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... ich will nichts mit den reißenden Tieren gemein haben. Oder, fuhr Zeus fort, soll ich Gift in deinen Speichel ... ... ich denn? Ich will Hörner auf deine Stirne pflanzen, und Stärke deinem Nacken geben. Auch nicht, gütiger Vater; ich könnte leicht so stößig werden, ...

Der Wolf und der Löwe Aus eines Sultans ... ... Wie glücklich, Vetter, war dein Loos, Versetzt der Wolf; bey meinem Leben; Will man ein Schaf mir täglich geben, So sperre man mich in den Hayn Des Sultans diese Nacht ...

... naher Freund in einer fernen Stadt Zum Erben eingesetzet hat. Von heißen Lippen losgerissen Und doch entbrannt, ... ... sah ihn an und schrie mit Ungestüm: »Mein Vetter!« und fiel neben ihm. Auf dies Geschrei kam Doris wieder, Der lieben ...

Der junge Drescher Dem Drescher, der im weichen ... ... bin mit alledem doch ein geplagter Mann. Bald soll ich von der Bauern Leben Im Amte Red' und Antwort geben; Da fährt mich denn der Amtmann an Und heißt mich einen ...

... Da geht es, wenn sie Leichen haben, So prächtig, wie bei uns, nicht zu. Man kleidet ... ... Nach weniger als sieben Jahren Büßt sie das zweite Mal ihr junges Leben ein. Der Mann gab ihr vom neuen das Geleite Und ...

... seid. Zankt nicht um eure hohen Gaben, Ihr Gründlichen, o bleibt in Ruh'! Du ... ... wie du; Allein so lange wir Leibnize vor uns haben: So hört euch keine Seele zu. O zankt nicht um des Phöbus Gaben, Reimreiche Sänger unsrer Zeit! ...

... Drauf fängt sie ernsthaft an und spricht: »Ich diene gern mit meinen Gaben, Denn ich behalte nichts für mich. Nicht wahr, Sie denken doch, daß Sie vier Füße haben? Allein, Herr Fuchs, Sie irren sich. Nur zugehört! Sie ...

Sylla und der schlechte Dichter 1 ... ... gnadenreicher Stimme: Nimm deinen Aberwitz zurück! Ein Rittergut will ich dir geben, Wenn du den leichten Eyd erfüllst, Daß du in deinem ganzen Leben Nicht einen Vers mehr machen willst. Er schwört. Ich hätte ...

Der Blinde und der Lahme Von ungefähr muß einen Blinden ... ... Was einzeln keinem möglich war. Du hast das nicht, was andre haben, Und andern mangeln deine Gaben; Aus dieser Unvollkommenheit Entspringet die Geselligkeit. Wenn jenem nicht ...

... Versicherten die Würde seinem Sohne, Und gaben ihm die Macht die Aemter zu verleihn, Um kräftiger beschützt zu seyn ... ... , rief das arme Volk mit tiefgesenkten Ohren Und mit geschundner Haut, was haben wir gethan! – Allein der Freyheit Kranz war nun einmal verloren, ...

... gesagt, erstatt' Er nur Bericht, Wir mögen diesen Herrn nicht haben.« – »So sagt doch nur, warum denn nicht?« – »Er hört's ja wohl, er hat nicht solche Gaben, Wie der verstorbne Herr.« Der Amtmann widerspricht; Der ...

Der Fuchs, der Spürhund und der Luchs ... ... Der Redner war der Fuchs: Wir kennen, Herr, den Werth der hohen Gaben, Die wir von deiner Huld empfangen haben; Kein Adler hat den Blick, den sie dem Luchs verlieh; Der ...

Der Löwe Einst hatte Sultan Leopard, so geht die Kunde, ... ... starb, was kann ein Kind uns tun? Du solltest Mitleid mit dem Waisenknaben haben, Denn das Regieren gönnt ihm nicht zu ruhn. Er wird dem Schicksal ...

Der Reiher Einst schritt, ich weiß nicht, wo es war, ... ... zuletzt zufrieden, Daß ihm ein kleines Schneckchen ward beschieden. Wer zu viel haben möcht, Der wird riskieren, Das, was ihm minder recht, ...

Der Milchtopf Lisette trug auf ihrem Kopf Auf rundem Kissen einen ... ... vor ihren Füßen, Wie schöne Träume beim Erwachen jäh zerfließen. Die Leute aber haben lange noch gelacht Und aus Lisettens Milchtopf einen Schwank gemacht. Wer liebte ...

Der Hof des Löwen Einst kam des Löwen Majestät die Laune ... ... Ein jeder ward zu Hof geladen, Wo Majestät von Gottes Gnaden Große Gesellschaft geben wolle Mit einem Fest voll Lust und Pracht, Das einen Monat dauern ...

Die zwei Maultiere Ein Maultier, dessen Last ein Sack voll ... ... andre Tier zurück, »Es ist nicht immer gut, ein hohes Amt zu haben. Wärst du, wie ich, nur eines Müllers Knecht – Gewiß, ...

Die ertrunkene Frau Ich bin nicht einer, der da sagt: ... ... geht doch die Behauptung nicht zu weit: Wer widerspricht, der widerspricht sein Leben lang! Und nicht nur von der Wiege bis zum Grabe, Nein, ...

Der Mann und der Floh Was doch nicht alles von den ... ... , grad als ob der Himmel Das ganze sterbliche Gewimmel Ohn Unterlaß im Auge haben müßte Und nichts Gescheiteres zu schaffen wüßte, Als voller Neugier auf des ...

Der Affe und der Kater Bertrand und Raton – dieser war ein Kater, Jener ein Affe – waren Hausgenossen Desselben Herrn; trotz ihrer argen ... ... man sie ernannt, Für einen König sich in den Provinzen Die Finger haben arg verbrannt.