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Rousseau, Jean-Jacques/Der Gesellschaftsvertrag/Drittes Buch/16. Die Einsetzung der Regierung ist kein Vertrag [Philosophie]

... zur Beute werden. Da die Staatsbürger nach dem Gesellschaftsvertrage sämtlich gleich sind, so können auch alle vorschreiben, was die Gesamtheit tun muß, während keiner verlangen ... ... der die Gewalt in Händen hat, auch allein die Erfüllung seiner Verbindlichkeit abhängt, so würde man es ebensogut einen Vertrag nennen können, wenn jemand ...

Volltext Philosophie: ean-Jacques Rousseau: Der Gesellschaftsvertrag oder Die Grundsätze des Staatsrechtes. Leipzig [o.J.], S. 133-135.: 16. Die Einsetzung der Regierung ist kein Vertrag

Voltaire/Kandid oder die beste Welt/7. Wie eine Alte sich Kandid's annahm, und wie er wiederfand, was er liebte [Philosophie]

... mit einer an dern Salbe ein. Eben so versorgt sie ihn am Mittag und am Abend mit gehörigen Mahlzeiten. Den ... ... Wer seid Ihr?« fragte Kandid zu wiederholten Malen; »womit hab' ich so große Güte verdient? wie kann ich Euch danken?« Die gute Frau ...

Volltext Philosophie: Kandid oder die beste Welt. Von Voltaire. Leipzig 1844, S. 59-62.: 7. Wie eine Alte sich Kandid's annahm, und wie er wiederfand, was er liebte

Rousseau, Jean-Jacques/Der Gesellschaftsvertrag/Drittes Buch/18. Mittel, den Usurpationen der Regierungen vorzubeugen [Philosophie]

... aristokratische in einer Klasse der Staatsbürger einführte, so übernimmt es dadurch keinerlei Verpflichtung, es gibt der Verwaltung nur eine vorläufige ... ... werden könnte; denn versammelten sich alle Bürger, um diesen Vertrag einstimmig aufzuheben, so wäre diese Aufhebung unzweifelhaft doch völlig gesetzmäßig. Grotius erklärt sogar unbedenklich, daß ...

Volltext Philosophie: ean-Jacques Rousseau: Der Gesellschaftsvertrag oder Die Grundsätze des Staatsrechtes. Leipzig [o.J.], S. 137-139.: 18. Mittel, den Usurpationen der Regierungen vorzubeugen

Voltaire/Kandid oder die beste Welt/1. Wie Kandid in einem schönen Schlosse erzogen wurde und wie man ihn von dannen jagte [Philosophie]

... , und so tragen wir denn auch Brillen. Die Beine sind augenscheinlich so eingerichtet, daß man Strümpfe darüber ziehen kann, und richtig tragen wir Strümpfe ... ... gebildet, um behauen zu werden und Schlösser daraus zu bauen, und so hat denn auch der gnädige Herr ein prachtvolles Schloß; der ...

Volltext Philosophie: Kandid oder die beste Welt. Von Voltaire. Leipzig 1844, S. 39-42.: 1. Wie Kandid in einem schönen Schlosse erzogen wurde und wie man ihn von dannen jagte

Rousseau, Jean-Jacques/Der Gesellschaftsvertrag/Drittes Buch/10. Vom Mißbrauche der Regierung und ihrer Geneigtheit auszuarten [Philosophie]

... . Reißt die Regierung in dieser Weise die Oberherrlichkeit an sich, so ist der Gesellschaftsvertrag gebrochen, und alle einfachen Staatsbürger, die von Rechts wegen ... ... ist, geht unter oder ändert seine Gestalt. Löst der Staat sich auf, so wird die durch Mißbrauch der Gewalt an sich gerissene Regierung mit dem ...

Volltext Philosophie: ean-Jacques Rousseau: Der Gesellschaftsvertrag oder Die Grundsätze des Staatsrechtes. Leipzig [o.J.], S. 121-123.: 10. Vom Mißbrauche der Regierung und ihrer Geneigtheit auszuarten

Voltaire/Kandid oder die beste Welt/6. Wie man zur Verhütung der Erdbeben ein schönes Auto da Fe feierte und wie Kandid den Staupbesen bekam [Philosophie]

Sechstes Kapitel. Wie man zur Verhütung der Erdbeben ein schönes Auto da Fe ... ... Miene zugehört hatte. Beide wurden, von einander getrennt, in äußerst frische Gemächer gebracht, wo man nie von der Sonne belästigt ward. Acht Tage darauf wurden Beide mit ...

