... . Kapitel Die Demokratie Wer das Gesetz erläßt, weiß besser als jeder andere, wie es vollzogen und ... ... von seiten der Regierung ist ein geringeres Übel als die Verdorbenheit des Gesetzgebers, die die unausbleibliche Folge einer Berücksichtigung der ... ... der anderen und alle zu Sklaven des Vorurteils zu machen. Aus diesem Grunde hat ein berühmter Schriftsteller ...
... langdauernde Wortgefechte, Uneinigkeiten und Lärmen das Wachsen der Privatinteressen und das Sinken des Staates anzeigen. Dies tritt ... ... möge, ohne seine Einwilligung unterwerfen. Entscheiden, daß der Sohn eines Sklaven als Sklave geboren werde, heißt ... ... unterliegt, so beweist dies nichts anderes als daß ich mich geirrt hatte, und dasjenige, was ich ...
... stillschweigend angenommen und anerkannt sind, bis nach Verletzung des Gesellschaftsvertrages jeder in seine ursprünglichen Rechte zurücktritt ... ... was man verliert, Ersatz und mehr Kraft, das zu bewahren, was man hat. Scheidet man also ... ... des allgemeinen Willens, und wir nehmen jedes Mitglied als untrennbaren Teil des Ganzen auf.« An die Stelle der ...
... der allgemeine Wille irren kann Aus dem Vorhergehenden ergibt sich, daß der allgemeine Wille beständig der richtige ... ... allgemeinen Willen; letzterer geht nur auf das allgemeine Beste aus, ersterer auf das Privatinteresse und ist nur eine Summe einzelner Willensmeinungen. Zieht man nun von diesen Willensmeinungen das Mehr und Minder, das sich gegenseitig aufhebt, ab ...
... allgemeinen Willens sind, so kann das Staatsoberhaupt nur wirken, wenn das Volk versammelt ist. Das Volk ... ... ? In der geistigen Welt sind die Grenzen des Möglichen weniger eng, als wir glauben; erst unsere Schwächen, unsere ... ... lachen spöttisch bei dem Worte Freiheit. Aus dem Geschehenen wollen wir auf das schließen, was geschehen kann. Ich will nicht von ...
... sein, über die Bedingungen zu streiten. Sollte es also geschehen, daß das Volk eine erbliche Regierung, sei es eine monarchische in einer ... ... Hier namentlich darf man der widerwärtigen Sache nicht mehr einräumen, als was man ihr nach der ganzen Strenge des ...
... der Privatwille weit mehr Einfluß auf die Handlungen der Regierung als auf die des Staatsoberhauptes hat; denn jede ... ... muß, je größer die Volkszahl wird. Hieraus folgt, daß das Verhältnis der obrigkeitlichen Personen zu der Regierung das umgekehrte des Verhältnisses der Untertanen zum Staatsoberhaupte sein muß ...
... in den vorausgehenden Kapiteln weisen genugsam nach, dass die Hand das vornehmste Organ des Getastes ist. Sie ist in der That dasjenige, ... ... : Zwanzig Finger würden ihr vielleicht nicht so bequem sein, als fünf. Das Organ, welches ihr von den zusammengesetztesten Figuren Kenntniss geben ...
... das Tetraedron, den Kubus, das Hexaedron, das Dodekaedron und das Ikosaedron. Allein warum will ... ... sollte das beste Loos sein, das uns beschieden werden könnte? Das ist doch wahrhaftig nicht allzu ... ... einige sechzig Millionen Meilen von hier, das ist das heimliche Gemach des Weltalls, macht schnell, ...
... Männern so angenehm dünkt und für uns nur ein Abgrund des unsäglichsten Elends ist. Ich ging nach ... ... , lieber Herr Kandid , Sie können sich nicht vor stellen, was das heißt, Alles ohne Unterschied caressiren ... ... Kunigunde noch einmal begegnen.« »Ich wünsche nichts lebhafter, als daß Ihre Kunigunde Sie dereinst glücklich machen ...
... nur Ausführbares zum Vorschlag, wiederholt man mir unaufhörlich. Das ist dasselbe, als ob man zu mir ... ... man überall, wo Menschen geboren werden, aus ihnen das, was ich vorschlage, machen kann, und daß, wenn man aus ihnen das, was ich vorschlage, gemacht, man das ihnen selbst wie anderen ...
