Siebenundzwanzigstes Kapitel. Kandid's Reise nach Konstantinopel. Der treue Kakambo ... ... »Schon gut,« sagte Kakambo , »mußte ich nicht dem Señor Don Fernando d'Ibaraa y Figueroa y Mascarenhas y Lampurdos y Suza , Statthalter von Buenos- ...
Erstes Buch Alles ist gut, wenn es aus den Händen des Schöpfers ... ... gesagt hatte: Mein Vater, soll ich gehen hin? ( Mon pére, irai je-t-y? ) Nun kann man aber gerade daraus ersehen, das dieses ...
Drittes Buch Obgleich die ganze Lebensperiode bis zum Eintritt in das Jünglingsalter ... ... , die sich von der natürlichen Gleichheit wesentlich unterscheidet, macht das positive Recht notwendig, d.h. Regierung und Gesetze. Die politischen Kenntnisse eines Knaben müssen klar und begrenzt ...
Zwölftes Kapitel. Fortsetzung der Leidensgeschichte der Alten. Erstaunt und entzückt, ... ... schiffe mich in Ceuta ein und bringe Sie nach Italien zurück. Ma che sciagura d'essere senza cogl ...!« »Ich dankte ihm mit Thränen der Rührung; statt ...
Zweiundzwanzigstes Kapitel. Was Kandid und Martin in Frankreich erlebten. Kandid ... ... aufs Pointiren gelegt habe.« »Und was sagen Sie zu den Miscellen des Archidiakonus T....?« fragte der Abbé weiter. »Ach, der langweilige Mensch!« sprach Frau von ...
4. Kapitel Grenzen der oberherrlichen Macht Wenn der Staat oder das ... ... genießen müssen. Der Natur des Vertrages gemäß verpflichtet oder begünstigt jede Handlung der Staatshoheit, d.h. jede authentische Handlung des allgemeinen Willens, alle Staatsbürger in gleicher Weise, ...
Vierzehntes Kapitel. Wie Kandid und Kakambo von den Jesuiten in Paraguay empfangen wurde. ... ... Welt hieher folgte, was wird aus Dir werden!« »Werde aus ihr, was d'raus werden kann!« sprach Kakambo ; »die Weiber sind ihrer selbst wegen ...
... Alte begaben sich zum Statthalter Don Fernando d'Ibaraa y Figueroa y Mascarenhas y Lampurdos y Suza . Dieser Herr besaß ... ... Ew. Excellenz unterthänigst, unsre Hochzeit ausrichten zu wollen.« Don Fernando d'Ibaraa y Figueroa y Mascarenhas y Lampurdos y Suza drehte seinen Schnurrbart ...
VIII. Von einem auf den Gehörsinn beschränkten Menschen. 1. Wir wollen ... ... machen. 6. Erstens, die Lustgefühle des Ohres bestehen vorzüglich in der Melodie, d.h. in einer Aufeinanderfolge harmonischer Töne, denen die Messung einen verschiedenen Charakter verleiht ...
Vierter Theil. Von den Bedürfnissen, Fertigkeiten und Vorstellungen eines einsam lebenden Menschen, ... ... Urtheile auszusprechen. Es hat also bereits welche gefällt, wenn es anfängt zu sprechen, d.h. anfängt, seinen Gedanken mit Worten zu analysiren. Es sagt nur das, ...
IX. Schluss. 1. Nicht Alles, was ich hypothetisch angenommen habe ... ... allen Menschen gleich wirksam. 3. Die mit einander verglichenen Lust- und Schmerzgefühle, d.h. unsere Bedürfnisse sind es, welche unsere Fähigkeiten üben. Ihnen verdanken wir ...
XI. Allgemeine Bemerkungen über die Vereinigung der fünf Sinne. Mit dem ... ... ihre Organe wirken, betrachtet, so wird sie den allgemeinen Begriff »Empfindung« bekommen, d.h. aus allen Eindrücken, welche die Körper auf sie machen, nur eine ...
III. Wie das Auge die Entfernung, Lage, Figur, Grösse und Bewegung der ... ... zehn oder zwölf Personen bin, weiss ich erst, nachdem ich sie gezählt habe, d.h. nachdem ich sie eine nach der andern mit einer Langsamkeit durchgegangen habe, ...
VII. Von einem in den Wäldern Litthauens gefundenen Menschen. 1. Unsere ... ... nicht als ob es überhaupt keine gehabt hätte. 4. Zuweilen ist unser Bewusstsein, d.h. das Gefühl von dem, was in uns vorgeht, wenn es sich ...
V. Wie ein auf den Tastsinn beschränkter Mensch seinen Körper entdeckt und erfährt, ... ... den Arm entlang und, ohne etwas zu überspringen, über ihre Brust, ihren Kopf u.s.w. streicht, so wird sie, um mich dieses Ausdruckes zu bedienen, ...
III. Von den Empfindungen, welche dem Tastsinn zugeschrieben werden, jedoch keine Vorstellung ... ... andern Arme, Schmerz am Kopfe, Kitzeln an den Füssen, Bewegung in den Eingeweiden u.s.w. Ich glaube, sie wird diese Daseinsweisen bemerken, vorausgesetzt, dass sie ...
IV. Vorläufige Betrachtungen zur Lösung der Frage: wie wir von unsern Empfindungen zur ... ... wenn sie dergleichen Empfindungen erfährt. Um ihn zu entdecken, muss sie analysiren, d.h. ihr Ich nach einander in allen Theilen, wo es sich zu befinden ...
III. Von den Begehrungen, den Leidenschaften, der Liebe, dem Hass, der Hoffnung ... ... begehren. Kurz, sie hat für dasselbe das, was man eine Leidenschaft nennt, d.h. ein Begehren, das kein anderes aufkommen lässt oder wenigstens vorherrschend ist. ...
... Schema, das sie in der Vorstellung hat, d.h. auf die Klasse, auf die Art, zu der es gehört. ... ... antworten könnte, so würde sie auf einen zeigen und sagen: »Dieses hier«, d.h. das, woran Du zugleich Festigkeit, Ausdehnung, Theilbarkeit, Gestalt etc. ...
Buchempfehlung
Der Schluß vom Allgemeinen auf das Besondere, vom Prinzipiellen zum Indiviudellen ist der Kern der naturphilosophischen Lehrschrift über die Grundlagen unserer Begrifflichkeit von Raum, Zeit, Bewegung und Ursache. »Nennen doch die Kinder zunächst alle Männer Vater und alle Frauen Mutter und lernen erst später zu unterscheiden.«
158 Seiten, 8.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
456 Seiten, 16.80 Euro