Siebenundzwanzigstes Kapitel. Kandid's Reise nach Konstantinopel. Der treue ... ... sie noch immer jenes Wunder der Schönheit und Anmuth? Liebt sie mich noch? O, wie geht es ihr? Du hast ihr doch ohne Zweifel in ... ... bringt mich lieber zu Fräulein Kunigunden.« Bei Kandid's ersten Worten hatte der Patron bereits das Schiff ...
Siebentes Kapitel. Wie eine Alte sich Kandid's annahm, und wie er wiederfand, was er liebte. Kandid faßte keinen Muth, doch folgte er der Alten in ein halbverfallenes Gebäude. Sie gab ihm einen Topf mit einer Salbe zum Einreiben seines wundgepeitschten Rückens ...
Siebenzehntes Kapitel. Ankunft Kandid's und seines Dieners im Lande Eldorado und ... ... und Weiber von vollendeter Schönheit saßen. Gezogen wurden sie von großen rothen Lama's die an reißender Schnelligkeit die schönsten Rosse von Andalusien, Tetuan ... ... von vortrefflichem Geschmack, dreihundert Kolibri's in einer Schüssel, sechshundert Fliegenvögel in einer andern, so wie endlich ...
... Beine mit Stricken von Baumrinde zusammengeknebelt hatten. Etwa funfzig Orechon's standen ganz nackt, mit Pfeilen, Keulen und steinernen Aexten bewaffnet rings ... ... grausam ist, erst Fräulein Kunigunden zu verlieren und dann von den Orechon's an den Bratspieß gesteckt zu werden.« Kakambo verlor nie den ...
Étienne Bonnot de Condillac Étienne Bonnot de Condillac (1714– ... ... Abhandlung über die Empfindungen Erstdruck: Paris 1754. Erste deutsche Übersetzung von J. M. Weissegger, Wien 1792. Der Text folgt der Übersetzung der Fassung letzter Hand ...
IX. Bemerkungen zum leichteren Verständniss dessen, was bei der Besprechung des Gesichtes gesagt werden wird. Nachdem wir so in's Einzelne eingegangen sind, wird dieses Kapitel ganz unnütz erscheinen, und ich gebe zu, dass es so sein würde, wenn es den Leser nicht darauf ...
... auch den letzten Heller zurückgegeben habe.« Bd. 7, S. 50 in der Duodez-Ausg. Läßt sich nicht recht wohl annehmen, ... ... 148 Abenteuer des Herrn C. le Beau, Parlamentsadvokaten; Bd. II, S. 70 149 Der römische Klerus hat dieselben klüglich beibehalten, ...
... 191 Part. 3, chap. 19., n o 6. 192 Jes. 41. 193 ... ... dyoin oboloin tô prostychonti apothesôtzousi (Max. Tyrius, Orat, 3, p. m.29). 196 – – – Cur hanc tibi ...
... , weil, etliche wenige philosophische Geister ausgenommen, niemand sich's in den Sinn kommen läßt, zu untersuchen, ob das, was man ... ... man solches aus dieser Stelle der Pharsale 196 ersehen kann: O warum hast du doch, du Herrscher dieser Welt, Uns armen Sterblichen ...
... sie beide zu gleicher Zeit gelebt hätten. Und so ging's Franziskus dem Ersten und Karl dem Fünften. ... ... gedachte wohl hundertmal gegen seine Freunde, nachdem das Unglück eingebrochen war, daß er's ihnen wohl gesagt hätte. Er hat es der ... ... weggerissen, vielleicht hätte er rufen müssen: O ihr Szythen! wie Krösus rief: O Solon! Das Glück, welches so ...
... befriedigt von uns scheiden zu sehen. O, zu wie größerem Segen muß nicht derjenige seinen Mitmenschen gereichen, der ihnen ... ... auch noch so weit ausgesponnen waren, voraussah, immer für einen Träumer gehalten. O wie leicht kann sich doch jeder täuschen, der so vorschnell ... ... glaubte, daß seine große Seele fähig war, daran zu glauben. O, welch ein schönes Glaubensbekenntnis spricht sich ...
Biographie Pierre Bayle 1647 18. November: In Carlat-Bayle wird Pierre Bayle als Sohn eines reformierten Predigers geboren. Bei den ... ... 1932 (Nachdr. 1973). F. Schalk, Studien zur französischen Aufklärung, Frankfurt a. M. 1977 u.ö.
Biographie Jean-Jacques Rousseau 1712 ... ... du promeneur solitaire« (Selbstgespräche auf einsamen Spaziergängen) (posthum). Lektürehinweise M. Rang, Rousseaus Lehre vom Menschen, Göttingen 1959 (2. Aufl. 1965). ... ... Wilhelmshaven 1984. G. Holmsten, Jean-Jacques Rousseau, Reinbek bei Hamburg 1972 u.ö. (Neuausgabe 1989).
... kamen oft Schiffe vorbei, die mit Effendi's, Pascha's, Kadi's beladen waren, die man nach Lemnos, Mytilene ... ... Arzerum ins Exil schickte. Man sah andere Kadi's, andere Pascha's und Effendi's ankommen, die an den Platz ...
... und Thränen ihre Augen verdunkelten. Kaum waren sie in Kandid's Zimmer getreten, so winkte sie ihn bei Seite und sprach schluchzend: ... ... herrliches Präsent gemacht haben?« »Ach ja, Herr Kandid , ich bin's,« erwiderte Pakette . »Ich sehe wohl, daß Sie bereits Alles ...
... müssen einmal auf seine Gesundheit trinken!« »O, mit dem größten Vergnügen, meine Herren;« und er trinkt. »So ... ... Hier heißt es: »Schwenkt euch rechts! – schwenkt euch links! – schultert's Gewehr! – Gewehr beim Fuß! – legt an! – Feuer! – ...
... der ich morgen wieder verschwinden werde, ewige Bande knüpfen? O Emil, o mein Sohn, was würde mir noch bleiben, wenn ich ... ... Worte, ihre vor Aufregung blitzend Augen sehen nichts mehr. O süßer Wahn! O menschliche Schwäche! Das Gefühl des Glücks überwältigt den ...
... Aehnlich jenem alten Kinde, von welchem ein Neuerer, nach Arnob's Vorgange erzählt, kennt er weder die sich für ihn eignenden Nahrungsmittel, noch ... ... geschickte Charlatane in den Jahrhunderten der Unwissenheit waren, hat man grosse Wunderthaten zugeschrieben! O über die schöne Seele und den mächtigen Willen, der nur in soweit ...
... unbarmherzigen Bankier saß, achtete mit Luchsaugen auf alle Paroli's, auf alle Septleva's de Campagne, die jeder Spieler in seine Karten ... ... sind also die beiden verdächtigen Fremden?« fragte der Polizist und befahl seinen Packan's, Kandid und Martin ohne Weiteres festzunehmen und ins ...
... um den Grundriß zum Universum zu ziehen? Ich ihn hochschätzen, der Tasso's Hölle und Teufel verpfuscht hat; der ... ... Homer hoch in Ehren und Milton war ihm nicht gleichgültig. »O weh, o weh!« raunte er Martin zu, »wie wird ...
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