1. Kapitel Die Staatshoheit ist unveräußerlich Die erste und wichtigste Schlußfolge aus den bis jetzt aufgestellten Grundsätzen ... ... die Staatshoheit, die nichts anderes als die Ausübung des allgemeinen Willens ist, nie veräußert werden kann und sich das Staatsoberhaupt als ein kollektives Wesen nur durch sich ...
Erster Teil 1. Die Veranlassung zu dieser Schrift Darin ... ... ausgestreut würde, so würde die hier verursachte Veränderung nicht merklicher sein als die Veränderung, welche ein Salzkörnchen, welches in ... ... daß er das geringste hätte tun sollen, diese Veränderung in den Gemütern zu veranlassen. Was war dann die Ursache? Er ...
... Ort bringen, da wir sie sehen, alle die Veränderungen auf der Erde veranlassen, die sie auszustehen hat, so werden doch ... ... wenigem, daß die allergrößten Begebenheiten nicht verändert werden Alles dieses veranlaßt mich zu sagen, daß die wichtigen ... ... würde man den Tadel bald in eine Schutzrede und das Lob in Verachtung verändern. Man würde erkennen, daß die allerpreiswürdigsten ...
... zustoßen kann, durch die Hoffnung tröstet, daß man mich dafür verantwortlich machen werde. Darauf hatte ich gerechnet. Alles war schon im voraus ... ... einmal das bürgerliche Leben nicht einfach und natürlich genug, nicht frei genug von Veränderungen und Zufällen ist, darf man freilich den Menschen nicht bis zu ...
... würden. Da die einzelnen sich nur dem Souverän unterworfen haben, und die souveräne Autorität lediglich in dem allgemeinen Willen besteht, ... ... Recht des Eigentums mit dem Rechte der Souveränität und das Privateigentum mit dem Staatseigentume vergleichen. Ist die souveräne Autorität auf das Recht des Eigentums gegründet, ...
... meinen Regeln zu machen; es liegt eine genügende Veranlassung vor, meinen Zögling absichtlich allen Zufällen auszusetzen, welche ihm den Beweis zu ... ... unter die Gegenstände zu schreiben, die er malt? Anstatt seine Moral dadurch zu verallgemeinern, bindet er sie an ganz bestimmte Fälle, beschränkt sie halb und ...
... Ihr werdet finden, daß er von Verachtung des Lasters und von Abscheu vor Ausschweifungen erfüllt ist. Schon bei dem ... ... ganz entgegengesetzte Erziehung, die ihm gegen das, was er sonst hochschätzte, Verachtung, und Achtung vor dem ... ... einem Vorurteil und zwar auf einem der verächtlichsten Art, weil es von der Selbstverachtung unzertrennlich ist. Wem sein Gefühl sagt ...
2. Kapitel Die Staatshoheit ist unteilbar Derselbe Grund, aus dem die Staatshoheit unveräußerlich ist, spricht auch für ihre Unteilbarkeit, denn der Wille ist allgemein, oder er ist es nicht; er ist der Ausfluß der Gesamtheit des Volkes oder nur eines seiner Teile. Im ...
... sehr auffallenden Anekdote bei, welche die Veranlassung war, daß sich jene Idee in seinem Geiste bildete.) Anmerk. des ... ... jeder selbst überzeugen könnte. Hätten doch die Philosophen, die den Instinkt in so verächtlicher Weise verwerfen, die Güte, diese Tatsache durch das alleinige ... ... starke Leidenschaft ist, welche das Herz des Menschen erhebt, ihm Todesverachtung einflößt, ihm eine wunderbare Tatkraft verleiht ...
... veritatis cuilibet opinioni temere potius succumbere, quam in explorando pertinaci diligentia perseverare (einige Exemplare haben: Quo minus mirum). 191 Part. ... ... . 94, art. 3). 224 Epicurum verbo Deos possuisse, revera sustulisse (Cicero, De nat. deor. 3). 225 ...
