... dazu Anleitung geben können, daß z.B. die Gallier und Karthaginenser eine so große Menge Menschen lebendig opfern ... ... irgendeiner Stadt oder einem Volk, das den wahren Gott kennt, erscheinen, wie z.B. dergleichen ehemals über der Stadt Jerusalem sich sehen ließen, ... ... Absichten habe, so ist es auch unmöglich, daß die Makedonier z.B. bei Strafe einer Todsünde wären verpflichtet ...
V. Von einem Blindgebornen, dem der Staar gestochen wurde. 1. Chezelden , ein berühmter Londoner Chirurg, hat mehrmals Gelegenheit gehabt, Blindgeborne, denen er den Staar gestochen, zu beobachten. Da er bemerkte, dass ihm alle ungefähr dasselbe sagten, so hat er sich ...
V. Vom Schlaf und den Träumen eines auf den Geruchsinn beschränkten Menschen. 1. Unsere Statue kann dahin gebracht werden, dass sie nur die Erinnerung an einen Duft ist; alsdann scheint das Gefühl ihres Daseins ihr zu entschwinden. Sie fühlt weniger, dass sie da ...
V. Wie ein auf den Tastsinn beschränkter Mensch seinen Körper entdeckt und erfährt ... ... irgend einen Theil ihres Körpers, z.B. auf die Brust legt. Alsdann werden ihre Hand und ihre Brust ... ... leichter zu Stande kommen, wenn andere Empfindungen hinzutreten. Die Hand z.B. sei kalt und die Brust warm, ...
V. Von der Ungewissheit der Urtheile, die wir über das Vorhandensein der sinnlich wahrnehmbaren Eigenschaften fällen. 1. Unsere Statue erinnert sich, so nehme ich an, dass sie selber Ton, Geschmack, Geruch, Farbe gewesen; sie weiss, wie schwer es ihr geworden, bis ...
... Schein nach nicht mehr voneinander abhängen. Denn, wenn z.B. der Urheber aller Dinge dieses allgemeine Gesetz gesetzt ... ... Das war es gar nicht. Alle Dinge waren in diesem Lande z.B. ebendieselben, wie sie würden gewesen sein, wenn Gott in Ansehung ... ... in Ansehung der ganzen Erde, sondern auch in Ansehung eines Stückes davon, wie z.B. Frankreich. Wie wäre es ...
Foederis aequas Dicamus leges Virg. Aen. lib. XI. V. 321
Erstes Kapitel. Wie Kandid in einem schönen Schlosse erzogen wurde und wie man ihn von dannen jagte. Im Schlosse des Freiherrn v. Thundertentronckh in Westfalen lebte um die Mitte des 18 . Jahrhunderts ...
... Apol. prima) und Clem. v. Alex. (Stromata, lib. IV). Anmerk. des Herrn Petitain. ... ... 86. 151 De l'Esprit, Disc. II, chp. V. 152 Als ob es Bürger gäbe, die keine Glieder der Bürgerschaft ( cit é) wären und als solche keinen Anteil an der höchsten Gewalt hätten! ...
... 2. Buch Mosis, Kap. 12, v. 38; Nomb., chap. 11, v. 4. 162 Siehe Thiers, Traité des superstitions, chap ... ... , 177 De Caillère, Fortune des Gens de Qualité, 2 e part., chap. 10. 178 Histoire du Luthéranisme. ...
... den sie hören lassen, keinen Nebenton hat. Dasselbe e und dasselbe g, welche die Nebentöne des c der einen dieser Geigen ... ... einen Theil bezieht, den zu messen man sich noch nicht gewöhnt hat. Um z.B. den Raum aufzufinden, den ein mitten im Oberschenkel verspürter ... ... , »eine grössere An zahl Theile, wäre sie z.B. in zwanzig Finger eingetheilt, hätten diese Finger ...
