... Hand geleistet hatten, bewirtheten sie mit einem so guten Mittagessen, als es bei solchem Mißgeschick möglich war. ... ... könnten. »Denn,« sprach er, »dies Alles ist so gut, daß kein besserer Zustand denkbar ist; denn wenn es zu Lissabon einen Vulkan giebt, so kann er nicht anderswo sein. Denn es ist unmöglich, ...
... ich nur auf Einer Seite sitzen kann. So kommen wir wenigstens bis Cadix .« In demselben Wirthshause befand ... ... Kandid ; »das wir denn ohne Zweifel die sein, wo Alles gut ist. Denn ich muß gestehen, daß man in unserer alten ... ... »Das wolle Gott!« sprach Kunigunde ; »allein ich bin in der alten so entsetzlich unglücklich gewesen, daß mein ...
... . Wie konnte aber diese schöne Ursache bei Ihnen eine so abscheuliche Wirkung hervorbringen?« »O mein theurer Kandid !« antwortete Pangloß ... ... Zeugung selbst verhindert wird, und die offenbar dem großen Zwecke der Natur widerstrebt, so würden wir weder Chocolate noch Cochenille haben. Es ist noch bemerkenswerth, daß ...
... . Da dies ein Hauptgrundsatz ist, so wollen wir besonders darauf achten, ihn so klar wie möglich darzustellen. ... ... nicht im Verhältnis seiner Ausdehnung. Bleibt sich der Staat jedoch gleich, so gewinnt die Regierung, so sehr sich die obrigkeitlichen Personen auch vermehren, dadurch ...
... genöthigt, Urtheile zu fällen, die von den ihr vorher so selbstverständlich erschienenen so verschieden sind, und erst nach oft ... ... die Rose ist verschieden von der Nelke, weil sie so oder so geformt, so oder so gefugt ist etc. Ist nun die Zahl ...
... dass diese Vorstellung vermöge einer von uns angeeigneten Gewöhnung jederzeit überall da ist, wo die anderen sind, und die nämliche bleibt, obgleich die anderen wechseln, ... ... Ja, ist die Ausdehnung eine solche, oder urtheilen sie nur deshalb so, weil diese Vorstellung ihnen geläufig ist und sie dieselbe überall ...
... kann, es sei etwas ausser ihr da. Wenn dem so ist, so nimmt sie in der Wirkung der Lichtstrahlen nur ihre ... ... eine einzige beachten. Könnte sie drei so anschauen, so würde sie diese in gleicher Weise beachten. ... ... zu sein glaubt, nichts kennt, so ist es in Bezug auf sich so gut wie unendlich gross, ...
... , an sein Auge gebracht, eben so gross als das Haus. 7. So neue Empfindungen, bei denen er ... ... Tage tausenderlei Dinge und vergesse eben so viele. 8. In dieser Lage mussten die Dinge, welche das ... ... der Dinge in der Malerei nicht so bemerkbar ist, wie in der Wirklichkeit, so hielt der junge Mann die ...
... , bis zu dem Augenblick, wo der Körper, der es erzeugt, ihr so nahe ist, als ... ... mit dem Gehör wahrnehmen, wenn beide so sind, wie in den Fällen, wo sie Gelegenheit hatte, viele ... ... gehen, wenn das Getast sie im Stiche lässt, so wird sie davon so oft Gebrauch machen, dass sie manchmal eben ...
... sich den Rosenduft vergegenwärtigt, rasch, eine Folge riechender Körper, so urtheilt sie nach der Aufeinanderfolge, die in dem Organe vorgeht, über die ... ... sie bildet sich daraus einen abstrakten Begriff. Wenn sie in der Zeit, wo sie eine Rose riecht, sich der Reihe nach des Veilchen ...
... Zustande sein, dessen Einförmigkeit sie langweilt: so wird sie die Zeit, wo die Sonne über dem Horizonte ist, ... ... unerträglich lang erscheinen. Geht das ein Jahr lang so fort, so sieht sie, dass ihre Tage alle einander ähnlich gewesen ... ... der Gedenktag eines besonderen Ereignisses sein könnte, so würde sie die Zeit, wo die Sonne über dem ...
