... an Gottes Wundern in Berg und Tal erbauen möge – eine solche Art von Erbauung wäre überdies im Basedowschen Geschmack gewesen. ... ... machten sie viel Aufsehen in Paris, und der deutsche weibliche Doktor war geradezu Mode. Man führte damals in verstümmelter Form »Die Zauberflöte« in der französischen ...
... von England eine Petition überreicht, des Inhalts: man möge den Frauen unter Strafe schweren Gefängnisses die Ausübung der Medicin untersagen. 4 ... ... mehr auf Treu und Glauben hinzunehmen, was auf dem Wege der Tradition, und möge sie Jahrtausende alt sein, an uns gelangt ist. Verwerfen sollen ... ... Zeit des Wiener Congresses das freche Wort in die Mode: »Der Mensch fängt erst beim Baron an«. ...
... Wachse in viel tausend mal tausend (1. Mose 24, 60). Bewußt oder unbewußt liegt hier die Idee zu Grunde, ... ... – vorausgesetzt, daß er die Bezeichnung Mann wirklich verdient. Es ist eben nur Mode, das um keinen Preis einzugestehen, damit »er« sich seiner Überlegenheit nicht ...
... Fassung zu geben, welche die auch sein möge. Indessen muß man sie studieren und untersuchen und ihre so mächtigen Triebfedern ... ... umbris, deliciis, otio, languore, desidia, animum infecimus; opinionibus maloque more delinitum mollivimus. 12 Jedermann weiß die Geschichte des Scävola ...
Betty Paoli Otto Ludwig Es war im September des Jahres 1858, als ich ... ... Bedeutung des Werkes zu geben, dessen Erscheinen, wie ich höre, nahe bevorsteht. Zugleich möge es ihm zeigen, welche geistige Freiheit, welche innere Frische und Tätigkeit Ludwig sich ...
Betty Paoli Louise Ackermann Der deutsche Chauvinismus neuesten Datums will in der Aufmerksamkeit, ... ... des Fremden uns zum Abfall von den heimischen Göttern verführen dürfte. Der patriotische Übereifer möge sich damit beruhigen; es wird ihm doch nie gelingen, den kosmopolitischen Zug des ...
... und tüchtig ist, der sich aber von der Mode-Strömung mittreiben läßt und um jeden Preis die Rolle des Blasierten spielen will ... ... er in nervöser Unruhe alle Augenblicke das Pincenez führt (er trägt nach neuester Mode ein Kettchen hinter dem Ohr dazu), um es gleich ... ... solche erfrischende Lectüre einem Roman, wie Alberti's »Mode« nicht vorziehen. Aber Du lieber Himmel, fin ...
Ida Boy-Ed Thomas Mann Versuch einer Deutung Es mag durchaus ... ... Goethe und Tolstoi, die Vorrede zu Chamissos Schlemihl und andere könnten, als unabhängig von Mode und Zeitströmung, vielleicht manche seiner Novellen überleben. Eine wunderbare Fügung ist es ...
2. Božena Es mögen jetzt anderthalb Jahre her sein, daß, ... ... den Worten ausgesprochen: »Unüberwindlich ist allein der Gute!« Mit Dank und Freude möge die gebildete Lesewelt diese wertvolle literarische Erscheinung willkommen heißen.
... frohgelaunt und höchst neugierig, was doch das beständige »Pist! Pist!« bedeuten möge. Der ältere und gescheuteste von ihnen, ein Schwertfeger seines Handwerks, rief ... ... gewissen Kreuzweg stellen; dort würden ihm allerlei wunderbare Erscheinungen vorüberziehen; doch möge er sich von allem, was er höre und sähe, ...
Programm Die Geschichte aller Zeiten, und die heutige ganz besonders, lehrt, ... ... zur Karrikatur des Mannes herabwürdigten. Für diejenigen, die noch nichts von mir wissen, möge einstweilen die Versicherung genügen, daß ich eben durch die Tendenz dieser Zeitung dem ...
Von der Pedanterei. In meiner Jugend hab' ich mich oft ... ... das Studieren ohne weitere Erfahrung zu einem großen Feldherrn bildete, ebenso wie unsere jetzige Mode ist, studiert habe? Wir lehnen uns so stark auf fremde Schultern, daß ...
Über die Einsamkeit. Die weitläufige Vergleichung des einsamen mit dem tätigen ... ... mitten in meinem vollen Genuß meine vornehmste Bitte, die ich zu Gott schicke, er möge mich bei der Zufriedenheit mit mir selbst und mit den Gütern, die in ...
Von der Physiognomie. Fast alle unsere Meinungen haben wir auf Autorität ... ... und bloß Gott zu bitten, daß er auf eine außerordentliche Weise zu Hilfe kommen möge. – Auch scheint er es seinem großen Freund Dion keinen Dank zu wissen, ...
... wir immer geradewegs der Vernunft. Auf diesem Wege möge uns der öffentliche Beifall folgen, wenn er will, und weil er ganz ... ... daß er mit Ehrerbietung ausgesprochen werde und daß diese seine Erhebung ihm nützlich werden möge. Nun, das mag denn das schlimmste bei der Sache noch ... ... Mäuler laufe, wie auch der Lauf beschaffen sein möge. Es scheint, man gebe schon gewissermaßen sein Leben ...
Betty Paoli Ferdinand von Saar: Die Steinklopfer. Eine Geschichte. Oft habe ich ... ... geringen Umfanges, ein Werk von wahrhafter Bedeutung, das ich hier der Lesewelt empfehle. Möge der Erfolg, den es unzweifelhaft finden wird, dem Verfasser ein Sporn zu frischer ...
Heinrich Heine Die Götter im Exil Schon in meinen frühesten Schriften besprach ich ... ... als ein unsäglich leises Zirpen und Knistern. Nur dann und wann schießt schrillend eine Möwe über sein Haupt, oder es taucht neben ihm aus der Flut ein Fisch ...
Heinrich Heine Schriftstellernöten Offener Brief des Dr. Heine an Herrn Julius Campe, ... ... Faktum zurückkehren. Heute beschränke ich mich auf einige Erörterungen, wonach das Publikum selbst beurteilen möge, ob Sie, teurer Freund, hinlänglich berechtigt waren, meinen Worten in der erwähnten ...
Was nützlich ist und was ehrlich. Kein Mensch ist davon frei ... ... ausdrücklichen Befehl übergab, sie zu töten und hinzurichten, auf welche Weise es auch geschehen möge. Dergestalt, daß von der ganzen großen Anzahl dieser Soldaten nicht ein einziger den ...
... , daß der Vorteil auf unserer Seite sein möge, aber ich gerate nicht in Wut, wenn er's nicht ist. ... ... darauf, daß wir bei unserer wahren, aufrichtigen Erklärung und Deutung beharren, es möge uns auch kosten, was es wolle. Es kommt hier auf Tugend und ...
Buchempfehlung
Der Held Gustav wird einer Reihe ungewöhnlicher Erziehungsmethoden ausgesetzt. Die ersten acht Jahre seines Lebens verbringt er unter der Erde in der Obhut eines herrnhutischen Erziehers. Danach verläuft er sich im Wald, wird aufgegriffen und musisch erzogen bis er schließlich im Kadettenhaus eine militärische Ausbildung erhält und an einem Fürstenhof landet.
358 Seiten, 14.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
444 Seiten, 19.80 Euro