... die Ausübung der Bescheidenheit und ähnlicher Tugenden den Seinen sehr erleichtert. Es ist z.B. leicht, daß man seinen Feinden verzeiht, wenn man zufällig nicht ... ... was mir Teures im Vaterland blühte und lächelte – mancher liebte mich dort, z.B. meine Mutter –, aber ich ging, ohne zu ...
... Grund zur allmähligen Untergrabung des religiösen cosmopolitische[n] Interesse[s] gelegt. So verlor die Religion ihren großen politischen friedestiftenden ... ... der Cultur, und dieser Vorschritt muß ihm ein großes Uebergewicht über die Andere[n] im Lauf der Zeit geben. In Wissenschaften und Künsten wird ... ... lebendig und wirksam werden, und sich wieder ein[e] sichtbare Kirche ohne Rücksicht auf Landesgränzen bilden, die ...
... c'est Voltaire; mais Voltaire à son tour est l'écolier de l'Angleterre. Avant que Voltaire eût connu l'Angleterre, soit par ses ... ... geistreiche Schriftsteller, » si la femme n'était pas naturellement supérieure à l'homme. Elle a des ...
... anarten könne, führt Hr. K. die zufälligen Gebrechen, Schwindsucht, Wahnsinn, Schiefwerden, u.s.w. an ... ... Farbe ein wesentlicheres, dauerhafteres Unterscheidungszeichen als die Gestalt, z.B. des Gerippes, ist, können auch einzelne Züge nicht allemal unausbleiblich ... ... . Seltsam, und vielen unbegreiflich muß es auch immer bleiben, daß Herr K. seiner Theorie zu Gefallen sich in ...
... , al lito, Nè più l'estima poi che presa vede; E sol dietro a chi fugge ... ... gebieten. 9 Horaz, Sat. I, 5, 44: Allen Dingen den frohen Genuß eines Freundes vorzuziehen, ... ... mir ewig heilig sein wird. 11 Terenz, Heautont. I, 1, 97: Und das ...
... imprimit ossa Laudat posteritas; nunc non e manibus illis, Nunc non e tumulo fortunataque favilla, Nascuntur violae ... ... 10 Cicero, De fin. I, 10: Nicht um irgendeines glänzenden Lohns, sondern um der Schönheit ... ... 19 Persius, Sat. I, 37: Drückt ein leichter Grabstein vielleicht nicht mehr die Gebeine? ...
... tolerabiles sint, feramus; sin minus e vita, quum ea non placeat, tanquam e theatro exeamus. 10 ... ... er leicht. 10 Cicero, De fin. I, 15: Vergiß es nicht: Die großen Schmerzen heilt der Tod ... ... zu treten? 11 Augustin, De civ. Dei I, 40: Das Schmerzensmaß steht umgekehrt mit ...
... und mit Bewilligung des Senates aus den Händen des L. Sulla losgekauft und für einen bestimmten Preis wieder frei gemacht. Als die ... ... darnach seine Maßregeln zu nehmen. 5 Cicero, De off. I, 31: Einem jeden steht das am besten an, was ... ... . 11 Ovid, De Ponto, I, 7, 37: Keine Macht ist so mächtig zu ...
... alle Art von Leuten anbetteln läßt. Quae est ista laus, quae possit e macello peti? 30 Das Scherflein sei auch noch so gering ... ... hinlänglich für das, was sie fordert. 13 Horaz, Epist. I, 5, 12: Wozu das Glück, wenn ich seiner ...
Ida Boy-Ed Dorothea Schlözer Man kann kaum einen außerordentlichen Menschen näher betrachten, ... ... . Unterhaltsam liest sich die Vorrede, die er zu einem Erziehungsbuche des Franzosen L.R. de Caradeuc de la Chalotais schrieb. Es ist eine literarische Schimpferei und beweist ...
... n'ai pu consentir. En dépit du courant qui l'emporte ou l'entrave, Qu'il se soutienne donc et surnage ... ... bien! nous t'expulsons de tes divins royaumes, Dominatrice ardente, et l'ínstant est venu: Tu ne vas plus savoir ...
... provozieren, wenn diese einmal vergessen würde, sein L. P. unter eine von ihm verfaßte Kritik zu setzen, Ich glaube ... ... Touren noch schlimmer ist, wenn man die Großstadt hinter sich hat.« »I wo!« lachte er. »Fahren Sie einmal über Potsdam hinaus in die ...
... Stimmung unsrer Zeitgenossen, bei ihrem Wahlspruch: nul n'aura d'esprit hors nous et nos amis, bei der traurigen Fertigkeit ... ... die Übersicht zu erleichtern, fasse ich itzt die Hauptpunkte meiner Meinung zusammen. I. Der katholische Bekehrungseifer hat selbst unter den nachtheiligsten Umständen für die protestantische ...
... sich warten. Die Glocke von St. Germain l'Auxerrois ertönte und in den Straßen von Paris begann das Gemetzel, das ... ... begegnen wir der inneren Konsequenz, die das Wollen zum Müssen macht. So ist z.B. Gaspard de Coligny eine mit ungewöhnlicher Feinheit und Präzision ausgeführte Figur. ...
... zu der Königin dorten: »Frau Königin, gebt mir Eu'r Kind, Ihr habt's mir versprochen mit Worten.« Sie ... ... offenstehn, Meine Schlüssel liegen zur Erde; Wo Ihr empfangen habt Eu'r Leid, Dahin ich Euch folgen werde.« Er flog ...
... ziehen, ob, wann die Beschaffung dieses Endzwecks nicht zu hoffen ist, als z.B., wenn schon die Frau über Jahre hinaus ist oder bereits ihre ... ... , die wir dir überbringen.« Fußnoten 1 Horaz, Epist. I, 6, 15: Ja, selbst den Weisen heißt man ...
... pedantisches Wissen. 2 Rabelais, Gargantua I, 39: Die größten Kleriker sind nicht eben die größten Weisen. ... ... verweichlicht wie das Euganäische Lamm. 9 Cicero, De fin. I, c. 1: Auch ist's damit nicht getan, Schätze ... ... wir damit. 10 Aulus Persius I, 61: O ihr Römer alten Geschlechts, denen Augen ...
... . 13 Horaz, Epist. I, 1, 19: Sei du der Dinge Herr und nie der Dinge Sklave. 14 Horaz, Epist. I, 12, 12: Dem Demokrit fraß seine Herde das Kornfeld und den ... ... sein Geist in höhern Regionen wandelte. 15 Persius, Sat. I, 23: Die Wissenschaft ist ...
... : »Ich achte dennoch eure Tugend nicht, Verwerfe kühn eu'r heiliges Gericht! Seid des Gesetzes Hort, der Sitte Rächer, ... ... und eines fremden Gesetzes geworden. – Das ist sehr einfach. Ich fürchte, L. Aston, obwohl sie sich eine Freie nennt, gehört gerade ...
... von ihr gelesen haben. Sie urteilt nun über R. Blum nur nach einem flüchtigen Eindruck und nach dem, was ihr vielleicht ... ... , öffnete man mir, ohne mich anzumelden, eine Tür – und ich stand R. Blum gegenüber. Er nickte grüßend mit dem Kopfe und fragte ... ... war ich viel mit Blum zusammen. [...] L.O.
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»Was mich einigermaßen berechtigt, meine Erlebnisse mitzuteilen, ist der Umstand, daß ich mit vielen interessanten und hervorragenden Zeitgenossen zusammengetroffen und daß meine Anteilnahme an einer Bewegung, die sich allmählich zu historischer Tragweite herausgewachsen hat, mir manchen Einblick in das politische Getriebe unserer Zeit gewährte und daß ich im ganzen also wirklich Mitteilenswertes zu sagen habe.« B.v.S.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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