... dick und fett dabei; Denn Gott verschwendet seine Gaben An die, die ihn zum Vater haben. Einst klopfte es an die Einsiedelei. Der Heilige fragte ... ... Buße Last; Nichts kann ich euch geben als nur mein Gebet, Das gern für die ...
... »Durchaus nicht,« sprach der König, »beide haben Für unsern Kriegszug nutzenswerte Gaben: Der Esel soll mit seinem ... ... weiser Fürst muß stets verstehen, Auch dem Geringsten seinen Platz zu geben, Und der Verständige wird nie im Leben Den kleinsten Vorteil ...
... vergraben, Um lang uns noch damit zu laben. Der junge Rips, ein lockrer Wicht, Versetzte mit ersticktem ... ... Allein auf einmal wird ihm schwach; Sein Athem stockt, die Kniee beben: Er wälzt sich, seufzet Weh und Ach, Und sucht den Fraß zurück zu geben. Der Oheim fuhr dem armen Gauch Mit ...
... den rohen Marmor aus, was würden wir für große Männer haben! Wohl mancher, der im Krug so gern Mandate liest, ... ... mir am Herzen liegt. Die Kinder nützen Ihn ja durch ihr ganzes Leben. Nein, lieber Herr, das geht nicht an, So ...
... Daß alle sich in einem Wesen schön verbinden Und treu einander ihre Hände geben. Der eine ist voll Mitgefühl, Doch auch im Jähzorn ist er ... ... wird es so gelingen, Den Leichnam bald aufs Trockene zu bringen. Dann haben wir für eine Woche Fraß und Ruh.« Die Hunde ...
... wollen, Die ihm durch schnellen Lauf Das Leben retten sollen. Da widerrief er und verwünschte laut die Gaben, Die ihm der Himmel jährlich neu gebracht. Schönheit ... ... Und doch wird Schönes oft Verderben für uns haben. Dem Hirsch mißfällt sein Bein, das ihn behende ...
... »Sie merkten also wohl den Braten?« – Und haben ihn gar dem Papa verraten. »Die ... ... , ein schlauer Advokat, Sprach: »o! dem kömmt man nicht ans Leben, Der es Unzählichen zu geben, So rühmlich sich beflissen hat.« Der Eremite, der die ...
... der Welt Genuß, Und wenn er eine haben muß, Sie stets in helle Farben tauchet! Sieht ... ... Schnell in den Ocean zerfloß. So, sprach er, schwindet unser Leben! Er seufzt und ein geheimes Beben Treibt ihn zurück nach ...
... die gleich ihm nicht lang zu fasten wußten, Nicht schließlich »drunten« ihre Gaben üben mußten. Was dies Geschehnis lehrt? – Das Leben zu erhalten, Bedarf’s an Künsten wenig nur: Laßt nur die Gaben der Natur Und eure Hand als schnellste Helfer ...
... Er hört, so groß er ist, der jungen Raben Flehen; Drum ist er nicht zu groß ... ... mir alles Glück der Welt? Um froh zu sterben, will ich leben. Der Herr, der alles Fleisch erhält, Wird mir, so viel ich brauche, geben. Ihm wert zu sein, der Tugend nachzustreben, Dies sei ...
Der Leichnam Ein zweyter Don Quixott, in dessen ... ... der gute Herr ein Narr. Itzt regt der Leichnam sich, die blauen Lippen beben: Ha, Schurke! rief er aus, (der Kerl ward bleich und starr) Wär ich nicht todt, bey meinem Leben, Ich würde dir fünfhundert Prügel geben.
... wiederum gesund; Will ich dir, bei meinem Leben, Auch die beste Hälfte geben; Ja du sollst –« Hier starb der Hund. ... ... Last der Eitelkeit! Um schlecht zu leben, schwer zu sterben, Sucht man sich Güter zu ...
... um den Kerl so lange handeln könnt? Laßt seinen magern Leib den Raben. Seht, wie gesund ich bin, wie fett! Ihr sollt mich haben. Und wißt Ihr, was Ihr geben sollt? Ich will es billig mit Euch machen; ...
... Nachbarn nun beglückt? Vielleicht. Wir wollen Achtung geben. Der eine Nachbar weiht entzückt Dem reichen Kasten Ruh' und Leben. Er hütet ihn mit karger Hand, Und wacht ... ... . »Ach!« sprach er zu dem andern Erben, »Philemon hat es wohl gedacht, Daß ...
... : Und dürft ich mir mein zweytes Leben Aus lauter goldnen Faden weben, So müßte Doris Hand sie ... ... Man muß dem Käfer in der Saat Sein Bischen Leben nicht mißgönnen. Der Exorcisten finstre Zunft ... ... Doch, was noch klüger ist, wir gäben Den Freygelaßnen auch zu leben, Sonst ist die Wohlthat Barbarey. ...
... ich bedarf, um mich durch etwas Bier zu laben!« – »Ihr«, sprach ich, »sollt es alles haben; Ich seh', daß Ihr's verdient: trinkt etwas ... ... Ein Psalmbuch und ein wenig Brot Lag neben ihm auf seinem harten Bette. O! wenn ...
... Mein selig Eh'weib gab, ganz still zusammen geben.« Philet reist auf des Vater Wort Mit seiner Braut an ... ... Weib, den liebstes Kind. Mein Diener, dessen Schuld mich um ihr Leben brachte, Liegt schon durch gleichen Schuß gefällt; Ich ... ... nicht beten kann –« Man traf ihn neben ihr durch's Schwert getötet an.
... Daß Weiber gern dem Staate sich ergeben Und leben, um geputzt zu leben, Darüber sorgt der Mann sich grau. ... ... manche Frau! Daß bei dem Reiz der äußerlichen Gaben Die Weiber oft der Seele Reiz nicht haben, Dies ist vielleicht nicht selten wahr. ...
... Um ein paar Wochen nur zu leben, Sprich! ist es wohl der Mühe werth, Auf buntem ... ... Allein so lange weit und breit Bekannt ist, daß die Herren Raben Mit Leichen ihren Gaumen laben, Reizt keiner meinen Neid. ...
... Und ohne Geld den Männern gleich das Leben Und jeder Frau zu ihrer Ruh' Den Mann ... ... sprach der General, »Ich schenk' euch eurer Männer Leben; Doch jede muß für den Gemahl Mir gleich ihr ganz Geschmeide geben; Und die ein Stück ...
Buchempfehlung
Der junge Wiener Maler Albrecht schreibt im Sommer 1834 neunzehn Briefe an seinen Freund Titus, die er mit den Namen von Feldblumen überschreibt und darin überschwänglich von seiner Liebe zu Angela schwärmt. Bis er diese in den Armen eines anderen findet.
90 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
Im nach dem Wiener Kongress neugeordneten Europa entsteht seit 1815 große Literatur der Sehnsucht und der Melancholie. Die Schattenseiten der menschlichen Seele, Leidenschaft und die Hinwendung zum Religiösen sind die Themen der Spätromantik. Michael Holzinger hat elf große Erzählungen dieser Zeit zu diesem Leseband zusammengefasst.
430 Seiten, 19.80 Euro