Die Nachtigall und der Staar Die gattenlose Philomele, Die ... ... ein Feind, Vor dem auch Helden sich entfärben! ... Wer Muth zu leben hatte, Freund, Versetzt sie, hat auch Muth zu sterben.
Die vierte Satyre des Boileau An Herrn de la Fermiere in Petersburg. ... ... wagen. Das Spiel ist sein Beruf, er wartet als ein Held, Ob Leben oder Tod auf seine Seite fällt. Allein sein Aß verliert, das Glück ...
... begräbt, Ist nicht so weis' al er sich dünket. Wir leben um vergnügt zu seyn; Komm, Alter, koste meinen Wein; Sein froher Geist soll dich bekehren Und dich ein neues Leben lehren. Chloe. Wir beyde ... ... denke selten an den Tod, Weil ich mein Leben nicht bereue Und wenn er unsrer Freude ...
Der beherzte Entschluß Ein guter ehrlicher Soldat, Der (denn ... ... zum Mann, Und wenn du sie verlangst: so schenk' ich dir das Leben.« Johann erschrak und sah die Jungfer an: Sie trat hinzu, ...
X. Die Grille und die Nachtigall Ich versichre dich, sagte die ... ... ihren Beifall nicht stolz sein. Ehrlichen Leuten, die alle ihre Gedanken bei der Arbeit haben, müssen ja wohl die feinern Empfindungen fehlen. Bilde dir also ja nichts eher ...
XXII. Die Eule und der Schatzgräber Jener Schatzgräber war ein sehr ... ... versetzte die Eule. Weil ich stille Betrachtungen liebe, kann ich deswegen von der Luft leben? Ich weiß zwar wohl, daß ihr Menschen es von euren Gelehrten verlanget – ...
Der Knabe und die Mücken »Mein Vater geht ins Holz, ... ... durch Geduld ermüdet sein. Und trittst du einst, gleich mir, ins große Leben ein Und wirst um dich viel kleine Feind' erblicken: So achte ...
... Sterben Den dreifach spitzen Hut dem Erben. Der Hut war freilich nicht mehr rein; ... ... und ließ bei seinem Sterben Den schwarzen Hut dem nächsten Erben. Der Erbe trägt ihn in sein Haus, Und sieht, ... ... Er starb, und ließ bei seinem Sterben Den umgewandten Hut dem Erben. Erfindung macht die Künstler ...
Der Schäfer und die Sirene Ein Schäfer aus der goldnen Zeit, ... ... Schoß begraben?« – »Nein«, rief der Gott, »du sollst sie haben; Denn du verlangst sie mit Gewalt.« Wie hurtig schwamm nunmehr ...
XX. (5) Wäre ich nicht so alt! knirschte der ... ... »Ich könnte kein lebendiges Schaf würgen und fressen, und wenn es mir das Leben kosten sollte. Ich nähre mich bloß mit toten Schafen. Ist das nicht löblich ...
XVII. (2) Der abgewiesene Wolf kam zu einem zweiten Schäfer ... ... Jahr durch, manches Schaf würgen könnte. Willst du mir überhaupt jedes Jahr sechs Schafe geben; so bin ich zufrieden. Du kannst alsdenn sicher schlafen, und die Hunde ...
XVI. Die Geschichte des alten Wolfs, in sieben Fabeln Aelianus ... ... gekommen, und faßte den gleißenden Entschluß, mit den Schäfern auf einem gütlichen Fuß zu leben. Er machte sich also auf, und kam zu dem Schäfer, dessen Horden ...
XXI. (6) Ich muß nun schon mein Liebstes daran wenden ... ... . Laß sehen! Er ist schön; die Hunde müssen dich nicht oft unter gehabt haben. »Nun so höre, Schäfer; ich bin alt, und werde es ...
Der junge Krebs und die Seemuschel Der Muschel, die am seichten ... ... mir sich zu verfügen: So dien' ich Ihnen mit Vergnügen; Wir haben Platz.« Er kömmt. Sie schließt ihr Schloß fest zu. »Mach' ...