Assoziation für Alle! »Jeder für sich! « Das war der verderbliche, unmenschliche und unchristliche Grundsatz, der lange Zeit die Gesellschaft regierte – sie ... ... , wäre es Pflicht derselben, zunächst diese Sache in die Hand zu nehmen! L.O.
Der bewaffnete Friede Der Ruf: »Zu den Waffen!« hat unser Vaterland – wir meinen Deutschland – erschüttert. Wir hörten verwundert diesen Ruf, der so plötzlich ... ... Friede« ist eben auch nichts als ein halber Krieg und ein halber Friede. L.O.
... irgendeine seiner Lieblingsmarotten, z.B. Freiheit und Gleichheit, Ruhm und dgl. m., auf dem Spiele steht. Die Russen haben sich gegen die ... ... Teutomanen zu Markte gebracht hat; in der französischen Ausgabe, im Buche »De l'Allemagne«, findet jeder die Bestätigung des Gesagten. Die französische ...
Die Freiheit ist unteilbar Die Freiheit ist unteilbar! – Dies ist ein so einfacher Lehrsatz, daß er der erste Artikel in jedem Glaubensbekenntnis sein sollte ... ... und wenn sie auch noch so stolz auf ihre entschiedene Gesinnung sein sollten. L. O.
... wo die Namen Humboldt, Hegel, Bopp, A. W. Schlegel, Schleiermacher etc. in solcher Hinsicht am schönsten glänzen. ... ... Menzel oft dazu dienen muß, die Lücken seines Wissens zu stopfen. H. M. ist unstreitig einer der witzigsten Schriftsteller Deutschlands, er kann seine Natur ...
Der Volkskreuzzug in Ungarn Kossuth hat eine Proklamation an das ungarische Volk erlassen, in der er demselben »zu wissen gibt, wie die russischen Barbaren-Horden überall im ... ... deutschen Frauen sich würdig als Schwestern der ungarischen Helden-Frauen zeigen können! – L.O.
... dies gekommen ist; die Tatsache, daß C. F. Meyer für die überwiegende Majorität des österreichischen Lesepublikums eine ... ... werden, und schmerzliche Bitterkeit entringt ihm den Ausruf: O Menschheit, qualenvoller Sisyphus, Der seinen Felsen ewig wälzen muß! ... ... nicht scheute, wenn es galt, den innersten Kern einer Individualität bloßzulegen. Daß C. F. Meyer da, wo ...
... sehr vernünftig heraus: Quum de religione agitur, Tib. Coruncanium, P. Scipionem, P. Scaevolam, pontifices maximos, non Zenonem aut Cleanthem aut ... ... und Erasmus. 2 Plinius, Nat. hist. XXVI, c. 2: Tägliche Übung ist in allen Dingen ... ... 7 Excerpta ex tragoed. graec. Hug. Grotio interpr. 1626. p. 937: Löblich ist's, ...
... dem Sprüchwort verteidigt: De gustibus non est disputandum? Darüber m. H. ließe sich ein Buch schreiben. Ich will aber versuchen, Ihnen ... ... du Gott doch meines Herzens Trost und mein Teil. In der Tat, m. H., wenn Gott uns nicht unsern ... ... in dieser Welt meine Fähigkeiten zu entwickeln, meine Vollkommenheit zu befördern. O wie bezaubernd ist die Aussicht ...
... 8249; und er hinzufügte: ›Que veuxtu? Finckenstein t'a traitée comme cela, cela ne doit pas être ... ... , ou fondrait en larmes‹. – ›Eh bien!‹ sagte er, ›c'est vrai, cela même devrait te détacher de moi; cela devrait te ... ... den Druck vorzubereiten. Fußnoten 1 Ludmilla Assing. A. d. H.
... beliebte? – Die Richtung, die man a priori bei ihr voraussetzte, hielt die meisten ab, von den Gedichten ... ... Sünde zehrt des Landes Mark; Sie hat in deiner Glorie Bahn, O Roma! langsam dich entleibt, Noch steht die Säule des Trajan ...