Volltext Philosophie: Kandid oder die beste Welt. Von Voltaire. Leipzig 1844, S. 57-59.: 6. Wie man zur Verhütung der Erdbeben ein schönes Auto da Fe feierte und wie Kandid den Staupbesen bekam

Condillac, Étienne Bonnot de/Abhandlung über die Empfindungen/1. Von den Sinnen, welche an sich nicht über Aussendinge urtheilen/VII. Schlussfolgerung aus den vorhergehenden Kapiteln [Philosophie]

... , dass bei einem einzigen Sinn der Verstand eben so viele Vermögen hat, als bei den fünf vereinigten. Wir werden sehen, ... ... des Begehrens sind, und dass endlich Aufmerken und Begehren ursprünglich gleich Empfinden sind: so werden wir schliessen, dass die Empfindung alle Seelenvermögen einschliesst. ... ... bedenken, dass es keine vollkommen gleichgültige Empfindungen giebt, so werden wir weiter schliessen, dass die verschiedenen Grade der ...

Volltext Philosophie: Condillac's Abhandlung über die Empfindungen. Berlin 1870, S. 57-59.: VII. Schlussfolgerung aus den vorhergehenden Kapiteln

Condillac, Étienne Bonnot de/Abhandlung über die Empfindungen/2. Von dem Tastsinn oder dem einzigen Sinn, der durch sich selbst Aussendinge erkennt/XII. Von dem vornehmsten Tastorgane [Philosophie]

... verschiedene Formen annehmen. Wäre dieses Organ nicht so beweglich und biegsam, so würde unsere Statue viel mehr Zeit brauchen, um ... ... einartig ist, und ist es mannigfaltig, so wird sie sich nur auf mehrere Weisen auf einmal empfinden. ... ... Allein was würde sich daraus ergeben? Eine so zusammengesetzte Empfindung, dass sie daran nichts unterscheiden könnte. Das Studium ihrer ...

Volltext Philosophie: Condillac's Abhandlung über die Empfindungen. Berlin 1870, S. 130-134.: XII. Von dem vornehmsten Tastorgane

Condillac, Étienne Bonnot de/Abhandlung über die Empfindungen/1. Von den Sinnen, welche an sich nicht über Aussendinge urtheilen/VIII. Von einem auf den Gehörsinn beschränkten Menschen [Philosophie]

... Töne im engem Sinne betrifft, so hat das Ohr, da es so gebaut ist, dass es ihre ... ... Unterschied zwischen ihnen zu machen, so haben doch die Töne unter sich so viel Verwandtes, dass man ... ... einer Aufeinanderfolge von Tönen die an einem andauernden Geräusch so weit überwiegt, so darf man vermuthen, dass die Statue ...

Volltext Philosophie: Condillac's Abhandlung über die Empfindungen. Berlin 1870, S. 59-64.: VIII. Von einem auf den Gehörsinn beschränkten Menschen

Condillac, Étienne Bonnot de/Abhandlung über die Empfindungen/4. Von den Bedürfnissen, Fertigkeiten und Vorstellungen eines einsam lebenden Menschen, der im Besitze aller seiner Sinne ist [Philosophie]

... von ihnen keine Rechenschaft geben. Obwohl wir alsdann ganz richtig verfahren, so geschieht es doch, ohne dass wir wissen wie , unbewusst, ... ... also schlecht erklärt haben sollte, wie die Statue sich der ihrigen bedienen lernt, so würde es darum nicht minder wahr sein, dass ...

Volltext Philosophie: Condillac's Abhandlung über die Empfindungen. Berlin 1870, S. 184-185.: 4. Von den Bedürfnissen, Fertigkeiten und Vorstellungen eines einsam lebenden Menschen, der im Besitze aller seiner Sinne ist

Condillac, Étienne Bonnot de/Abhandlung über die Empfindungen/4. Von den Bedürfnissen, Fertigkeiten und Vorstellungen eines einsam lebenden Menschen, der im Besitze aller seiner Sinne ist/IX. Schluss [Philosophie]

... so haben wir eben so viele neue Gefühle, und folglich eben so viele neue Freuden, eben so viele neue Genüsse. Dasselbe gilt ... ... das Glück, Genüsse zu haben. So viel Bedürfnisse, so viel verschiedene Genüsse; so viel Grade im Bedürfniss, so viel ...