... , dann ist jeder Wechsel, jede Veränderung mit Gefahren verknüpft. Ein Kind vermag Veränderungen zu ertragen, die ein Mann ... ... zu werden, als einen Reichen mit Rücksicht auf sein mögliche Verarmung zu erziehen, denn es steht fest, ... ... es ist schon damit zufrieden, den Zustand der Dinge zu verändern, und jede Veränderung bedeutet ihm Tätigkeit. Sein scheinbar größerer Zerstörungstrieb ist nicht ...
... hätten. Welches Können möchte man höher veranschlagen! Die Hilfsmittel der Natur sind schrankenlos, unendlich, besonders mit Unterstützung von ... ... entsprechenden, mehr oder weniger lebhaften Vergnügungen hat, ein solches Wesen sollte nicht deutlich veranschaulichen, dass es sein eignes und unser Unrecht wohl empfindet, ... ... Enthält er nicht in sich die Ursachen, welche zu seiner Erneuerung Veranlassung geben? Warum sollte denn die Ansicht ...
... lossagen kann? Gibt es etwas Verächtlicheres als einen zum Bettler herabgesunkenen Reichen, der sich in Erinnerung der Verachtung, unter der die Armut zu seufzen hat, als den Elendesten der Menschen ... ... Thrones begraben lassen will, immerhin rühmen und erheben, ich kann ihm nur meine Verachtung zollen; ich erkenne, daß seine ...
... Gedicht wurde bei seinem ersten Erscheinen übersehen und verachtet; ich halte nicht mehr und nicht weniger davon, als seine Zeitgenossen in ... ... edlern Plane anlegen lassen.« Als die beiden Neugierigen sich von Sr. Excellenz verabschiedet hatten, sagte Kandid zu Martin : »Nun, daß der ...
Elftes Kapitel. Geschichte der Alten. Ich hatte nicht immer rothstreifige Augen ... ... Welt darum gegeben, ihre Stelle vertreten zu dürfen. Ich verlobte mich mit einem souveränen Fürsten von Massa Carrara . Welch ein Fürst! So schön, wie ich; ...
5. Kapitel Das Tribunat Sobald zwischen den gesetzlich organisierten Teilen eines ... ... in Rom bemerkbar, wenn diese stolzen Patrizier, die zu jeder Zeit das ganze Volk verachteten, gezwungen waren, sich vor einem einfachen Beamten des Volkes zu beugen, der ...
... Kakambo wohl. Man liebt so sehr die Veränderung, mag sich so gern bei den Seinigen geltend machen und mit dem, ... ... Glücklichen beschlossen, es nicht mehr zu sein, und sich von Sr. Majestät verabschieden zu dürfen baten. »Ihr begeht eine Thorheit,« sprach der König. ...
5. Kapitel Die Aristokratie Wir haben es hier mit zwei streng ... ... das Ansehen des Staates den auswärtigen Mächten gegenüber besser behauptet als durch eine unbekannte oder verachtete Menge. Mit einem Worte, es ist das beste und natürlichste Gesetz, daß ...
Zwölftes Kapitel. Fortsetzung der Leidensgeschichte der Alten. Erstaunt und entzückt, ... ... einer Last zu schleppen, die man beständig zu Boden werfen möchte? sein Dasein zu verabscheuen und sich doch daran festzuklammern? die Schlange zu liebkosen, die uns verzehrt, ...
Zweiundzwanzigstes Kapitel. Was Kandid und Martin in Frankreich erlebten. Kandid ... ... und thun wollte. »Sie haben also ein Rendezvous in Venedig mit ihr verabredet?« fragte er. »Ja wohl, Herr Abbé,« antwortete jener; »ich muß ...
Buchempfehlung
Den Bruderstreit der Herzöge von Gothland weiß der afrikanische Anführer der finnischen Armee intrigant auszunutzen und stürzt Gothland in ein blutrünstiges, grausam detailreich geschildertes Massaker. Grabbe besucht noch das Gymnasium als er die Arbeit an der fiktiven, historisierenden Tragödie aufnimmt. Die Uraufführung erlebt der Autor nicht, sie findet erst 65 Jahre nach seinem Tode statt.
244 Seiten, 9.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
456 Seiten, 16.80 Euro