... zusammen zu empfinden. 16. So viel sie Vereinigungen dieser Art bemerkt, so viel Objekte unterscheidet sie und ... ... wie eine gelinde Wärme, so verlegt sie dieselben nur in diese Körper. So kann sie also zuweilen ... ... nimmt, jenseit deren sie keine Räume weiter vorstellen könnte, so ist sie so gut wie gezwungen, noch weitere vorzustellen, und glaubt ...
... . Die Bewegung erscheint unserer Statue als ein so natürlicher Zustand und sie trägt so grosses Verlangen darnach, sich überall hin ... ... Wenn sie diese verschiedenen Zustände wiederholt durchlebt hat, so wird sie sich daran gewöhnen, sie kommen zu sehen, und sie werden ihr so selbstverständlich werden, dass sie einschläft und aufwacht, ohne erstaunt zu sein. ...
... . Lassen wir die Dinge ihren natürlichen Gang gehen, so werden die Unfälle so häufig sein können, dass die Scheu sie nicht ... ... bleiben; wenn sie auch eine Aenderung ihrer Lage fürchtet, so verlangt sie doch so oft nach ihr, als sie ihr förderlich sein ...
... nur sehr schwach, und einen andern, wo die Einbildungskraft sie so lebhaft zurückruft und so deutliche Kombinationen mit ihnen ... ... erinnert, wo sie sich zerrissen hat, wo sie gefallen ist, so würde sie nicht in ... ... , wenn die Zeit zwischen Traum und Wachen so lang und von einem so tiefen Schlafe ausgefüllt gewesen ist, dass ...
... beziehen lernen und sie um so besser von einander unterscheiden. So tragen diese beiden Empfindungen, die an ... ... den Tastsinn in Grenzen verwiesen werden, wo das Ich sich selber antwortet, so erlangt sie Kunde von ... ... den Tastsinn in Grenzen verwiesen werden, wo das Ich sich nicht antwortet, so hat sie die Vorstellung eines ...
... unterrichten, und dass alle Kunst des Denkens darin besteht, so fortzufahren, wie sie uns hat beginnen lassen. Die erste Entdeckung nun, ... ... auf seine Seele eingeschränkt wäre, die verschiedenen Theile seines Körpers nie als eben so viele Theile seiner selbst ansehen. Die Natur hatte demnach nur ein Mittel ...
... , wähne sie an Orten zu sein, wo sie noch nicht gewesen. Jedenfalls ist sie erstaunt, dass sie ... ... beim Erwachen nicht dort befindet, sondern vielmehr den Ort wiedererkennt, wo sie sich schlafen legte, dass sie die Augen öffnet, als wenn sie ... ... sich getäuscht hat , oder ob sie sich täuscht. Scheinbar hat sie eben so viel Grund zu glauben, sie ...
... , ohne Furcht, genoss mein Dasein so gut wie nicht, und wenn ich so fortgelebt hätte, würde ich nie ... ... Fällen und ihrem Krystallglanz! So wirkt der Gesichtsinn; kaum von dem Tastsinn unterwiesen theilt er Schätze aus ... ... ich bin. Daher meine Bedürfnisse, meine Wünsche und die verschiedenen Interessen, welche so sehr die Triebfeder meiner Handlungen sind, dass ich die ...
... Dinge auch oft ihren Wünschen entsprechen, so durchkreuzen sie ihre Absichten fast eben so oft, machen sie unglücklich oder ... ... leuchten und sie zu wärmen, so bittet sie dieselbe, auch ferner ihr zu leuchten und sie zu erwärmen. ... ... , ohne die Ursache davon in dem zu erkennen, was ihre Sinne erregt, so wendet sie sich an den Schmerz ...
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1889 erscheint unter dem Pseudonym Bjarne F. Holmsen diese erste gemeinsame Arbeit der beiden Freunde Arno Holz und Johannes Schlaf, die 1888 gemeinsame Wohnung bezogen hatten. Der Titelerzählung sind die kürzeren Texte »Der erste Schultag«, der den Schrecken eines Schulanfängers vor seinem gewalttätigen Lehrer beschreibt, und »Ein Tod«, der die letze Nacht eines Duellanten schildert, vorangestellt. »Papa Hamlet«, die mit Abstand wirkungsmächtigste Erzählung, beschreibt das Schiksal eines tobsüchtigen Schmierenschauspielers, der sein Kind tötet während er volltrunken in Hamletzitaten seine Jämmerlichkeit beklagt. Die Erzählung gilt als bahnbrechendes Paradebeispiel naturalistischer Dichtung.
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