... die Eigenschaften der sinnlich wahrnehmbaren Dinge, d.h. für Eigenschaften zu nehmen, die ausser ihr und ... ... : sie wüsste dann ebenso viel darüber als diese, d.h. diese wissen nicht mehr als sie. In der That lehren ... ... einer Eigenschaft, die sie nach aussen verlegt, bekannt zu machen, d.h. dass das Eigenartige jeder Empfindung ...
VII. Von einem in den Wäldern Litthauens gefundenen Menschen. 1. Unsere ... ... nicht als ob es überhaupt keine gehabt hätte. 4. Zuweilen ist unser Bewusstsein, d.h. das Gefühl von dem, was in uns vorgeht, wenn es sich zwischen ...
IV. Vorläufige Betrachtungen zur Lösung der Frage: wie wir von unsern Empfindungen zur ... ... wenn sie dergleichen Empfindungen erfährt. Um ihn zu entdecken, muss sie analysiren, d.h. ihr Ich nach einander in allen Theilen, wo es sich zu befinden scheint ...
III. Von den Begehrungen, den Leidenschaften, der Liebe, dem Hass, der Hoffnung ... ... begehren. Kurz, sie hat für dasselbe das, was man eine Leidenschaft nennt, d.h. ein Begehren, das kein anderes aufkommen lässt oder wenigstens vorherrschend ist. 4 ...
... Einzeldinge auf das allgemeine Schema, das sie in der Vorstellung hat, d.h. auf die Klasse, auf die Art, zu der es ... ... so würde sie auf einen zeigen und sagen: »Dieses hier«, d.h. das, woran Du zugleich Festigkeit, Ausdehnung, Theilbarkeit ...
... /London 1764. Der Text folgt der Übersetzung von A. Ellissen von 1844. • Kandid oder die beste Welt Erstdruck: Genf 1759 (anonym). Erste deutsche Übersetzung von J. A. Philippi, Riga/Leipzig 1776. Der Text folgt der Übersetzung durch A. Ellissen von 1844.
Jean-Jacques Rousseau Jean-Jacques Rousseau (1712–1778) ... ... Den Haag [recte Paris] 1762. Erste deutsche Übersetzung von einem Anonymus: Berlin u.a. 1762. Der Text folgt der Übersetzung durch Hermann Denhardt.
Voltaire Ueber den Satz: »Alles ist gut.« (»Tout est ... ... die römischen Richter erklären, daß eine Sache ihnen nicht klar sei: N. L., von liquet . Vor Allem aber wollen wir die Elenden zum Schweigen ...
Elftes Kapitel. Geschichte der Alten. Ich hatte nicht immer rothstreifige Augen mit Scharlachrändern, meine Nasenspitze stieß nicht von jeher mit dem Kinn zusammen, und daß ... ... weißen gut aussehenden Mann, der seufzend zwischen den Zähnen murmelte: » O che sciagura d'essere senza cogl ...!«
Fußnoten 1 Es giebt in uns eine oberste Ursache unserer Handlungen, ... ... »Wer eine Person ihrer Schönheit wegen liebt«, sagt Paskal (c. 24, n. 14), »liebt er sie ? nein; denn die Pocken, die ihr ...
Siebenundzwanzigstes Kapitel. Kandid's Reise nach Konstantinopel. Der treue Kakambo ... ... »Schon gut,« sagte Kakambo , »mußte ich nicht dem Señor Don Fernando d'Ibaraa y Figueroa y Mascarenhas y Lampurdos y Suza , Statthalter von Buenos- ...
Erstes Buch Alles ist gut, wenn es aus den Händen des Schöpfers ... ... gesagt hatte: Mein Vater, soll ich gehen hin? ( Mon pére, irai je-t-y? ) Nun kann man aber gerade daraus ersehen, das dieses ...
Fünftes Buch Wir sind jetzt beim letzten Akte der Jugend angelangt, noch ... ... Nè con tutti, nè sempre un stesso volto Serba; mà cangia à tempo atto a sembiante. 174 Worauf anders beruht diese ganze Kunst, als ...
Der Mensch eine Maschine Der Weise begnügt sich nicht mit dem Studium ... ... hinzugeben. Denn weil die Gelegenheit sich einmal darbietet es zu sagen, wer hätte jemals a priori errathen, dass ein Tropfen von der Flüssigkeit, welche sich bei der Begattung ...
Zwölftes Kapitel. Fortsetzung der Leidensgeschichte der Alten. Erstaunt und entzückt, ... ... schiffe mich in Ceuta ein und bringe Sie nach Italien zurück. Ma che sciagura d'essere senza cogl ...!« »Ich dankte ihm mit Thränen der Rührung; statt ...
Vierzehntes Kapitel. Wie Kandid und Kakambo von den Jesuiten in Paraguay empfangen wurde. ... ... Welt hieher folgte, was wird aus Dir werden!« »Werde aus ihr, was d'raus werden kann!« sprach Kakambo ; »die Weiber sind ihrer selbst wegen ...
... Alte begaben sich zum Statthalter Don Fernando d'Ibaraa y Figueroa y Mascarenhas y Lampurdos y Suza . Dieser Herr besaß ... ... Ew. Excellenz unterthänigst, unsre Hochzeit ausrichten zu wollen.« Don Fernando d'Ibaraa y Figueroa y Mascarenhas y Lampurdos y Suza drehte seinen Schnurrbart ...
Fünftes Kapitel. Sturm, Schiffbruch, Erdbeben und was aus dem Doctor Pangloß, Kandid ... ... Lissabon sei ausdrücklich dazu geschaffen, daß dieser Wiedertäufer darin ertrinke. Während er es a priori demonstrirt, kracht das Schiff auseinander, und Alles ersäuft bis auf Pangloß ...
Buchempfehlung
Erst 1987 belegte eine in Amsterdam gefundene Handschrift Klingemann als Autor dieses vielbeachteten und hochgeschätzten Textes. In sechzehn Nachtwachen erlebt »Kreuzgang«, der als Findelkind in einem solchen gefunden und seither so genannt wird, die »absolute Verworrenheit« der Menschen und erkennt: »Eins ist nur möglich: entweder stehen die Menschen verkehrt, oder ich. Wenn die Stimmenmehrheit hier entscheiden soll, so bin ich rein verloren.«
94 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro