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... »Nein!« – »Aber jetzt?« – »Was denkst du dir!« – »Und jetzt?« – »Noch lange nicht erreicht!« – Das Fröschlein hat sich furchtbar aufgeblasen, Es platzte und verschied ... ... kleine Fürst – er hält Gesandte heute, Das kleinste Gräflein prunkt mit Pagen gern.

... Er betete, er sang, er schrie, Des Tags, des Nachts, und spät und früh. Er aß ... ... so oratorisch sagt, Daß sie erbärmlich weint und klagt, Als ob er sie geprügelt ... ... Richter, nein! Die Wahrheit muß am Tage sein; Was können wir sonst für ein ...

... Auf den gewohnten Hinterfüßen. »Seht, schrie er, das ist Kunst; das lernt man in der Welt. Tut mir es ... ... steigt, des Fürsten Gunst erstiehlt, Mit Wort und Schwur als Komplimenten spielt, Ein solcher Mann, ein großer Hofmann sein, ...

... für Gericht an vmb Brod /das er jm gelihen hette. Da aber das Schaf leugnet /berieff sich ... ... vneben zeit seine Wolle angreiffen / damit es das Brod bezalet / das es nicht schüldig worden war. Lere ... ... bey Leuten wonen / Denn es gönnet niemand dem andern was Guts / das ist der Welt lauff.

... wird euch Gott entbinden Vom Joch, das euch so hart gedrückt: Die Ruhe, die euch nie beglückt ... ... finden. Ach, Herr! rief Jost so dumpf und hohl Wie aus dem Grab, wer kann das wissen? Wir armen Bauren werden wohl ...

Nänie Ihr schattichten Gebüsche Vernehmt mein Angstgeschrey! Auch ... ... ihr stummen Fische Stimmt meinen Seufzern bey! Beweint in bittern Klagen Des Schicksals Tyranney: Denn, ach, kaum kann ichs sagen, Mein Baßglas ...

... schnappet girig darnach. Da er aber das Maul auffthet / empfiel jm das stück Fleisch / vnd das Wasser fürets weg. Also verlor ... ... sich benügen lassen an dem / das Gott gibt. Wem das wenige verschmahet / dem wird das Grösser nicht / Wer zu viel ...

... Ein Han scharret auff der Misten / vnd fand eine köstliche Perlen. Als er dieselbigen im Kot ... ... . Magst bleiben wie du ligst. Lere Diese Fabel leret / das dis Büchlin bey Bawren vnd groben Leuten vnwerd ist / wie denn alle ... ... Kunst gehet nach Brod. Sie warnet aber / das man die Lere nicht verachten sol.

... es ist kein Traum, Das Leben im Erziehungshause Diesseits des Monds. Kurz ist der Raum ... ... Flur, Wo Gottes Heil uns wiederfuhr, Die Freundschaft uns zusammenführte; Als ich ... ... des Christen Auch Träume seyn. O laß uns nie Des Lebens goldnen Werth verkennen, Ihn nie von ...

... armen Leute. Der Prinz beklagte, daß die Großen oft die Beute Des Unglücks sind. Der Hirt dagegen ... ... Der Meinung, jeder lasse eitles Jammern ruhn, Um besser das, was gegenwärtig hilft, zu tun. Kein Klagen heilt; nur ... ... drunten« ihre Gaben üben mußten. Was dies Geschehnis lehrt? – Das Leben zu erhalten, Bedarf ...

... Indes, daß du zur See dein Leben wagst, Indes, daß du in Surinam, am Amazonenflusse, Dich bei den Hottentotten, Kannibalen plagst ... ... Schlusse! « Versetzte Nix. » Indes, indes! Ei nun! Das nämliche kann Euer Weibchen tun - Denn ...

... neckte, Mit seinem Pfötchen einen Schlag, Daß er halb Leichnam vor ihm lag Und alle Viere von sich streckte. Pfuy! rief ein Löwe, das ist unerhört, Mit einem Affen so zu hausen. Ey! brummte Petz, das Sprüchwort lehrt, Man muß dem Narrn mit Kolben lausen.

... trat vor ihn hin, und grüßte Mit einem Kuß den Sänger der Natur: Willkommen, sprach er, Freund, auf ... ... schmückte Und setzt ihn Geßnern auf. Der edle Schweitzer bückte Beschämt das Haupt zurück. Empfange dieses Pfand Des Sieges, rief Aesop: es war ...

... Und fand in einem Bogengang Den Herrn des Guts allein. Er fleht um Schutz. Mit seinem Stab ... ... Nimm hin, sprach er, du bist mein Gast, Dies ist des Schutzes Pfand, Den du von mir zu hoffen hast ... ... schloß, um unentdeckt zu seyn, Den Gast ins Gartenhaus. Es wurde Mitternacht; es kam ...

... Wie schändlich ist es Wein zu saufen, Uns Katzen ekelt vor dem Wein. Nur bey den Menschen giebt es ... ... Rief ihm ein Gast mit Lachen zu: Ich bin so tugendhaft als du, Denn ich kann keine Mäuse fressen. Freund, der aus Wahl die Tugend liebt, Ist der wohl tugendhaft ...

Die Treue Der eifersüchtige Pankraz Lag ächzend auf dem Sterbebette ... ... Die weinend vor ihm stand: Gehab dich wohl, mein Schatz! Und lieb als Wittwe mich im Grabe So treulich, wie du es bisher gethan. Die ...

... Greis! verzeih, Ich muß ein wenig schweigen. Schweig, Kind. – O möchte deinen Gram ... ... Ward dir vom Arm gerissen. Ja wohl! hier, wo wir uns entzückt An jedem Abend fanden; Ward er von Werbern mir entrückt, Gott weiß aus welchen Landen. Nun sieht der zweite Lenz mich hier ...

XXX. Minerva Laß sie doch, Freund, laß sie, die kleinen hämischen Neider deines wachsenden ... ... schleuderte ihn mit gewaltiger Hand an das Firmament. Da glänzt er noch; und was so oft großer Taten Belohnung war, ward des Drachen beneidenswürdige Strafe. ...

... 191. edit. Hauptmannianae. Phaedrus lib. IV. Fab. II Als Herkules in den Himmel aufgenommen ward, machte er seinen Gruß unter ... ... gegeben, womit ich den Himmel verdienet habe. Der Olymp billigte die Antwort des neuen Gottes, und Juno ward versöhnt.

... fielen mit vereintem Muth Den Lindwurm an, der Höllenwuth Aus seinen Augen sprühte. Doch ... ... mancher Spieß Zerbrach auf seinem Rücken, Und manchen tapfern Knappen riß Der Cerberus in Stücken. Schon war ein Schock des Todes Raub, Und vierzig ächzten lahm ...