... als Regierungsorgane anzusehen gewohnt ist. Wir Frauen in der Mehrheit, wir müssen es eingestehen, haben dies mit dem ... ... Ungarn und Italien zu ziehen – es würde sie dort nur zu bald wieder hinsenden müssen und vielleicht kämen sie »zu spät«. Sollte in Deutschland auf fürstliches Geheiß ein Bruderkampf ...
... ist, wird durchaus nicht vermißt, er erscheint um so würdiger, da er nicht mit sich selbst kokettiert, sondern ... ... . Nochmal rühmen wir des Verfassers Witz, um so mehr, da es viele trockene Leute in der Welt ... ... jetzt fatal, wie unangenehm berührt es ihn, wenn er an die frühere xeniale, himmelstürmende ...
... Zeit ein Bestreben, andern mehr zu fühlen zu geben, als er selbst fühlt. Daraus wird eine ... ... Beispiel von neuem vor die Augen zu legen und zu empfehlen. Ja sogar, die Übereinstimmung seiner ... ... wohl und beförderte die Ehre Gottes. Er ging so weit in der Aufopferung seines eigenen Glückes, daß ...
... gelungen, dem Schicksale selbst schien es nicht zu gefallen, es nahm es nicht an. Nie tue ich dergleichen ... ... erregt ihren Widerwillen. Sie fühlt sich da am wenigsten zu Hause, wo sie zu Hause ist; sie kennt ... ... einem dunklen Triebe und Zuge sklavisch zu folgen. Da gab es freilich kein anderes Ende als ...
... oft mit Schlägen empfangen werden – am andern Tag wird es mehr zu erwerben suchen, und gelingt ... ... « reden, das ihr wohl kennt. Wo, um durch sie zu verdienen und sie dann »los ... ... Kind beim Diebstahl ergriffen wird, so wird es eingesteckt oder kommt in eine Korrektionsanstalt, und dann ...
... gleichviel wie trostlos diese war, zu vollziehen, so gemahnt es einen an den nach langer, langer ... ... Bruder ist, die Oberhand gewinnen. Da es jedoch in der Wirklichkeit genug ähnliche Charaktere gibt, so ... ... kaum die Befugnis mit dem Autor darüber zu rechten, daß er in seinem Helden eine dieser ...
Michel de Montaigne Essays • Essays (Auswahl) Erstdruck: Bordeaux 1580 (2 Bücher). Veränderte und erweiterte Sammlung in 3 Büchern: Paris 1588. Hier nach der Übers. v. J.J.C. Bode.
... des Franzosen L.R. de Caradeuc de la Chalotais schrieb. Es ist eine literarische Schimpferei ... ... Gestalt eines Heimkehrbefehles. Aber es stand schon in fester Schrift in den Sternen geschrieben, daß ... ... Hamburg, Kiel und Lübeck. Es war im April 1791. Zu dieser Zeit lernte Dorothea ...
... Thomas Mann von seinen Dichtungen erzählte. Er sprach von dem erst so mühseligen buchhändlerischen Weg der ... ... Aufstiege zum Gipfel des Erfolges führte. Er bekannte, in welcher künstlerischen Unschuld er dem eigenen Werk gegenüberstand, seines ... ... Existenz auf anderer Ebene«, sagte er. Vom Eigenwillen des Werkes sprach er, das ideell schon da ...
... der ehemahligen Verfassung predigte, und mit um so größerm Glück, da er selbst Zunft-Genosse war. – ... ... die Philologie – deren auszehrender Einfluß von da an unverkennbar wird. Er wurde selbst aus dunkelm Gefühl ... ... zu bringen. So währt es fort und es ist leicht zu ermessen, wie günstig dieser ...
Michel de Montaigne Essays (Auswahl) (Les essais)
... gar provoziert werden können, ist es nicht möglich zu übersehen, wo er in der Politik steht. Solcher Fall tritt ... ... von Humanismus und Politik, welche sich um so zwangloser vollziehe, als ja Humanismus selber schon Politik und ... ... diesen, dem Werk anzuhängen. Er hat versucht, es mit Schlichtheit zu tun. Und in ...
... nur die deutschen Romane der letzten 15 bis 20 Jahre übrig, so würden spätere Völker aus ... ... Leben sprüht. Der Dichter wirkt am stärksten, wo er von der im Grunde so armen, von aller sprudelnden ... ... faßt er eines Tages die Hoffnung, es erworben zu haben: er fühlt nämlich einen steifen ...
... wir so wenig, wie er selbst es wissen kann, ob er auf dem Wege ist ... ... verrät. Denn der Dichter weiß es wohl: es hängt alles davon ab, daß auf den Leser ... ... einmal: Auf das Adjektiv kommt es an. Und er ist der Meister, immer das Treffendste ...
... Schreiben des Herrn Hofgerichtsraths Bender zu Eltvill im Rheingau an die katholische Wittwe eines Protestanten; worin ... ... unter solchen Umständen recht ernstlich besorgt sein: er muß es um so viel eher, da er keine unmittelbare Dazwischenkunft einer höhern ... ... . Dieser Schade wäre schon an sich so groß, daß er in meinen Augen von keinem ...
... »Partei«, wie die Schale zum Ei. Das einzige, worauf es in Wirklichkeit im realen Leben ankommt, ist: ob man ... ... als natura frigida bezeichnet, mag es ja sein. Gut, so soll sie es eben ... ... der eklatanteste Beweis, daß sie nur da etwas zu sein und zu leisten vermag, wo ...
... empfangen hätten, um sie nicht zu benutzen, ist so widersprechend in sich selbst, daß man ... ... gegen allen Irrthum und alles Blendwerk zu behaupten. Verzweifelt stünde es in der That um die Sache der Wahrheit, wenn ... ... 1 Evang. Joh. XIII. 34, 35. XV. 12, 17.
... Weib um den Mann – ist es zu allem imstande, zu den raffiniertesten Intrigen, der gefühllosen Grausamkeit ... ... normalen, unverkümmerten, unentwegten Geschlechtsinstinkt – wo ist das zu finden? In der guten Gesellschaft ist ... ... das einzige Mittel ist, die Gesellschaft einigermaßen so zu erhalten, wie es allen wünschenswert erscheint. Wie schon oben ...
... was man bedarf, dasselbe oft auch da zu finden glaubt, wo es wirklich nicht ist. Wie vieles ... ... zu dem Worte Rasse nur da zu nehmen scheinen, wo es ihnen unbequem ward Varietät zu ... ... Kants Bestimmung hingegen scheint um so weniger annehmlich zu seyn, je ungewisser und unwahrscheinlicher es ...
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Der satirische Roman von Christoph Martin Wieland erscheint 1774 in Fortsetzung in der Zeitschrift »Der Teutsche Merkur«. Wielands Spott zielt auf die kleinbürgerliche Einfalt seiner Zeit. Den Text habe er in einer Stunde des Unmuts geschrieben »wie ich von meinem Mansardenfenster herab die ganze Welt voll Koth und Unrath erblickte und mich an ihr zu rächen entschloß.«
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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