Biographie Voltaire 1694 21. November: Voltaire wird als Francois-Marie Arouet in Paris als Sohn eines wohlhabenden Notars geboren. ... ... Holmsten, Voltaire in Selbstzeugnissen und Bilddokumenten, Reinbek bei Hamburg 1971. Voltaire, hg. v. H. Baader, Darmstadt 1980.
Biographie Pierre Bayle 1647 18. November: ... ... 1706 28. Dezember: Pierre Bayle stirbt in Rotterdam. Lektürehinweise E. Cassirer, Die Philosophie der Aufklärung, Tübingen 1932 (Nachdr. 1973). F. ...
Zweites Buch Mit Beginn der zweiten Lebensperiode, in welche jetzt das Kind ... ... statt dessen unter den Tisch blickte und zu ihnen äußerte: » Qui non c'é la radice .« (Hier ist aber seine Wurzel nicht.) So oft ich einen ...
Fünftes Buch Wir sind jetzt beim letzten Akte der Jugend angelangt, noch ... ... – es ist vorteilhafter, zu schweigen. Im 5. Buche Mosis (Kap. 22, V. 23-27) steht ein Gesetz, nach welchem ein geschändetes Mädchen mit dem ...
... von selbst bewegt, nicht allein wenn sie z.B. so, wie in einem ganzen Herzen, gestaltet ist, ... ... seinen Sitz im Gehirn, und – an seiner Stelle – z.B. wenn es fehlt oder verknöchert ist, im verlängerten Marke, und ... ... verfahren habe, um dieses Thierchen zu sehen. Alle Neugierigen haben es gesehen, z.B. Hartsoeker, und zwar im ...
Zweiundzwanzigstes Kapitel. Was Kandid und Martin in Frankreich erlebten. Kandid ... ... Preis wurde einem nordischen Gelehrten zuerkannt, der durch A + B – C : Z bewies, daß das Lama roth sein und an den Pocken sterben müsse. ...
... Geruchsinn geben, darreichen. Ein gewisser Duft sei z.B. immer an einem Dreieck, ein anderer an einem Viereck, so ... ... und Geruch von ihr durch einen und denselben Sinn erkannt werden. Wenn sie z.B. eine Rose durch Befühlen untersucht, so verknüpft sie den Geruch mit ...
XII. Von dem vornehmsten Tastorgane. 1. Die Einzelheiten in den ... ... nicht in ihren Erkenntnissen sein, wenn sie es entbehren müsste! Wenn ihre Arme z.B. beim Handgelenk endigten, so würde sie wohl entdecken können, dass sie ...
... ist. Es lenke sich darauf ihr ermüdetes Auge auf eine dritte Farbe, z.B. Grün. Ihre auf diese Daseinsweise gerichtete Aufmerksamkeit wendet sich von den ... ... den verschiedenen Lagen, welche die Objekte in Folge ihrer Bewegung annehmen; ist sie z.B. zugleich Gelb, Purpurroth und Weiss, so wird sie ...
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Wenige Wochen vor seinem Tode äußerte Stramm in einem Brief an seinen Verleger Herwarth Walden die Absicht, seine Gedichte aus der Kriegszeit zu sammeln und ihnen den Titel »Tropfblut« zu geben. Walden nutzte diesen Titel dann jedoch für eine Nachlaßausgabe, die nach anderen Kriterien zusammengestellt wurde. – Hier sind, dem ursprünglichen Plan folgend, unter dem Titel »Tropfblut« die zwischen November 1914 und April 1915 entstandenen Gedichte in der Reihenfolge, in der sie 1915 in Waldens Zeitschrift »Der Sturm« erschienen sind, versammelt. Der Ausgabe beigegeben sind die Gedichte »Die Menscheit« und »Weltwehe«, so wie die Sammlung »Du. Liebesgedichte«, die bereits vor Stramms Kriegsteilnahme in »Der Sturm« veröffentlicht wurden.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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