Krieg »Wie? Die Sittlichkeit will Duell-Mandate nur Einzelwesen, nicht ... ... klebt an den Henkershänden!«. Uns Frauen! aber was bleibt den Männern? – o, ein echter Mann wird schon Antwort haben! L.O.
... Moralität (daß ich so sage) dieser Anordnung a priori darthun ließe, sondern weil wir gezwungen sind, zu unserer Beruhigung jene ... ... einem Geiste, der nicht alle mögliche Combinationen umfaßt, eben so gut eine Regel a priori entwerfen ließe, wie für das bedingte Subjektive unserer Vorstellungen, welches sich ...
Vortrag, gehalten im demokratischen Frauen-Verein zu Oederan, im Januar 1849 (Schluß.) Aber mitten heraus aus dem finstern Mittelalter brach der lichte Strahl der Reformation. ... ... , und das heilige Feuer hüten, damit es nicht wieder verlösche! – L.O.
Ida Boy-Ed Thomas Mann: Betrachtungen eines Unpolitischen Es gibt Bücher, ... ... dem ganz und gar französisch oder vielmehr international Gerichteten, dem überzeugten Nachbar von Gabriele d'Annunzios »geilem Ästhetizismus«. Heinrich Mann hatte seinen Bruder öffentlich in der gehässigsten Weise ...
Bücherschau Soziale Reform. Eine Zeitschrift für Frauen und Männer. Herausgegeben und redigiert von Louise Dittmar . Leipzig. Druck und Verlag von Otto Wigand. 1849. Diese ... ... denn sie würden sie doch nicht lesen – ich kenne das! – L.O.
Bücherschau Volkstaschenbuch für 1850. Mit Beiträgen von Eichholz, Runge, Moneke, Walesrode, Wiesner, Zeise und anderen. Herausgegeben von W. Lüders . Altona 1850. Adolph Lehmkuhl ... ... dennoch verlangt man von ihnen Treue, Hingebung, Aufopferung für die »Herrschaft!« L.O.
Bücherschau Geschichte der Frauen von G. Jung , ehemal. Abgeordneter für Berlin zur preuß. National-Versammlung. Erster Theil: Geschichte der Unterdrückung der Frauen und ihrer ... ... 2. Teil des Werkes, über den wir dann gleichfalls berichten werden. L.O.
Bücherschau Paris und Berlin. Roman aus der neuesten Zeit von M. Norden . Zwei Teile. Leipzig. Adolph Wienbrack, 1849. Es freut mich, die ... ... , welche ihm die Buchhandlung hat angedeihen lassen, verdient anerkannt zu werden. L.O.
Franziska Gräfin zu Reventlow Erinnerungen an Theodor Storm 1 Am ... ... sich schließlich ärgerlich mit einem ziemlich laut gemurmelten »Schafskopf« ab und würdigte den armen X. keines Blickes mehr. Er wollte eben wie jeder wahre Künstler nur ein Mensch ...
Zur Ermutigung Und mögt ihr mich verfolgen und verdammen Und wollt ihr meines Herzens Schwüre nicht, Weil ich nur eine schwache Jungfrau bin: Nicht löschen ... ... Schanden macht, daß alsbald niemand mehr die Lust hat, sie abzudrücken. L.O.
Über Robert Blum Aus meinem Leben, zur Berichtigung Fanny Lewalds Fanny Lewald hat in ihren »Erinnerungen von 1848« in einem Brief aus Frankfurt vom 17. Okt. ... ... müssen. – Von da an war ich viel mit Blum zusammen. [...] L.O.
Für die Arbeiterinnen 2 Die Assoziation und das weibliche Geschlecht – ... ... sprechen, wo auch dem Ärmsten im Volke das Recht der freien Rede gestattet wird. O meine deutschen Schwestern, glaubt nicht, ich sei jemals eurer, unserer Sache untreu ...
Assoziation für Alle! »Jeder für sich! « Das war der verderbliche, unmenschliche und unchristliche Grundsatz, der lange Zeit die Gesellschaft regierte – sie bis auf ... ... wäre es Pflicht derselben, zunächst diese Sache in die Hand zu nehmen! L.O.
Der bewaffnete Friede Der Ruf: »Zu den Waffen!« hat unser Vaterland – wir meinen Deutschland – erschüttert. Wir hörten verwundert diesen Ruf, der so plötzlich ertönte, denn ... ... ist eben auch nichts als ein halber Krieg und ein halber Friede. L.O.
Heinrich Heine Schriftstellernöten Offener Brief des Dr. Heine an Herrn Julius Campe, ... ... bei Empfang desselben in der Bretagne befand und eine Stelle des Briefes, welche Herrn D. betraf, ausschnitt und demselben nach Paris zuschickte; es befindet sich daher im ...
Das Gefühl für das Gute und Böse hängt großenteils von der Meinung ab, ... ... einigermaßen darauf ankommt, ihre Schönheit zu vermehren! Vellere queis cura est albos a stirpe capillos, Et faciem dempta pelle referre novam. 14 ...
Die Freiheit ist unteilbar Die Freiheit ist unteilbar! – Dies ist ein so einfacher Lehrsatz, daß er der erste Artikel in jedem Glaubensbekenntnis sein sollte. Gleichwohl müssen ... ... wenn sie auch noch so stolz auf ihre entschiedene Gesinnung sein sollten. L. O.
Heinrich Heine »Die deutsche Literatur« Von Wolfgang Menzel 2 Teile. Stuttgart ... ... deutschen Staaten anerkannt, absonderlich in Preußen, wo die Namen Humboldt, Hegel, Bopp, A. W. Schlegel, Schleiermacher etc. in solcher Hinsicht am schönsten glänzen. Dasselbe ...
Der Volkskreuzzug in Ungarn Kossuth hat eine Proklamation an das ungarische Volk erlassen, in der er demselben »zu wissen gibt, wie die russischen Barbaren-Horden überall im Vaterland eingebrochen ... ... Frauen sich würdig als Schwestern der ungarischen Helden-Frauen zeigen können! – L.O.
... errungenen Verfassungen zu seiner Beute auserkohren hätte – o daß ich am Daseyn der Tugend in unserm Zeitalter nicht zweifle! – ... ... auch alsdann der schnellsten, pünktlichsten, unbedingtesten Vollstreckung des Oberrichterlichen Spruchs gewärtig seyn: o dann, wo wäre das Land, das sich mit unserm Vaterlande in Absicht ...
Buchempfehlung
»Wenn die Regeln des Umgangs nicht bloß Vorschriften einer konventionellen Höflichkeit oder gar einer gefährlichen Politik sein sollen, so müssen sie auf die Lehren von den Pflichten gegründet sein, die wir allen Arten von Menschen schuldig sind, und wiederum von ihnen fordern können. – Das heißt: Ein System, dessen Grundpfeiler Moral und Weltklugheit sind, muss dabei zum Grunde liegen.« Adolph Freiherr von Knigge
276 Seiten, 9.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
442 Seiten, 16.80 Euro