... Unwissenheit waren, hat man grosse Wunderthaten zugeschrieben! O über die schöne Seele und den mächtigen Willen, der nur in soweit ... ... noch mehr begünstigt gewesen sein, denn als Chemiker und Praktiker? Er müsste (o der glückliche Sterbliche!) eine andere Seele als der übrige Theil der Menschen ...
Fünfundzwanzigstes Kapitel. Besuch bei dem venezianischen Nobile, Signor Pococurante. Kandid ... ... den Homer hoch in Ehren und Milton war ihm nicht gleichgültig. »O weh, o weh!« raunte er Martin zu, »wie wird der Mann erst ...
4. Kapitel Grenzen der oberherrlichen Macht Wenn der Staat oder das ... ... müssen. Der Natur des Vertrages gemäß verpflichtet oder begünstigt jede Handlung der Staatshoheit, d.h. jede authentische Handlung des allgemeinen Willens, alle Staatsbürger in gleicher Weise, so ...
... in dem Augenblick verlassen, da der Herr Statthalter unsere Hochzeit ausrichten will! O Kunigunde , die mir vom andern Ende der Welt hieher folgte, was ... ... Nein, man muß doch gestehen, daß diese Welt ein curioses Ding ist! O, Pangloß ! Pangloß ! wie würdest Du Dich freuen ...
Neunzehntes Kapitel. Was ihnen in Surinam widerfuhr und wie Kandid mit Martin bekannt ... ... werdet Ihr mir aber zugeben, daß man seine Verwandten nicht schrecklicher behandeln kann,« »O Pangloß !« rief Kandid , »von solcher Abscheulichkeit hattest Du keine Ahnung! ...
Einundzwanzigstes Kapitel. Kandid und Martin nähern sich der Küste von Frankreich und philosophiren ... ... immer denselben Charakter zeigten, warum sollen denn die Menschen den ihrigen geändert haben?« »O !« wandte Kandid ein, »das ist denn doch ein beträchtlicher Unterschied, ...
... glücklich, ihr König allein ist elend! O Weisheit, wo sind deine Gesetze? O Vorsehung, regierst du so die ... ... gesagt? Ist deine Seele vernichtet? Hast du aufgehört zu sein? O Brutus, o mein Sohn! Schände dein edles Leben nicht, indem du ... ... uns trotzdem sehen, prüfen, vergleichen, berichten. O, würde ich wohl Gott, wenn es ihm gefallen hätte ...
... bin ich schon bei den Bulgaren gewohnt geworden; aber, o mein theurer Pangloß , Du Krone der Philosophen! Dich mußte ich hängen sehen, ohne zu wissen, warum? o mein guter Jakob , bester der Menschen! Du mußtest vor meinen Augen eine Beute der Wogen werden? o Kunigunde ! Perle der Mädchen! Dir mußten sie den Leib aufschlitzen?« ...
... konnte aber diese schöne Ursache bei Ihnen eine so abscheuliche Wirkung hervorbringen?« »O mein theurer Kandid !« antwortete Pangloß , »Sie kannten ... ... werde es Niemanden weiter mittheilen, denn mit mir geht es zu Ende.« »O Pangloß !« rief Kandid aus, »welch' eine ...
XI. Von einem auf den Gesichtsinn beschränkten Menschen. 1. Es wird ... ... die Gesammtheit auch der einfachsten erst auf, wenn es sie zerlegt, d.h. wenn es alle Theile nach einander bemerkt hat. Es braucht ein Urtheil für ...
VIII. Von einem auf den Gehörsinn beschränkten Menschen. 1. Wir wollen ... ... . 6. Erstens, die Lustgefühle des Ohres bestehen vorzüglich in der Melodie, d.h. in einer Aufeinanderfolge harmonischer Töne, denen die Messung einen verschiedenen Charakter verleiht. ...
Vierter Theil. Von den Bedürfnissen, Fertigkeiten und Vorstellungen eines einsam lebenden Menschen, ... ... auszusprechen. Es hat also bereits welche gefällt, wenn es anfängt zu sprechen, d.h. anfängt, seinen Gedanken mit Worten zu analysiren. Es sagt nur das, was ...
IX. Schluss. 1. Nicht Alles, was ich hypothetisch angenommen habe ... ... Menschen gleich wirksam. 3. Die mit einander verglichenen Lust- und Schmerzgefühle, d.h. unsere Bedürfnisse sind es, welche unsere Fähigkeiten üben. Ihnen verdanken wir mithin ...
XI. Allgemeine Bemerkungen über die Vereinigung der fünf Sinne. Mit dem ... ... Organe wirken, betrachtet, so wird sie den allgemeinen Begriff »Empfindung« bekommen, d.h. aus allen Eindrücken, welche die Körper auf sie machen, nur eine Klasse ...
III. Wie das Auge die Entfernung, Lage, Figur, Grösse und Bewegung der ... ... oder zwölf Personen bin, weiss ich erst, nachdem ich sie gezählt habe, d.h. nachdem ich sie eine nach der andern mit einer Langsamkeit durchgegangen habe, an ...
... Philosophen fertig: sie wüsste dann ebenso viel darüber als diese, d.h. diese wissen nicht mehr als sie. In der That lehren ihre Definitionen ... ... mit einer Eigenschaft, die sie nach aussen verlegt, bekannt zu machen, d.h. dass das Eigenartige jeder Empfindung für sie das ...
VII. Von einem in den Wäldern Litthauens gefundenen Menschen. 1. Unsere ... ... als ob es überhaupt keine gehabt hätte. 4. Zuweilen ist unser Bewusstsein, d.h. das Gefühl von dem, was in uns vorgeht, wenn es sich zwischen ...
IV. Vorläufige Betrachtungen zur Lösung der Frage: wie wir von unsern Empfindungen zur ... ... sie dergleichen Empfindungen erfährt. Um ihn zu entdecken, muss sie analysiren, d.h. ihr Ich nach einander in allen Theilen, wo es sich zu befinden scheint ...
III. Von den Begehrungen, den Leidenschaften, der Liebe, dem Hass, der Hoffnung ... ... Kurz, sie hat für dasselbe das, was man eine Leidenschaft nennt, d.h. ein Begehren, das kein anderes aufkommen lässt oder wenigstens vorherrschend ist. 4 ...
... das sie in der Vorstellung hat, d.h. auf die Klasse, auf die Art, zu der es gehört. ... ... könnte, so würde sie auf einen zeigen und sagen: »Dieses hier«, d.h. das, woran Du zugleich Festigkeit, Ausdehnung, Theilbarkeit, Gestalt etc. finden ...
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