... gegen seinen misvergnügten Adel sicher stellte, so ward er im Gegentheil in den kaiserlichen Staaten das Signal ... ... . Seine temporisirende Staatskunst wartete den Augenblick ab, in welchem es so leicht ist, die Leidenschaft eines ... ... und ihn sodann zum Vorwande zu gebrauchen, um in Brüssel und an andern Orten viele verdächtige ...
... den Rücken kehrte, und daß seine Taten um so preisenswerter, je schwächer und ausgedörrter sein Leib, ... ... daß Cervantes beständig gemeiner Soldat war; aber da er sogar in so untergeordneter Stellung sich auszeichnen und namentlich seinem ... ... derber, irdischer Wirklichkeit, wie das ja sein mußte, um ihn zu einem Volksbuche zu machen ...
... ohne Reflektion nicht absprechen kann, da er es den Thieren selbst zugesteht,) sagen dürfen, daß ... ... das Volk zu schwach, zu träge, zu unwissend seyn, um plötzlich sich selbst beherrschen ... ... è qual, che col sapere accoppia Si la bontà, ch'al secolo futuro La gente ...
... Völker wie im Leben der Individuen, in diesem, wie in der organischen Natur überhaupt, sehen ... ... Ruinen Italiens die gemütlich beschwichtigenden Fatalitätsgedanken in sich ausbilden sollen, um nachher, in Gemeinschaft mit vermittlenden Predigern christlicher ... ... zu leben, aufs Spiel zu setzen. – »Le pain est le droit du peuple«, sagte Saint-Just, und das ...
... lieb. Wenn ich denke, zu wachsen, so geht es immer im niedrigen Wachstum, unter Messer ... ... er sagt: »Es ist ja mein Herr«, so meint er damit zur Genüge gesagt ... ... er dafür hielt, ein so wenig freies Urteil, wenn er es auch verdient hätte, könne ...
... , das Schücking ihrem schriftlichen Nachlasse entnahm, um es in dieses Buch einzuschalten. Mit einem staunenswerten Schilderungstalent entwirft ... ... Annette zur Veröffentlichung des kleinen Bandes. Er erschien im Jahre 1837 zu Münster unter dem Titel: ... ... nicht gegönnt, die Wogen wieder in ihr Bett zurücktreten zu sehen; am 24. Mai 1848 ...
... , des Fernhertreffenden, Lippe verschwindet im Siegeslächeln der Zorn. So gelang es den kühnen Künstlerphantasien, berauscht ... ... zu dichten, die für Sterbliche zu rein, zu wunderbar, zu göttlich ist. Entfesselt von dem ... ... verflossener und kommender Jahrhunderte, um den Lebenslauf ganzer Nationen so zu fassen und in einem großen Zusammenhange vor sich aufgedeckt ...
... stellen, gegen einen neuen Sturz um so sicherer zu sein: so sind das Handlungen einer ... ... . 5 Horaz, Od. II, 16, 18: Warum entfliehst du deiner ... ... weise preisen? 16 Properz II, 25, 38: Laß jedem seine eigne ...
... mühen im kleinen Kreis oder im großen, je nachdem er erreichbar – lebt in tausend ... ... kommt es dann, daß im Verhältnis zu diesen immer nur so wenige auch danach handeln? ... ... ihm leicht ist, sich Lorbeeren zu pflücken, oder wo er im schlimmsten Fall die geheiligte Domenkrone ...
... ihn anweisen, sich niemals anders in Gefahr zu begeben, als wo er gesehen wird, und wohl ... ... welch eine große Störerin ist nicht die Zügellosigkeit im Urteilen! Um so größer, weil nicht jeder die Standhaftigkeit ... ... und bei einem feigen Herzen den Bramarbas zu spielen? Es gibt so viele Mittel, den Gelegenheiten ...
... , die Arbeiter, auch diese Schritte getan – da, wo wie in einigen Fabriken die Interessen ... ... haben iher gedacht, aber Lieder verhallen ja so leicht in allen Winden oder finden immer wieder nur ... ... mit den schlimmen Zeiten entschuldigen. – Ja, denn so ist es! wenn eine arme Arbeiterin ihr ...