Volltext Philosophie: Condillac's Abhandlung über die Empfindungen. Berlin 1870.: IX. Schluss

Condillac, Étienne Bonnot de/Abhandlung über die Empfindungen/3. Wie der Tastsinn die anderen Sinne über die Aussendinge urtheilen lehrt/XI. Allgemeine Bemerkungen über die Vereinigung der fünf Sinne [Philosophie]

... allein da Geruch, Gehör, Gesicht und Geschmack um so mehr geübt werden, so erwerben sie eine schärfere und weiter reichende Unterscheidungsgabe. ... ... ihre Empfindungen für ihre Auffassung zu Beschaffenheiten der Dinge selbst geworden sind, so kann sie sich ihrer nicht ... ... anderen Sinnen. Denn hat der Tastsinn sie unterwiesen, so ist er auch weiterhin so oft mit ihnen thätig, als er ihnen ...

Volltext Philosophie: Condillac's Abhandlung über die Empfindungen. Berlin 1870, S. 180-184.: XI. Allgemeine Bemerkungen über die Vereinigung der fünf Sinne

Condillac, Étienne Bonnot de/Abhandlung über die Empfindungen/1. Von den Sinnen, welche an sich nicht über Aussendinge urtheilen/V. Vom Schlaf und den Träumen eines auf den Geruchsinn beschränkten Menschen [Philosophie]

... als möglich ist. Wenn sie dagegen noch fortfahren, thätig zu sein, so wird das nur für einen Theil der erworbenen Vorstellungen gelten. Mehrere Glieder ... ... Vorstellungen erwecken, über welche es noch einige Macht bewahrt hat, und wird eben so oft zum Unglück unserer Statue beitragen, als zu ...

Volltext Philosophie: Condillac's Abhandlung über die Empfindungen. Berlin 1870, S. 53,56.: V. Vom Schlaf und den Träumen eines auf den Geruchsinn beschränkten Menschen

Condillac, Étienne Bonnot de/Abhandlung über die Empfindungen/1. Von den Sinnen, welche an sich nicht über Aussendinge urtheilen/X. Von dem Geschmack allein und von dem mit Geruch und Gehör verbundenen Geschmack [Philosophie]

... , die geeignet sind, ihn zu stillen, so wird sie ihre Aufmerksamkeit mehr auf sie richten, ... ... wir den Geschmack mit dem Gehör und dem Geruch, so wird die Statue es dahin bringen, die Empfindungen, die sie ihr gleichzeitig ... ... einem Geruche zu unterscheiden, wie von einem Ton. Geruch und Geschmack haben eine so nahe Verwandtschaft, dass ihre Empfindungen zuweilen zusammenfliessen müssen. ...

Volltext Philosophie: Condillac's Abhandlung über die Empfindungen. Berlin 1870, S. 66-68.: X. Von dem Geschmack allein und von dem mit Geruch und Gehör verbundenen Geschmack

Condillac, Étienne Bonnot de/Abhandlung über die Empfindungen/3. Wie der Tastsinn die anderen Sinne über die Aussendinge urtheilen lehrt/VI. Wie man einen Blindgebornen, dem man den Staar sticht, beobachten könnte [Philosophie]

... möglich ist, seine Grenzlinien anzugeben, ob es so verschwommen ist, dass er an ihm nicht mehrere Modifikationen unterscheiden ... ... , ob er ein Dreieck oder ein Viereck sieht, so hiesse das ihm sagen, wie er sehen soll, und seinen Augen Unterricht ... ... alle jene Dinge nur für verschieden gefärbte Flächen nehmen, die sich ihm nur so weit auszudehnen scheinen, als er mit der Hand reichen ...

Volltext Philosophie: Condillac's Abhandlung über die Empfindungen. Berlin 1870, S. 171-173.: VI. Wie man einen Blindgebornen, dem man den Staar sticht, beobachten könnte

Condillac, Étienne Bonnot de/Abhandlung über die Empfindungen/2. Von dem Tastsinn oder dem einzigen Sinn, der durch sich selbst Aussendinge erkennt/I. Vom geringsten Grade des Gefühls, auf den ein bloss mit dem Tastsinn versehener Mensch beschränkt sein kann [Philosophie]

I. Vom geringsten Grade des Gefühls, auf den ein bloss mit dem Tastsinn ... ... Eindrücken der umgebenden Luft und alles dessen ausgesetzt ist, was an sie anstossen kann, so ist ihr Grundgefühl in allen ihren Körpertheilen vieler Wandlungen fähig. 3. Endlich ...

