... eilt mir, dies Buch anzuzeigen, denn es erscheint zu einer Stunde, wo es manchem Nachdenklichen und unsicher Tastenden helfen kann, ... ... gelesen! Mehr noch: was hat er alles gedacht! Und wenn er in seinem geschichtsphilosophischen Werk (das tausendfach ... ... wir erlebten) das, was er gegen Politisierung und Demokratisierung vorbringt, endlich in den Glauben münden läßt, ...
Heinrich Heine Über die Französische Bühne Vertraute Briefe an August Lewald Geschrieben im Mai 1837, auf einem Dorfe bei Paris
... findet als durch unser Urteil, so scheint es in unsrer Macht zu stehen, es zu verachten oder zum besten ... ... unsre Phantasie diese Eigenschaft gibt, so steht es bei uns, es zu verwandeln? Und da ... ... 9 Cicero, De fin. II, 29: Ist er (der Schmerz) ...
... tausendfache Schrecken unter das Volk, um Zeit zu gewinnen, um uns in Unthätigkeit zu versenken, um Lauigkeit und Betäubung hervorzubringen ... ... im Herzen, einen Funken Vernunft im Kopfe hat, es je an euch ahnden würde, daß ihr ... ... Mit wem von uns soll es denn in Unterhandlung treten? Wird es provisorisch unser Recht anerkennen ...
... als Nachteil aus seiner Veränderung entsteht: um so mehr, da es mit einer Landesverfassung ist wie mit ... ... Mich deucht auch, um es frei heraus zu sagen, es sei ein gut ... ... bar Geld zu geben: Ad Deos id magis quam ad se pertinere; ipsos visuros ...
... liegt mir im Sinn: »Je m'en vais enfin de ce monde, ou il faut, que le coeur se brise ou se bronce.« Ich will nicht, daß ... ... Schwert im Munde führen, um Kulturgüter zu erobern, oder Kulturfeinde zu vernichten, ein Kampf, ...
... Freiheit ist immer ein bedenklicher Moment; er war es damals um so mehr, je eifriger man darauf bedacht war ... ... Unterrichts angeboten. Jedem persönlichen Ehrgeiz fremd, lehnte er es ab: er wollte das Gelingen seiner Pläne nicht von ... ... Grund, auf Tätigkeit überhaupt zu verzichten. Im Gegenteil mochte er es jetzt mehr als ...
... scheint über allen Zunftzwang völlig hinaus zu seyn, und die Dinge so ziemlich bei ihren Namen nennen ... ... , ohne daß wir jedesmal daran zu erinnern brauchten. Übrigens aber hat es mir geschienen, als ob es theils der Abwechslung wegen, theils um die Leser in ...
... diesen Punkt etwas als wahr festsetzen, so wird es uns hernach, in der weiteren Anwendung auf ... ... eine wesentliche Bedingung unseres Daseyns ist, so ist es ein Verdienst um die Menschheit, ihrer Betriebsamkeit einen ... ... für Gegenwart und Zukunft entschieden; und es ist um desto wichtiger, je grösser der Zuwachs ist, ...
... besitzt, um sich seines späten Triumphes zu freuen, ja ob er ihn überhaupt erlebt. Nun, bisweilen ... ... dem bevorstehenden Kriege die Rolle zu spielen, zu der er sich vermöge seiner genauen Kenntnis des ... ... für seine Heimat zu erlangen hoffte. Um sich am Hofe zu Madrid Gönner zu sichern, trat er nun ...
... Hauptzweck Erhaltung und Fortpflanzung ist, so gibt es einige, die es in Zweifel ziehen, ob ... ... auf freien Fuß setzen zu lassen. Er schlug es ihm ab, verwilligte es aber ... ... wohnen, mit dem Beifügen, sich da ruhig zu halten, um ja die Strafe so einzurichten, daß ihn solche ...
... Aristoteles schrieb, um verstanden zu werden. Konnte er es nicht dahin bringen, ... ... man sich, nicht bloß um sich zu verteidigen, sondern um zu gewinnen, nicht bloß ... ... 6 Etienne de la Boétie in einer Widmung an Marguerite de Carle, ...
... Personen von vorzüglichem Verstand und Wissenschaften zu entschuldigen; um so mehr, da zwischen beiden eine ganz entgegengesetzte ... ... Latein? Macht er Verse oder schreibt er in Prosa? Ob er aber besser oder verständiger geworden sei, ... ... , was an ihm sei.) Denn im übrigen war er in seinem Wesen der höflichste, ...
... nur möglich sind. Saget nicht, die Zeit sei jetzt zu gewaltig, zu praktisch und tatenreich geworden, um mit den Dichtern noch um Worte zu hadern – im Gegenteil, wir sagen: je höher die Wogen der Zeit gehen, ... ... müssen sie auch die Dichter tragen, und es ist in solchen Stürmen eher das Pathos der Überschwänglichkeit ...
... sein Heer aus Christen bestand, wagte er es nicht laut zu werden. Als er sich endlich ... ... tat sein möglichstes, der Abgötterei die Oberhand zu verschaffen. Und um zu seinem Zweck zu gelangen, ließ er ... ... kann man sagen, verschiedenen Parteien den Zügel schießen zu lassen, um in ihren Meinungen fortzugehen, heiße ...
... suavi sermone. Oder fehlt es ihm an allem, so nimmt er seine Zuflucht zu ... ... presque les mêmes choses; mais c'est là qu'on distingue le grand homme et le mauvais poëte, c'est ... ... veux être un héros, mais tu n'es qu'un barbare, geht drauf ganz boshaft ...
... von seinen Handlungen nicht Rechenschaft zu geben im Stande ist, und da andre mit ihrem Selbst ... ... einen Freund, der sich Ruhm genug im Vaterlande erworben hatte, um zu meinem ersten Stücke seinen ... ... zu machen, als der des Bürgermeister in Naumburg. So wie er sich irrt, wenn er Rotwelsch für meine Muttersprache ...
... dem Grundsatz: »Jeder für sich!« er wehrt sich, und so kommt es denn zum Kampf Aller gegen ... ... der anarchische Zustand der freien Konkurrenz im großen wie im kleinen, der in der ganzen langen europäischen »glücklichen ... ... trifft weniger die Mädchen, denen man ja die Gelegenheit, etwas Brauchbares zu lernen, abschnitt – als vielmehr ...
... paar Wochen mein Verleger meldete, in einem süddeutschen Staate, wo er das Manuskript zur Zensur gegeben ... ... Ihrigen, was mir sonderbar genug dünkt, da er, im Gegensatze zu dieser Genossenschaft, mehr als reflektierende Fledermaus ... ... und miserabel stilisiert; letzteres ist um so unverzeihlicher, da die ganze Schule die Materialien dazu kotisiert. ...
... Feind von jeder Tyrannei Und was Du Schlimmes tat'st, Du tat'st es frei! Von gleicher Kraft und ... ... einer Individualität bloßzulegen. Daß C. F. Meyer da, wo er es für angemessen hält, den Vers mit großer ...
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