... sie nicht eher auf als um 12 Uhr zum Mittagsessen – in längstens einer halben Stunde ist ... ... die, sie nicht mit dem Feierabend um 8 Uhr zu entlassen. In manchen Familien wird ihnen ... ... dienen müssen, suchen auch einen Mann zu bekommen, nur »um es hernach besser zu haben«, da sie doch nicht zeitlebens dienen ...
... verließ Deutschland und siedelte sich in Venedig an, um, wie er sagte, da zu leben und zu sterben. Als ich ... ... die man ihm daselbst beilegte, zu täuschen! er tat es in einem unglaublichen Grad. Es ...
... zu dienen. Von den Schicksalen zu berichten, die seiner in der Fremde harren, hieße dem Autor ... ... Dienst erzeugen. Die Mitteilung des tatsächlichen Inhaltes wäre hier um so weniger am Platze, je entschiedener die Bedeutung und der Reiz der ... ... etwa den fünften Teil der Nation zu ihren Anhängern. Um diese Tatsache zu erklären, legt der Verfasser dem ...
... Friedens, und oft die Lorbeerkränze mit Pechkränzen erkauft; – da es in die Mord-Lotterie Leiber und Güter einsetzt und bei ... ... -Holstein . – Ich brauche es nicht erst in den Zeitungen zu lesen, ich les' ... ... -Schmerzen, die wiegen nichts, wo es sich um Völker-Schicksale handelt! Wohl, ich sage mit ...
... unsere Seele; wir verschlingen es in dem Augenblick, wo wir es kaufen; und gehen entweder ... ... seiner Zeit solche tiefe Blicke in das christliche Licht zu tun, so denke ich doch nicht, ... ... verlieren und gleich von Stund an elend zu sein, weil du es mit der Zeit werden ...
... diesem. Hilf dir selbst, so wird Gott dir helfen, heißt es hier wie überall. Dem Blindesten ... ... können. Ein längeres Schriftstellertum macht uns in manchen Dingen so vorsichtig und mißtrauisch. – Später hörte ich ... ... soziale Reform allen denjenigen, die philosophische Schriften zu lesen pflegen. Sie andern zu empfehlen würde mir nichts ...
... Zivilehe«, haben wir hier nichts weiter zu sagen, da wir bereits in einer frühern Nr. einen großen Auszug aus demselben ... ... heuchlerischen Schein annehmen, daß er sie als seine Herrin verehre; da er sie nur als die ... ... die seinige.« Wir haben nichts dagegen, wenn es in einzelnen Fällen so ist, aber wir erklären uns entschieden gegen ...
... bis auf den heutigen Tag zu Füßen zu legen, wenn ich deiner selbstgewissen Ruhe nahe mit dem ... ... der Natur und Geschichte schauen möchten. Im Gegenteil, es schwinde dir gegenüber selbst jede philosophische Allgemeinheit, ... ... erhält einen Wert. – Die Frauen im alten Israel. – 11. Die Frauen der Patriarchen. – 12. Das Weib nach Moses ...
... in unser Herz den Wunsch es eigen zu besitzen, es in unsere Arme als unser Eigentum ... ... seine selbstständige Existenz, den Funken von Gott? Ha er muß in was Besserm stecken, der ... ... aus Himmel und Hölle Feuer zusammenraffen um das Tun zu empfehlen? Da stehn unsre heutigen Theaterhelden und ...
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Als »Komischer Anhang« 1801 seinem Roman »Titan« beigegeben, beschreibt Jean Paul die vierzehn Fahrten seines Luftschiffers Giannozzos, die er mit folgenden Worten einleitet: »Trefft ihr einen Schwarzkopf in grünem Mantel einmal auf der Erde, und zwar so, daß er den Hals gebrochen: so tragt ihn in eure Kirchenbücher unter dem Namen Giannozzo ein; und gebt dieses Luft-Schiffs-Journal von ihm unter dem Titel ›Almanach für Matrosen, wie sie sein sollten‹ heraus.«
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
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