... Menschenrepublik, entgegen zu gehen. Wohl uns, m. Br. wenn wir uns am Neujahrstage das Wort geben, nicht nur ... ... stellen. Scheint es, meine Brüder, als wollte ich unsern Panegyrikus schreiben? O so will ich eilends einlenken und Euch nachdruckvoll erinnern, daß trotz diesem ...
2. Annette v. Droste-Hülshoff. Ein Lebensbild von Schücking Börne ... ... Bandes. Er erschien im Jahre 1837 zu Münster unter dem Titel: »Gedichte von A. E. v. D. H.« Der Erfolg war ein sehr bescheidener. Es darf ...
§ 12. des Entwurfs eines Preßgesetzes für das Königreich Sachsen Dieser § lautet wörtlich: »Die verantwortliche Redaktion einer Zeitschrift dürfen nur solche, im Königreich Sachsen wohnhafte männliche ... ... Menschenrechten man in einem Staate zurück ist, in dem man solchen Tatsachen begegnet. L.O.
Biographie Michel Eyquem Seigneur de Montaigne 1533 ... ... nach Italien, die im »Journal de voyage en Italie, par la Suisse et l'Allemagne« beschrieben ist. 1581 Für vier weitere Jahre wird Montaigne ...
... sterbenden Chamford liegt mir im Sinn: »Je m'en vais enfin de ce monde, ou il faut, que le coeur ... ... Fortschritt hat einen Kampf zur Voraussetzung. Mit dem »otes-toi, que je m'y mette« haben von jeher die neuen Ideen die alten, die Kommenden ...
... deren Ausübung dereinst in seine Hände zurückzufordern. O warum glaubten sie, daß es noch dieser Vorbereitung bedürfte? Warum fühlten sie ... ... nicht Nach außen? Jeder liebt sich selber nur Am meisten? – O so seid Ihr alle drei Betrogene Betrüger! Mainz, d. ...
Von Hinkenden. Vor zwei oder drei Jahren verkürzte man das Jahr ... ... sehr sorgfältig Folgerungen. Sie lassen die Begebenheiten beiseite liegen und jagen den Ursachen nach. O der armseligen Ursächler! Die Kenntnis der Ursachen geht bloß denjenigen an, welcher die ...
2. Božena Es mögen jetzt anderthalb Jahre her sein, daß, ... ... die alles nur leidlich Gute als ungenügend verwirft, die, statt sich mit einem à peu près zu begnügen, an einem Werk unverdrossen schafft und feilt, bis ...
Georg Forster Die Kunst und das Zeitalter Vos exemplaria Graeca ... ... Staats, mit dem frohen Gemisch von Ehrfurcht und Vertrauen zu seinen menschenähnlichen Göttern erfüllten: o dann! dann zweifeln wir nicht mehr, daß dieser reitzende Augenblick im Leben der ...
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»Fanni war noch jung und unschuldigen Herzens. Ich glaubte daher, sie würde an Gamiani nur mit Entsetzen und Abscheu zurückdenken. Ich überhäufte sie mit Liebe und Zärtlichkeit und erwies ihr verschwenderisch die süßesten und berauschendsten Liebkosungen. Zuweilen tötete ich sie fast in wollüstigen Entzückungen, in der Hoffnung, sie würde fortan von keiner anderen Leidenschaft mehr wissen wollen, als von jener natürlichen, die die beiden Geschlechter in den Wonnen der Sinne und der Seele vereint. Aber ach! ich täuschte mich. Fannis Phantasie war geweckt worden – und zur Höhe dieser Phantasie vermochten alle unsere Liebesfreuden sich nicht zu erheben. Nichts kam in Fannis Augen den Verzückungen ihrer Freundin gleich. Unsere glorreichsten Liebestaten schienen ihr kalte Liebkosungen im Vergleich mit den wilden Rasereien, die sie in jener verhängnisvollen Nacht kennen gelernt hatte.«
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
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