Die Zuckermandel Am frölichen Saturnusfest, Da die Moral an ... ... , Die das Turnier am Fenster sah, Verspottet unsern Philosophen. O, rief er drohend, nicht gelacht, Mein Täubchen! nimm dich wohl in ...
... trat ein junger Geck herein Und nahm das Bild in Augenschein. »O!« rief er bei dem ersten Blicke, »Ihr Götter, welch ein Meisterstücke! Ach welcher Fuß! O, wie geschickt Sind nicht die Nägel ausgedrückt! Mars lebt durchaus ...
Die Zufriedenheit Göttliche Zufriedenheit, Braut des Weisen, Nur ... ... Eingehüllt in Oßians Augenschleyer; Dennoch bleibt mein Frohsinn mir; Den, o Göttin, dank ich dir Und der Leyer. Wenn ich, trautes ...
Das Gnadenbrod Zehn Jahre hatte schon der treue Hund Die Burg ... ... treuste meiner Knechte, Ich gebe dir das Gnadenbrod. Das Gnadenbrod! rief Hylax. O, der Gnade! Die einen Greis nicht Hungers sterben läßt, Der nur ...
Der Greis Von einem Greise will ich singen, Der neunzig ... ... Ich singe nicht von Heldentaten; Der Greis sei meine Poesie. O Ruhm, dring' in der Nachwelt Ohren, Du Ruhm, den sich mein ...
... sie, blos von Tithons Glück Erfüllt, vor seiner Grotte. O Wunder! Schon ihr erster Blick Verwandelt ihn zum Gotte. Die ... ... nie besitzen? Was würde des verjüngten Leibs Unsterblichkeit mich nützen? O Zevs! nimm dein Geschenk zurück Und gönne ...
... , Du mußt die Rechtsgelehrten fragen. Ein letztes Urteil kommt. O seht doch, Kunz gewinnt! Er hat zwar viel dabei gelitten; ... ... Hof schon angeschlagen sind? Genug, daß er den Rain gewinnt. »O!« ruft er, »lernt von mir den Streit aufs höchste ...
Emma und Eginhard An Betty. Geh, Betty, ... ... . Die Mette schallt. Mit einem Kuß Entwich er. Doch, o weh! Im Hof, durch den er waten muß, Lag nun ...
... Die Sonne schien nicht mehr. O Mutter, liebe Mutter! Rief ich der Guten zu, Und ... ... Da hörte mich Therese, Und sorgte für mein Glück. O lebte sie!... doch schweige Mein allzuwacher Schmerz! Fand ich in ...
... Und nur ein Jahr gelebet hat.« O Bruder! wann wirst du den Wunsch erfüllen, Den einzigen, für den ... ... eh wir uns besinnen, Reißt Atropos den Faden ab. Drum komm, o komm, beflügle deine Schritte! Kein Trianon gleicht unsers Vaters Hütte, ...
... Ruft er mich?« »Ruft er dich?« – »O Götter, nein Lasset mich das Opfer seyn ... ... er mit bittrer Wuth Und verspritzt ihr edles Blut. O wie gut, wie gut bist du, Röchelt ihm der Gatte zu: Freund, o scharre mein Gebein In den Sand mit ihrem ein! Weinend ...
Der Knabe Ein Knabe, der den fleißigen Papa Oft nach ... ... anders an, Er blinzt zuweilen zu, das hab' ich nicht gethan. O bin ich nicht ein dummer Knabe! Schon gut! Nun weiß ich, ...
... höhnisch sich dem Kreis: Darf ich, o Jupiter, es wagen Ein kleines Wörtchen dich zu fragen? ... ... ... Auch mir erschien sie im Gefilde Des Jammers unter deinem Bilde, O Zoe! Segnend schloß ich dich In meinen Arm, da schwand mein ...
Das Bild des Todes An Serena. Des großen ... ... Blitze sprühen! Mit Schlangen ist sein Haupt geschmückt Und – seine Faust, o laß mich fliehen! Hält einen Dolch auf mich gezückt. Mein Sohn ...
Der gute Rat Ein junger Mensch, der sich vermählen wollte, ... ... zufrieden leben will, Und wenn ich, ohne mich zu grämen –« »O!« fiel der Greis ihm ein, »da müßt Ihr keine nehmen.«
Der Reisende Ein Wandrer bat den Gott der Götter, Den ... ... fällt matt vor dem darnieder, Dem er das Herz durchbohren soll. O Thor! läßt Zeus sich zornig hören, Wird dich der nahe Pfeil nun ...
... , sie ließ sich wieder traun. O welche Lust erfolgt oft nach dem Leide! Das war ein Mann, ... ... Bau muß ja vollendet sein!) Bereits das dritte Mal versprochen. O das war erst ein würdiger Gemahl! Verständig, zärtlich und verbindlich, ...
... Ist Sympathie ein Steckenpferd, So sey sie meine Lieblingsgrille. O, Heil mir, Freunde, daß auch Ihr Das mystische Concert verstehet, ... ... Platons frommem Plan, Mein kühner schwärmerischer Pinsel Für Biederseelen ausgemahlt. O daß ich dich erschaffen möchte, Geweyhter Feen-Aufenthalt, ...
... Die größte Menge schöner Früchte Fiel unserm Jüngling ins Gesichte. »O!« dacht' er, »weil ich doch sehr lange steigen muß: ... ... Berg hinan und fiel den Augenblick Beladen in das Thal zurück. »O Freund!« rief einer von den Höhen, »Der Weg ...
Amor und der Schäfer Der Schäfer. Auf ewig, ... ... Flora ... Schieße doch geschwind, Wie leicht hat sie ein Faun vertrieben! O wenn dein Pfeil noch lange macht, So sag ich, Amor, gute ...
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Julian, ein schöner Knabe ohne Geist, wird nach dem Tod seiner Mutter von seinem Vater in eine Jesuitenschule geschickt, wo er den Demütigungen des Pater Le Tellier hilflos ausgeliefert ist und schließlich an den Folgen unmäßiger Körperstrafen zugrunde geht.
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