Erstes Buch Alles ist gut, wenn es aus den ... ... hatte: Mein Vater, soll ich gehen hin? ( Mon pére, irai je-t-y? ) Nun kann man aber gerade daraus ersehen, das dieses ... ... Vivit, et est vitae nescius ipse suae. Ovid, Trist., lib. I.
... zu ihnen äußerte: » Qui non c'é la radice .« (Hier ist aber seine Wurzel nicht.) So oft ich ... ... widmen können. Ich war auf dem Lande bei einem reformierten Pfarrer, namens M. Lambercier, in Pension. Zum Kameraden hatte ich einen Vetter, der reicher ...
... von Galle und Geifer übersprudelnder Flugblattschmierer, ein F...«. So unterhielten sich Kandid, Martin und der Abbé , als ... ... Pointiren gelegt habe.« »Und was sagen Sie zu den Miscellen des Archidiakonus T....?« fragte der Abbé weiter. »Ach, der langweilige Mensch!« sprach Frau ...
Voltaire Ueber den Satz: »Alles ist gut.« (»Tout est ... ... römischen Richter erklären, daß eine Sache ihnen nicht klar sei: N. L., von liquet . Vor Allem aber wollen wir die Elenden zum Schweigen bringen, ...
Dreißigstes Kapitel. (Schluß.) Kandid hatte im Grunde seines Herzens ... ... . , Heinrichs VI. , Richards III. , der Maria Stuart, Karls I. , der drei Heinriche von Frankreich , Kaiser Heinrichs IV. ; ...
Drittes Buch Obgleich die ganze Lebensperiode bis zum Eintritt in das Jünglingsalter ... ... die sich von der natürlichen Gleichheit wesentlich unterscheidet, macht das positive Recht notwendig, d.h. Regierung und Gesetze. Die politischen Kenntnisse eines Knaben müssen klar und begrenzt sein ...
... Sieg und freut sich seiner. No 'l mostra già, ben che in suo cor ne rida . 186 ... ... Beispiel habe ich bereits früher in meiner Abhandlung über die Ungleichheit ( discours sur l'inégalité ) weitläufig erörtert, und jetzt, wo ich von neuem darüber nachdenke ...
Viertes Buch Wie schnell verstreicht doch unser Erdenleben! Das erste Viertel ist ... ... nicht sicher hält. Non ignara mali, miseris succurrere disco. Aen. I. 630. Ich kenne nichts so Schönes, so Tiefes, so Ergreifendes und ...
2. Kapitel Die Staatshoheit ist unteilbar Derselbe Grund, aus dem die ... ... wäre auch vollkommen nach dem Geschmacke Barbeyracs gewesen, der seine Übersetzung dem Könige Georg I. von England widmete. Leider nötigte ihn jedoch die Vertreibung Jacobs II., die ...
4. Kapitel Grenzen der oberherrlichen Macht Wenn der Staat oder das ... ... müssen. Der Natur des Vertrages gemäß verpflichtet oder begünstigt jede Handlung der Staatshoheit, d.h. jede authentische Handlung des allgemeinen Willens, alle Staatsbürger in gleicher Weise, so ...
XI. Von einem auf den Gesichtsinn beschränkten Menschen. 1. Es wird ... ... die Gesammtheit auch der einfachsten erst auf, wenn es sie zerlegt, d.h. wenn es alle Theile nach einander bemerkt hat. Es braucht ein Urtheil für ...
VIII. Von einem auf den Gehörsinn beschränkten Menschen. 1. Wir wollen ... ... . 6. Erstens, die Lustgefühle des Ohres bestehen vorzüglich in der Melodie, d.h. in einer Aufeinanderfolge harmonischer Töne, denen die Messung einen verschiedenen Charakter verleiht. ...
Vierter Theil. Von den Bedürfnissen, Fertigkeiten und Vorstellungen eines einsam lebenden Menschen, ... ... auszusprechen. Es hat also bereits welche gefällt, wenn es anfängt zu sprechen, d.h. anfängt, seinen Gedanken mit Worten zu analysiren. Es sagt nur das, was ...
IX. Schluss. 1. Nicht Alles, was ich hypothetisch angenommen habe ... ... Menschen gleich wirksam. 3. Die mit einander verglichenen Lust- und Schmerzgefühle, d.h. unsere Bedürfnisse sind es, welche unsere Fähigkeiten üben. Ihnen verdanken wir mithin ...
XI. Allgemeine Bemerkungen über die Vereinigung der fünf Sinne. Mit dem ... ... Organe wirken, betrachtet, so wird sie den allgemeinen Begriff »Empfindung« bekommen, d.h. aus allen Eindrücken, welche die Körper auf sie machen, nur eine Klasse ...
III. Wie das Auge die Entfernung, Lage, Figur, Grösse und Bewegung der ... ... oder zwölf Personen bin, weiss ich erst, nachdem ich sie gezählt habe, d.h. nachdem ich sie eine nach der andern mit einer Langsamkeit durchgegangen habe, an ...
... Philosophen fertig: sie wüsste dann ebenso viel darüber als diese, d.h. diese wissen nicht mehr als sie. In der That lehren ihre Definitionen ... ... mit einer Eigenschaft, die sie nach aussen verlegt, bekannt zu machen, d.h. dass das Eigenartige jeder Empfindung für sie das ...
VII. Von einem in den Wäldern Litthauens gefundenen Menschen. 1. Unsere ... ... als ob es überhaupt keine gehabt hätte. 4. Zuweilen ist unser Bewusstsein, d.h. das Gefühl von dem, was in uns vorgeht, wenn es sich zwischen ...
IV. Vorläufige Betrachtungen zur Lösung der Frage: wie wir von unsern Empfindungen zur ... ... sie dergleichen Empfindungen erfährt. Um ihn zu entdecken, muss sie analysiren, d.h. ihr Ich nach einander in allen Theilen, wo es sich zu befinden scheint ...
III. Von den Begehrungen, den Leidenschaften, der Liebe, dem Hass, der Hoffnung ... ... Kurz, sie hat für dasselbe das, was man eine Leidenschaft nennt, d.h. ein Begehren, das kein anderes aufkommen lässt oder wenigstens vorherrschend ist. 4 ...
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