... können uns ja sonst noch wohl erfreun, Als daß wir uns und unsern Kleidern schaden Und kindisch Schnee und ... ... von Grundsätzen voll, Beweisen sie das, was man lassen soll, So froh, als ... ... die sie uns übel nehmen, Aus Tugend eher nicht, als bis wir es nicht sehn.
... nicht der rüstige Adler, der täglich von der Rechte des Zeus auf diese Eiche herab kömmt, mich Armen zu ... ... erstaunte, und freuete sich innig, für einen Adler gehalten zu werden. Ich muß, dachte er, den Fuchs aus diesem Irrtume nicht bringen. – Großmütig dumm ...
... Führer. Mit geheimem Grause Beschauten sie des Uebermuths Reliquien, indeß die Freude Dem Hirten jeden Tropfen Bluts ... ... : Wie, Kleiner, zöge nun Die Macht der Deutschen euch entgegen Was würden deine Schweitzer thun? Sie würden sie zu diesen legen, ...
... . Schäfer, sprach er, ist es wahr, daß dich ein so grausames Unglück betroffen? Du bist um deine ganze ... ... der Schäfer. Ich sehe, du hast ein sehr mitleidiges Herz. Das hat er auch wirklich, fügte des Schäfers Hylax hinzu, so oft er ...
... Und zitternd mit Geschrei und Poltern aus ihm fährt: So schießt Ismenen auch, da dies ihr Liebster spricht, Das Blut den Augenblick in ihr sonst blaß Gesicht; Die Adern ... ... noch nicht geben?« So tat der Geist des Widerspruchs Mehr Wirkung als die Kraft des heftigsten Geruchs!
... Und lockt ihn freundlich auf die Seite; Sie sinnt, bis daß sie ganz verzagt Sich noch zween Schritte näher wagt ... ... Und kehrt nach ihrer Flur zurück. Wie süße muß ein Kuß nicht sein! Denn Phyllis kömmt noch einmal wieder, ...
... sehn. Nur daß wir uns nicht selber blenden Und uns nach diesem Lichte wenden; ... ... Bei Kleindorf im Vorüberziehen Getreid' und Kälber ausgespieen. Das, was der Drach' im Großen heißt, Nenn' ich ... ... Gespenster, glaube mir! Ein Irrwisch muß was anders sein.« K. »Wie, Velten, ...
... Und lobt' ihm den Homer, den Plato, Cicero Und hundert mehr aus alt und neuer Zeit, Die mit den heil'gen Lorbeerkränzen ... ... der gelehrte Mann, »Sind sie nach Seinem Sinn gewesen: So muß Er sie noch zweimal lesen; Doch sind sie Ihm ...
... . »Mein Herr, hat sich was zugetragen? O reden Sie! Wir sind allein. Was giebt's?« Umsonst sind alle Fragen: ... ... der Behutsamkeit! Nachdem er den Krispin beschworen, Das zu verschweigen, was er sagt: So zischelt er ihm in die ...
... fuhr der Tiger fort. Es ist so vielfärbig als dein Gemüt, und das Äußere würde sich vortrefflich zu dem Innern ... ... darum, versetzte der Fuchs, danke ich recht sehr dafür. Ich muß das nicht scheinen, was ich bin. Aber wollten die Götter, daß ...
... der farbigten Pfaue, und mischte sich kühn, als sie gnug geschmückt zu sein glaubte, unter diese glänzende Vögel der Juno. ... ... Putz auszureißen. Lasset nach! schrie sie endlich; ihr habt nun alle das Eurige wieder. Doch die Pfaue, welche einige von den eignen glänzenden Schwingfedern ...
... . Er war dem bängsten Tode nah, Als ihn ein frommer Delphin sah; Er schwamm herbey, ... ... an den Strand. Schnell zog der Fischer ihn ans Land Und sprach mit gnadenreichen Blicken; Dein Schicksal ist in meiner Hand; Doch zum Beweis, daß auch wir Menschen edel denken, So will ich dir das Leben schenken.
... sich mit dem Wolfe verbunden. Mit dem Wolfe? sagte der Fuchs. Das mag noch hingehen! Der Löwe brüllet, der Wolf heulet; und so ... ... bei Zeiten mit der Flucht retten können. Aber alsdenn, alsdenn möchte es um uns alle geschehen sein, wenn es dem gewaltigen Löwen einfallen sollte ...
... , sagte ein Hamster. Verlohnt es sich der Mühe, daß ihr den ganzen Sommer arbeitet, um ein so ... ... ! – – Höre, antwortete eine Ameise, wenn er größer ist, als du ihn brauchst, so ist es schon recht, daß die Menschen dir nachgraben, deine Scheuren ausleeren, und dich deinen räubrischen Geiz ...
... mit Ehrerbietung an, Und wünschest, daß sie das empfinde, Was doch dein Mund nicht sagen kann. Du ... ... es besitzt. Ein Jahr verfliegt; o! lacht des Blöden, Was hat er denn für ... ... Doch folgt die Antwort nicht. Wer hätte das gedacht! Das Mädchen muß ein Herz von Stahl und Eisen ...
... ich selbst nichts erfinden kann; Aus diesem alten deutschen Buche, Das mir schon manchen Dienst ... ... daß er dich dreimal küßt, Der hat das frömmste Herz, das hier zu finden ist.« Ich ging, ... ... sie nie gefühlt. »Ein Mädchen«, rief ich aus, »an das die Welt kaum dachte, ...
... Denn jeder liebte sich bei diesem Glück zu sehr, Als daß er eine Braut, die sich ihm schenken wollte, Und ... ... aller Zärtlichkeit Besaß ein jeder auch zu viel Rechtschaffenheit, Als daß, so lang ihn nicht sein Freund selbst überred'te ...
... doch keine schön. Hört man das Lied geistreicher Nachtigallen: So kann uns eures nicht gefallen.« ... ... wir Mosheime haben: So sehn wir ohne Schwierigkeit, Daß ihr beredte Kinder seid. Zankt nicht um eure hohen Gaben, ... ... so fein wie du; Allein so lange wir Leibnize vor uns haben: So hört euch keine ...
... bewundere dich. – – »Ich dich auch, liebliche Nachtigall!« – So laß uns Freunde sein, sprach die Nachtigall weiter; wir werden uns nicht beneiden dürfen; du bist dem Auge so angenehm, als ich dem Ohre. Die ... ... . Kneller und Pope waren bessere Freunde, als Pope und Addison .
... da ihn der Tod entseelt; Und das Verzeichnis seiner Bücher, Die kleinen Schriften mitgezählt, Nahm ... ... Drei Bogen und drei Seiten ein. Man las nach dieses Mannes Tode Die Schriften mit Bedachtsamkeit; Und seht, das Wunder seiner Zeit Kam in zehn Jahren aus ...
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Das 1900 entstandene Schauspiel zeichnet das Leben der drei Schwestern Olga, Mascha und Irina nach, die nach dem Tode des Vaters gemeinsam mit ihrem Bruder Andrej in der russischen Provinz leben. Natascha, die Frau Andrejs, drängt die Schwestern nach und nach aus dem eigenen Hause.
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