch nur durch Gebärden, wenn er stumm ... ... , die in der Schulanstalt nicht gewöhnlich waren. Unterdessen war's und blieb's eine öffentliche Schule. Mein Latein ward von Stund an ...
Vortrag, gehalten im demokratischen Frauen-Verein zu Oederan, im Januar 1849 ( ... ... Äbtissinnen ihrer Klöster, Vorsteherinnen ihres Ordens zu werden, übrigens aber ohne jeden Gewinn für's Allgemeine blieb. Diejenigen Nonnen, welche als barmherzige Schwestern durch das Land zogen, ...
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Anders als in seinen früheren, naturalistischen Stücken, widmet sich Schnitzler in seinem einsamen Weg dem sozialpsychologischen Problem menschlicher Kommunikation. Die Schicksale der Familie des Kunstprofessors Wegrat, des alten Malers Julian Fichtner und des sterbenskranken Dichters Stephan von Sala sind in Wien um 1900 tragisch miteinander verwoben und enden schließlich alle in der Einsamkeit.
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