... πολλα αυτον λυπησας και κατατρωσας, τελευτων έτταται ό κυων. Aelianus lib. IV. cap. 19 Wie ausgeartet ist hier ... ... eben nicht sagen. Gleichwohl, bedenke nur, einen Löwen anzufallen! – – O, fuhr der Jagdhund fort, wenn sie ihn nicht überwinden, so sind ...
... zählet, Schlich traurig vor den Baum: »O Göttin! gieb mir das, Was mir zu meiner Ruhe fehlet.« ... ... Was mochte wohl der guten Dryas Gunst Dem redlichen Philint bescheren? O Freund, den grösten Schatz, die seltne Kunst, Was er nicht hatte ...
... schlug unter die verliebten Schlangen. – Aber, o Wunder! Indem der Stab auf die Schlangen herabsank, ward Tiresias zum Weibe ... ... Tiresias abermals ihren Stab auf, und schlug unter die ergrimmten Schlangen, und – O Wunder! Indem der Stab die kämpfenden Schlangen schied, ward das Weib Tiresias ...
VI. Das Muster der Ehen Ein rares Beispiel will ich singen ... ... Ich sah das Muster aller Ehen, Still, wie die stillste Sommernacht. O! daß sie keiner möge sehen, Der mich zum frechen Lügner macht! ...
Das Kameel Nach seines Mentors heisrer Pfeife Und einer Trommel ... ... Wohin das Thier den Fuß nur hob, Und hundert Recensenten sangen, O Wunder! gleich entzückt sein Lob. Ey seht doch, rief der Hohepriester ...
XVI. Die Wespen Ιππος ερρίμμενος σφηκων γενεσις εστιν. Aelianus de nat ... ... andern. Und so floh auch ein Schwarm junger Wespen aus dem beschmeißten Aase hervor. O, riefen die Wespen, was für eines göttlichen Ursprungs sind wir! Das prächtigste ...
Die Lerche Die Lerche sang ihr frommes Morgenlied: Wie ... ... Sie schwingt sich in des Aethers lichte Flur Und ruft im Fliehn: vergieb, o Vater der Natur! Hier war es Sünde, dich zu loben.
... Herz ihr selbst die Krone bringen. O welch ein seltnes Glück! von niederm Blut entstehn Und aus dem ... ... nicht, Es reißt und weigert sich der so betrübten Pflicht. »O«, ruft sie, »Schmuck! den ich zu meiner Pein getragen, ...
... ist lange nicht so schwer Als die – damit zu spielen. O Freundin, diese Kunst besitzest du. Mit einem Heldenmuth, den keine Furcht ... ... Die sich auf deinen Nacken legte Und streicheltest die ehrne Hand. O du, Sophiens Vaterland, Germania! wie oft benetzten deine Schönen ...
Der Wegweiser Die Flur sah Phöbus letzte Strahlen Des Horizontes ... ... kann ich die Bahn versehen Und dann ist es um mich geschehen, O, könntest du nur mit mir gehen! Ey, sprach der Klotz, ich ...
XXVIII. Die Furien Suidas in Αειπαρϑενος Meine Furien, sagte Pluto ... ... Sie kam ganz allein wieder, und Juno rief ihr entgegen: Ist es möglich? O Keuschheit! O Tugend! Göttin, sagte Iris; ich hätte dir wohl drei Mädchen bringen ...
XXIV. Die Ziegen Phaedrus lib. IV. Fab. 15 Die ... ... Ziegen bekamen Hörner – und Bart! Denn Anfangs hatten die Ziegen auch keinen Bart. O wie schmerzte sie der häßliche Bart! Weit mehr, als sie die stolzen Hörner ...
... . Das Putzen war ihr Zeitvertreib. O seht, wie putzt sie ihren Leib! Sie rupft die Federn aus ... ... gedacht; Als Taube kann sie recht nach ihrer Neigung leben.« O! wenn sich nur die Göttin nicht entschließt, Die Schönen ... ... Mich dauert im voraus manch reizendes Gesicht. O liebe Venus, tu' es nicht!
... auf das Original; Und jeder rief, sie ist getroffen! »O!« sprach sie ganz beschämt, »wie könnt' ich dieses hoffen? ... ... Empfangt ein Heiratsgut aus dem gemeinen Schatze Zum Lohne der Bescheidenheit.« O weiser Mann, der dieses spricht! Gerechter ist kein ...
Der Inquisit Es stritten sich im Todesthal Ithuriel und Belial ... ... dir.« Der Mönch erblaßt Und sinkt dem Vater vor die Füße. »O Sohn! wie viele Finsternisse, Fuhr dieser seufzend fort, zerstreut ...
Alcest Alcest, den mancher Kummer drückte, Der, weil er ... ... zu Prahlerei und Wind, Nicht knechtisch g'nug zu Schmeichlern sind? O Freund! bedaure doch Alcesten, Ihn, den itzt schwere Sorgen preßten; ...
Lisette Ein junges Weib, sie hieß Lisette; Dies Weibchen ... ... »Ach!« spricht sie, »lieber Mann, wie redlich meint's dein Herz! O! gräme dich doch nicht! ich bin ja noch am Leben.«
... sich der Sohn zu seinen Füßen. »O! Gott, was hab' ich hören müssen! Schmäht meinen armen Vater ... ... Segen.« Die Schöne reicht die Hand dem edlen Jüngling dar Und o! wie glücklich ward dies Paar! Itzt aber gingen sie, der ...
Kotill Kotill, der, wie es vielen geht, Nicht wußte ... ... zu schaffen. Er ging und schlug im Gehen oft ein Rad »O!« schrie man, »seht den jungen Laffen, Der den Verstand verloren hat ...
Die Maskerade Vor Zeiten als der Ruße noch Vor seinem ... ... zwischen Thür und Angel, Weil in der Stadt und auf dem Land O Wunder! sich kein Esel fand. Allein der Erzhirt half dem Mangel ...
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Diese Blätter, welche ich unter den geheimen Papieren meiner Frau, Jukunde Haller, gefunden habe, lege ich der Welt vor Augen; nichts davon als die Ueberschriften der Kapitel ist mein Werk, das übrige alles ist aus der Feder meiner Schwiegermutter, der Himmel tröste sie, geflossen. – Wozu doch den Weibern die Kunst zu schreiben nutzen mag? Ihre Thorheiten und die Fehler ihrer Männer zu verewigen? – Ich bedaure meinen seligen Schwiegervater, er mag in guten Händen gewesen seyn! – Mir möchte meine Jukunde mit solchen Dingen kommen. Ein jeder nehme sich das Beste aus diesem Geschreibsel, so wie auch ich gethan habe.
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