... dich dem Raben verpfändet.« »O Mutter, liebe Mutter mein, O laßt Eu'r Leid nur fahren ... ... Eure Minne ist mir worden leid; Ich hab in meinem Sinne, O Venus, edle Jungfrau zart, Ihr seid eine Teufelinne.« ...
Georg Forster Die Kunst und das Zeitalter Vos exemplaria Graeca ... ... Staats, mit dem frohen Gemisch von Ehrfurcht und Vertrauen zu seinen menschenähnlichen Göttern erfüllten: o dann! dann zweifeln wir nicht mehr, daß dieser reitzende Augenblick im Leben der ...
Von der Erfahrung. Keine Begierde ist natürlicher als die Begierde nach ... ... auf die einfältigste Weise überlassen, heißt, sich ihr auf die weiseste Art überlassen. O welch ein weiches, sanftes, gesundes Kissen ist die Unwissenheit und Unneugierigkeit, um ...
Franziska Gräfin zu Reventlow Das Männerphantom der Frau Der Mann! – Einmal muß ... ... ihr immer nur das Geschlecht, das Werkzeug seiner schnöden Lust und seiner egoistischen Laune. O Gott, wie ist er überflüssig, dieser Mann, wahrhaftig, wir können ebenso gut ...
Von der Physiognomie. Fast alle unsere Meinungen haben wir auf Autorität ... ... a parte timendus, Vicinoque malo terret utrumque latus. 9 O des ungeheuren Krieges! Andere Kriege wirken auswärts, dieser gegen sich selbst, ...
Ida Boy-Ed Thomas Mann: Betrachtungen eines Unpolitischen Es gibt Bücher, ... ... ein Wille der leitende sein muß. (Man lese die köstliche Ausführung in Schopenhauer nach P II, 271 u.w.) Es ist eine Albernheit zu glauben, sagt Mann, ...
Franziska Gräfin zu Reventlow Erinnerungen an Theodor Storm 1 Am ... ... [Fußnote der Redaktion:] Soeben erläßt ein Komité, dessen geschäftsführenden Ausschuß die Herren Commerzienrat E. Paetel, Dr. Julius Rodenberg und Prof. Erich Schmidt in Berlin bilden, ...
Für die Arbeiterinnen 2 Die Assoziation und das weibliche Geschlecht – ... ... sprechen, wo auch dem Ärmsten im Volke das Recht der freien Rede gestattet wird. O meine deutschen Schwestern, glaubt nicht, ich sei jemals eurer, unserer Sache untreu ...
Heinrich Heine Schriftstellernöten Offener Brief des Dr. Heine an Herrn Julius Campe, ... ... Sie aus dem Fragmente des Briefes vom Faktor der Druckerei sehen. Zuvor schrieb mir P.(der Schriftsteller und Buchdruckereibesitzer), Ihr Aufsatz allein fände Anstand beim Zensor. Ich ...
... Bearbeitung eines Kapitels aus meinem Buche »De l'Allemagne«; alles, was ins Gebiet der Politik und der Staatsreligion hinüberspielte, ... ... Teutomanen zu Markte gebracht hat; in der französischen Ausgabe, im Buche »De l'Allemagne«, findet jeder die Bestätigung des Gesagten. Die französische Ausgabe der inkulpierten ...
... von niemand unterstützt, könnt ihr keine Bedingungen machen, ihr müßt Euch – o schreckliches Schicksal, für jeden, der den Despotismus und die Aristokraten kennt! ... ... Land bleibe, womit sich gegen die heilige Freiheit nichts mehr machen läßt. O welcher gutgesinnte Mensch, welcher für das Wohl seiner Brüder fühlende ...
... sehr vernünftig heraus: Quum de religione agitur, Tib. Coruncanium, P. Scipionem, P. Scaevolam, pontifices maximos, non Zenonem aut Cleanthem aut Chrysippum sequor. ... ... 7 Excerpta ex tragoed. graec. Hug. Grotio interpr. 1626. p. 937: Löblich ist's, daß jedermann ...
... der Gottheit – in diesen drei Stunden von ihr am weitesten entfernt – o gottseliges kündlich großes Geheimnis in welches die Engel zu schauen gelüstet! eine ... ... , weil wir noch zu unfähig sind, sie uns einmal anders zu denken. O wie kann eine Glückseligkeit höher steigen, welch ein Zustand kann ...
1. Gedichte von Annette v. Droste-Hülshoff Wenn ich mich nicht sehr ... ... Doch Sünde zehrt des Landes Mark; Sie hat in deiner Glorie Bahn, O Roma! langsam dich entleibt, Noch steht die Säule des Trajan Und ...
Für die Arbeiterinnen. Zweiter Artikel Inhalt: Das Zeitalter des Rechtes ... ... allgemeinsten Demoralisation zugrunde gehen müsse, wenn nicht durch gründliche Reformen geholfen werde. O es ist kindisch, nur im Umsturz eines Throns allein das Heil der Welt ...
Georg Forster Anrede an die Gesellschaft der Freunde der Freiheit und Gleichheit am ... ... zu stellen. Scheint es, meine Brüder, als wollte ich unsern Panegyrikus schreiben? O so will ich eilends einlenken und Euch nachdruckvoll erinnern, daß trotz diesem schönen ...
Über die Nachteile, welche mit Hoheit und Größe verknüpft sind. ... ... seine Schwachheit dreist bekanntzumachen. Wenn ich eine Vergleichung anstellen sollte zwischen dem Leben des L. Thorius Balbus, eines biedern, schönen, gelehrten, gesunden Mannes, dem alle Arbeiten ...
Über die Kinderzucht: an Madame Diane de Foix, Gräfin de Gurson. ... ... Ephoren einen guten aber zu langen Vortrag tat, mit Recht den Verweis gab: »O Fremdling, gute Sachen sagst du, du sagst sie nur nicht gut.« Wer ...
2. Annette v. Droste-Hülshoff. Ein Lebensbild von Schücking Börne ... ... Er erschien im Jahre 1837 zu Münster unter dem Titel: »Gedichte von A. E. v. D. H.« Der Erfolg war ein sehr bescheidener. Es darf ...
4. Briefe von Annette v. Droste-Hülshoff an Levin Schücking. ... ... hinreißen läßt: »Mich dünkt, könnte ich dich alle Tage nur zwei Minuten – o Gott nur einen Augenblick! – sehen, dann würde ich jetzt singen, daß ...
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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