Volltext Philosophie: Condillac's Abhandlung über die Empfindungen. Berlin 1870, S. 84-85.: I. Vom geringsten Grade des Gefühls, auf den ein bloss mit dem Tastsinn versehener Mensch beschränkt sein kann

Condillac, Étienne Bonnot de/Abhandlung über die Empfindungen/2. Von dem Tastsinn oder dem einzigen Sinn, der durch sich selbst Aussendinge erkennt/III. Von den Empfindungen, welche dem Tastsinn zugeschrieben werden, jedoch keine Vorstellung von Ausdehnung geben [Philosophie]

... Wärme und Kälte sich nach einander bemerklich, so wird sie dieselben unterscheiden und von jedem dieser Gefühle eine ... ... behalten. Sie möge sie hierauf mit einander erfahren, so wird sie den Eindruck, den sie empfindet, mit den Vorstellungen vergleichen, ... ... mit einander kommen; ja sie wird es dahin bringen, in einem Zeitpunkte eine so grosse Zahl derselben zu unterscheiden, dass es ihr nicht ...

Volltext Philosophie: Condillac's Abhandlung über die Empfindungen. Berlin 1870, S. 87-89.: III. Von den Empfindungen, welche dem Tastsinn zugeschrieben werden, jedoch keine Vorstellung von Ausdehnung geben

Condillac, Étienne Bonnot de/Abhandlung über die Empfindungen/2. Von dem Tastsinn oder dem einzigen Sinn, der durch sich selbst Aussendinge erkennt/VI. Von der Lust, dem Schmerze, den Bedürfnissen und den Begehrungen in einem auf den Tastsinn beschränkten Menschen [Philosophie]

... Bald werden ihr auch die Gegenstände um so mehr Vergnügen machen, je leichter sie dieselben handhabt; solche sind ... ... berühren, sondern ihre gegenseitigen Verhältnisse kennen lernen wollen und eben so viele Lustgefühle durchkosten, als sie sich neue Vorstellungen bildet. Kurz die Lustgefühle ... ... bleiben und Ruhe ihre grösste Lust werden. 5. Was den Schmerz betrifft, so wird sie diesem mit dem Tastsinn ...

Volltext Philosophie: Condillac's Abhandlung über die Empfindungen. Berlin 1870, S. 98-101.: VI. Von der Lust, dem Schmerze, den Bedürfnissen und den Begehrungen in einem auf den Tastsinn beschränkten Menschen

Condillac, Étienne Bonnot de/Abhandlung über die Empfindungen/3. Wie der Tastsinn die anderen Sinne über die Aussendinge urtheilen lehrt/IX. Von der Reihe der Erkenntnisse, Abstraktionen und Begehrungen, wenn das Gesicht sich zum Tastsinn, Gehör und Geruch gesellt [Philosophie]

... 5. Weil die Selbstthätigkeit des Gesichtes zunimmt, so zeigt es sich um so deutlicher als der Sitz des Begehrens. Wir haben gesehen, dass das Begehren ... ... je leichter es ist sich die Empfindungen selbst zu verschaffen, sich um so weniger darin übt, sie zu denken ...

Volltext Philosophie: Condillac's Abhandlung über die Empfindungen. Berlin 1870, S. 177-179.: IX. Von der Reihe der Erkenntnisse, Abstraktionen und Begehrungen, wenn das Gesicht sich zum Tastsinn, Gehör und Geruch gesellt

Condillac, Étienne Bonnot de/Abhandlung über die Empfindungen/2. Von dem Tastsinn oder dem einzigen Sinn, der durch sich selbst Aussendinge erkennt/II. Dieser auf den geringsten Grad des Gefühls beschränkte Mensch hat weder eine Vorstellung von Ausdehnung, noch von Bewegung [Philosophie]

... Wenn ich nach einander an ihren Kopf und ihre Füsse klopfe, so modifizire ich zu verschiedenen Malen ihr ... ... dass diese Modifikationen von einander entfernt seien. Wenn ich sie berühre, so nimmt entweder die Empfindung, die sie erfahrt, ihre Empfindungsfähigkeit so ein, dass sie ihre ganze Aufmerksamkeit auf ...

Volltext Philosophie: Condillac's Abhandlung über die Empfindungen. Berlin 1870, S. 85-87.: II. Dieser auf den geringsten Grad des Gefühls beschränkte Mensch hat weder eine Vorstellung von Ausdehnung, noch von Bewegung
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