... und nur für schlechte Seelen keinen Reiz hat. Il n'y a qu'un mal, il n'y a qu'un bien C'est d'aimer ... ... willen] ließ ich mich zu diesem demütigen Ausdruck herab. W[eder Recht]fertigung noch Empfehlung braucht er, das ...
2. Annette v. Droste-Hülshoff. Ein Lebensbild von Schücking Börne ... ... Bandes. Er erschien im Jahre 1837 zu Münster unter dem Titel: »Gedichte von A. E. v. D. H.« Der Erfolg war ein sehr bescheidener. Es darf ...
Ida Boy-Ed Dorothea Schlözer Man kann kaum einen außerordentlichen Menschen näher betrachten, ... ... Unterhaltsam liest sich die Vorrede, die er zu einem Erziehungsbuche des Franzosen L.R. de Caradeuc de la Chalotais schrieb. Es ist eine literarische Schimpferei und beweist ...
Novalis Die Christenheit oder Europa Ein Fragment (Geschrieben im Jahre 1799) ... ... anstimmen? Die Christenheit muß wieder lebendig und wirksam werden, und sich wieder ein[e] sichtbare Kirche ohne Rücksicht auf Landesgränzen bilden, die alle nach dem Ueberirdischen durstige ...
... sterbenden Chamford liegt mir im Sinn: »Je m'en vais enfin de ce monde, ou il faut, que le coeur ... ... Fortschritt hat einen Kampf zur Voraussetzung. Mit dem »otes-toi, que je m'y mette« haben von jeher die neuen Ideen die alten, die Kommenden ...
Ida Boy-Ed Thomas Mann: Der Zauberberg Die politische Stellung eines ... ... Geist kann nicht Betrachtungen über das Leben anstellen, wie Hans (S. 468 u.w. I), nicht über die Zeit, nicht ein Wachtraumerlebnis haben, wie das im ...
Betty Paoli Briefe aus George Sands Jugendzeit Nous sommes mobiles, et nous ... ... Das kurze Glück wie das traurige Ende dieses Liebesbundes sind bekannt. G. Sand und A. de Musset waren, wenn auch gleich geniale, doch zu wesentlich verschiedene Naturen, ...
2. Božena Es mögen jetzt anderthalb Jahre her sein, daß, ... ... die alles nur leidlich Gute als ungenügend verwirft, die, statt sich mit einem à peu près zu begnügen, an einem Werk unverdrossen schafft und feilt, bis ...
... Setzt sich zu der Königin dorten: »Frau Königin, gebt mir Eu'r Kind, Ihr habt's mir versprochen mit Worten.« Sie ... ... offenstehn, Meine Schlüssel liegen zur Erde; Wo Ihr empfangen habt Eu'r Leid, Dahin ich Euch folgen werde.« ...
Krieg »Wie? Die Sittlichkeit will Duell-Mandate nur Einzelwesen, nicht ... ... unmöglich sein, wenn es seine Erbfolge und keine Dynastien mehr geben wird. Vor'm Jahre begann dieser Krieg damit, daß eine Freischar begeisterter deutscher Jünglinge vorangestellt und ...
Franziska Gräfin zu Reventlow Viragines oder Hetären Darüber, was Frauen ziemt, sind ... ... Gymnasium und Studium das bißchen Geschlecht noch völlig abgewöhnen, womöglich durch ihre idealen Forderungen à la Björnson's »Handschuh« auch die Männer zur Askese erziehen. Es ...
... Moralität (daß ich so sage) dieser Anordnung a priori darthun ließe, sondern weil wir gezwungen sind, zu unserer Beruhigung jene ... ... einem Geiste, der nicht alle mögliche Combinationen umfaßt, eben so gut eine Regel a priori entwerfen ließe, wie für das bedingte Subjektive unserer Vorstellungen, welches sich ...
Von der Erfahrung. Keine Begierde ist natürlicher als die Begierde nach ... ... Bewegung und endlich Luft und Licht, An vivere tanti est? Cogimur a suetis animum suspendere rebus, Atque, ut vivamus, vivere desinimus ... ...
Über die Einsamkeit. Die weitläufige Vergleichung des einsamen mit dem tätigen ... ... vincula dicas: Nam luctata canis nodum arripit; attamen illi, Cum fugit, a collo trahitur pars longa catenae. 6 Wir nehmen unsre Ketten ...
Franziska Gräfin zu Reventlow Das Männerphantom der Frau Der Mann! – Einmal muß ... ... ging – ähnlich wie die Gräfin von Butler-Haimhausen, die Gräfin von Dennewig u.a. – unter das Volk, um die Sache der Gesamtheit zu ihrer eigenen zu ...
Von der Physiognomie. Fast alle unsere Meinungen haben wir auf Autorität ... ... und hatte demnach alle Arten von Kriegslasten zu tragen: Hostis adest dextra laevaque a parte timendus, Vicinoque malo terret utrumque latus. 9 ...
... in Schopenhauer nach P II, 271 u.w.) Es ist eine Albernheit zu glauben, sagt Mann, daß unter einer ... ... sieht. Und wer könnte ohne tiefe Erschütterung seine Ausführungen auf S. 184 u.w. lesen, wo er aufzeigt, wie gegen unsere nationale Erfülltheit schon wenig ...
... ich selbst, immer gern von ihr gelesen haben. Sie urteilt nun über R. Blum nur nach einem flüchtigen Eindruck und nach dem, was ihr vielleicht ... ... , öffnete man mir, ohne mich anzumelden, eine Tür – und ich stand R. Blum gegenüber. Er nickte grüßend mit dem Kopfe und ...
... , die das Eigentum der Reichen u.s.w. bedrohten, indes wir weiter nichts wollen als sie aufklären , daß ... ... , wir predigten Anarchie, die Herrschaft der rohen Gewalt, des Faustrechts u.s.w., und sind wir sozialistische Republikaner, soziale Demokraten, d.h. wollten wir ...
Jakob Michael Reinhold Lenz Rezension des Neuen Menoza von dem Verfasser selbst aufgesetzt ... ... Und ich hoffe, wenn er sich die Mühe nähme dieses Rotwelsch (ich meine die A. ü. d. Th.) von Anfang bis zu Ende durchzulesen , er ...
Buchempfehlung
Im Kampf um die Macht in Rom ist jedes Mittel recht: Intrige, Betrug und Inzest. Schließlich läßt Nero seine Mutter Agrippina erschlagen und ihren zuckenden Körper mit Messern durchbohren. Neben Epicharis ist Agrippina das zweite Nero-Drama Daniel Casper von Lohensteins.
142 Seiten, 7.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro