Michel Eyquem Seigneur de Montaigne Michel Eyquem Seigneur de Montaigne (1533–1592)
Luise Büchner Deutsche Geschichte von 1815–1870 Zwanzig Vorträge, gehalten in dem Alice-Lyceum zu Darmstadt
... In Lüttich versuchte ein gemishandeltes Volk zu früh, das schwere Joch der hierarchischen Verfassung abzuschütteln. ... ... von Holland, Brabant und Lüttich zwar zu Stande gebracht, aber auch fast in demselben Augenblicke wieder ... ... machen dürfe. Allerdings waren es aber auch hier mehrere zu gleicher Zeit wirksame Kräfte, durch deren ...
... ein Wachsthum und ein Abnehmen nicht ihre Natur? aber auch eine Auferstehung, eine Verjüngung, ... ... Auge eine universelle Individualität, eine neue Geschichte, eine neue Menschheit, die süßeste Umarmung einer ... ... Schauspiel unsrer Zeit wenden. Alte und neue Welt sind in Kampf begriffen, die Mangelhaftigkeit ...
... in den Ketzertod. Die unglückseligste Zeit kam über Deutschland, eine Zeit, der die unsrige in ... ... , da werden Drei gegen Zwei sein und Zwei gegen Drei; der Sohn wird wider den Vater sein ... ... auch ihr Leben. Wer weiß, ob nicht bald eine Zeit kommt, wo auch ...
... an den Tag kommen, und sich dann über die ganze Erde verbreiten; ein Mainzer erfand ... ... ist ja klar am Tage! Wer soll Euch denn Euer sauberes Mittelding, Euer ... ... Worte ins Herz reden. Ist Eure Ehre Euch gleichgültig oder nicht? Haltet Ihr etwas ...
... seiner Erscheinung gar keinen Richter finden kann; es soll sich erst sein Publikum erziehen und einen Richterstuhl für ... ... viele trockene Leute in der Welt gibt, die den Witz gern proskribieren möchten, und man ... ... Eselsmilch wird unsere schwache Zeit auch nicht sehr erstarken. Weit eher dürfen wir Heil ...
... den Rücken, sobald nur von fern eine Gefahr sich blicken ließ, entzogen sich unsern ... ... von der künftigen Generation zu hoffen sein wird. Oft sind auch die Gründe auf beiden Seiten ... ... heftige und vielleicht nicht so weit sehende Mann sich rasch auf eine Seite schlägt, an ...
... und darum konnten sie ihre Begeisterung teilen, sie würden sich aber das Haar gerauft, ... ... begeistert, dann werdet ihr, wenn es sein muß, auch eure Gatten und Söhne mit Freuden ihr Leben ... ... die edelste und züchtigste Jungfrau ward dazu ausersehen, wenn die Römerin dem heimkehrenden Römer den Siegeskranz ...
... sein Hauswesen, sie erzog seine Kinder, aber sie nahm auch teil an allem, was ihn betraf, ... ... sie in irgendeiner Natur-Wissenschaft Kenntnisse hatte oder für eine hohe Idee sich begeisterte: so ward sie der Zauberei bezichtigt und ...
Michel de Montaigne Essays • Essays (Auswahl) Erstdruck: Bordeaux 1580 (2 Bücher). Veränderte und erweiterte Sammlung in 3 Büchern: Paris 1588. Hier nach der Übers. v. J.J.C. Bode.
... Rechtwissenschaften in Toulouse und Bordeaux. In Périgueux wird er Steuerrat. 1557 Montaigne wird Parlamentsrat, einige Jahre später ... ... ganz in den Mittelpunkt. Er unternimmt eine Bäderreise nach Italien, die im »Journal de voyage en ... ... l'Allemagne« beschrieben ist. 1581 Für vier weitere Jahre wird Montaigne Bürgermeister von Bordeaux. ...
... Wort der Kindersprache »ich will« ist wohl nie über ihre Lippen gekommen, denn ... ... Kulturblüten ihrer Nationen stattfand. Villers fand in Dorotheas Nähe aber auch Männer von literarischem Ruf; ... ... ihren Verlust verbarg die beherrschte Frau voll stolzer Haltung. Aber auch ihre Kräfte waren ...
... noch bei den allerwenigsten die Rede. Mehr und mehr verbreitete sich die von oben ... ... Flamme gleich, die, in ihrem Zuge nach oben aufgehalten, sich Wege des Verderbens bahnt. Und wie ... ... daß sein Verfasser praktischer Arzt war, auch noch den Reiz des Pikanten. Ein ...
... , schon längst eine Berühmtheit und eine solche kann sich kaum die Naivetät und Unbefangenheit bewahren, ... ... die fehlende Liebe notdürftig ersetzt. Wäre dies hier wirklich der Fall gewesen, so hätte es ... ... war, wie wenig es diese Frau, deren Name bald in ganz Europa widerhallen sollte, ...
... von deinen Fischen und Radieschen, gehe heim und thue Buße, lege dich auf's Stroh und ... ... Arbeit zu betheiligen wie der Mann.« Wenn eine Frau Jura studiren wollte – ... ... der Tiefe der Menschenbrust. Wenn die Frau frei sein will, so will sie es nicht um ...
... das Ansehen meines Wortes und also auch jene heiligen Interessen, denen mein Wort gewidmet ist ... ... wieder der alte Campe... Aber ich verrechnete mich, eben weil Sie so viele ultraliberale Bücher ... ... doppelte Honorar zu fordern. Wenn also weder Delikatesse noch Furcht noch Haß noch Vorteil ...
... irgendwo, man solle nicht zu hart gegen die arme Lüge sein, sie habe doch nur vierundzwanzig Stunden zu ... ... zerfallene Herz der Dichterin nicht mehr erfreuen kann; wohl aber mögen wir uns freuen, daß ... ... . Ihre Wirkung freilich erstreckt sich über die Welt, doch ist ihnen deshalb nicht minder ...
... : »Mich dünkt, könnte ich dich alle Tage nur zwei Minuten – o Gott nur ... ... , daß die ihres Freundes eine solche sein möge – duldet kein Verhältnis von gleicher Innigkeit ... ... stark ins Gewicht. Ihr volles Recht wird ihr aber erst dann widerfahren, wenn ganz Deutschland sie als eine ...
... in näherem Verkehr gestanden zu sein, um sich über den Wert und die Bedeutung dieses ... ... dieses oder jenes Ereignis, diese oder jene Zeit, weil sich gerade auf diesem Hintergrund die ... ... Situation, und der werden dann die Charaktere wohl oder übel angepaßt. Unablässig kam ...
Buchempfehlung
Als E.T.A. Hoffmann 1813 in Bamberg Arbeiten des französischen Kupferstechers Jacques Callot sieht, fühlt er sich unmittelbar hingezogen zu diesen »sonderbaren, fantastischen Blättern« und widmet ihrem Schöpfer die einleitende Hommage seiner ersten Buchveröffentlichung, mit der ihm 1814 der Durchbruch als Dichter gelingt. Enthalten sind u.a. diese Erzählungen: Ritter Gluck, Don Juan, Nachricht von den neuesten Schicksalen des Hundes Berganza, Der Magnetiseur, Der goldne Topf, Die Abenteuer der Silvester-Nacht
282 Seiten, 13.80 Euro
Buchempfehlung
1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
396 Seiten, 19.80 Euro