... Das ist nicht merkwürdiger,« versetzte Martin , »als das Meiste, was uns begegnet ist. Daß Könige abgesetzt werden, ist doch was sehr Gewöhnliches, und daß wir nun gerade die Ehre hatten, ... ... ersten Worten hatte der Patron bereits das Schiff umlegt und ließ schneller, als ein Vogel die Lüfte durchschneidet ...
... Teile ein Verhältnis, das zwei getrennte Wesen aus ihnen macht; das eine stellt der Teil, ... ... die Bedingungen der bürgerlichen Genossenschaft. Das Volk, das Gesetzen unterworfen ist, muß auch ihr Urheber sein; ... ... der allgemeinen Einsicht die Vereinigung des Urteils und des Willens hervor, und das Ergebnis davon ist ...
... anima brutorum. Ich werde nur das, was aus diesen unwiderleglichen Beobachtungen klar sich ergiebt, vorbringen ... ... aller unserer Bewegungen sei. Aber das heisst als Fanatiker und nicht als Philosoph reden. Um die ... ... ist uns ebenso unbekannt, als das der Materie. Das Mittel zu entdecken, auf welche Weise ...
... doch zum Volke nur im Namen des Staatsoberhauptes, das heißt im Namen des Volkes selbst reden, was ... ... auf eine kleine Anzahl, die erst aus der Wahl hervorgeht, was das einzige Mittel ist, durch das Rechtschaffenheit, Einsicht, Erfahrung und ... ... außer acht gelassen werden, daß hier das Standesinteresse anfängt, die Macht des Staates weniger nach der ...
... landeten sie bei dem Hause des Fürsten von Siebenbürgen am Ufer Marmorameers. Das Erste, was ihnen in die Augen fiel, war Kunigunde und die ... ... der Erfüllung desselben nicht zu entziehen wagte. Er erklärte demnach dem Freiherrn, daß er seine Schwester jetzt heirathen ...
... Kandid seinen Degen und bohrt ihn bis ans Stichblatt dem freiherrrlichen Jesuiten durch den Leib. So wie er ... ... Wache hielt, eilte herbei. »Es bleibt uns nichts weiter übrig, als unser Leben so theuer wie möglich zu ... ... verlor den Kopf nicht. Er nahm das Jesuitenhabit des Freiherrn, warf es Kandid über, gab ...
... Fe gehängt wurde. Er würde uns über das physische, so wie über das moralische Uebel, wovon ... ... schönste Weib zu sein, das er je gesehen. Das Erste, was er that, war die ... ... den Edelsteinen an einen Juwelier verkaufen. Dieser erkannte sie als das Eigenthum des Großinquisitors. Der Franziskaner bekannte, ehe er gehängt ...
... ihr von Natur verschieden. Wäre eine Möglichkeit vorhanden, daß das Staatsoberhaupt, als solches betrachtet, zugleich die vollziehende Gewalt ausübte, ... ... in einer Weise miteinander vermengt werden, daß man nicht mehr wissen würde, was Gesetz ist und was ... ... sind, so können auch alle vorschreiben, was die Gesamtheit tun muß, während keiner verlangen darf, daß ...
... der Arbeit ihrer Glieder. Der Überfluß der einzelnen erzeugt das Bedürfnis des Staates. Hieraus folgt, daß der bürgerliche Zustand nur so ... ... , ungleich mehr Mehl, während das französische wieder mehr liefert als das Getreide der nördlichen Länder. Hierauf ... ... , desto weniger kann die Regierung die Gewalt des Staatsoberhauptes, nämlich des Volkes, an sich reißen, denn ...
Buchempfehlung
Der 1890 erschienene Roman erzählt die Geschichte der Maria Wolfsberg, deren Vater sie nötigt, einen anderen Mann als den, den sie liebt, zu heiraten. Liebe, Schuld und Wahrheit in Wien gegen Ende des 19. Jahrhunderts.
140 Seiten, 7.80 Euro
Buchempfehlung
Im nach dem Wiener Kongress neugeordneten Europa entsteht seit 1815 große Literatur der Sehnsucht und der Melancholie. Die Schattenseiten der menschlichen Seele, Leidenschaft und die Hinwendung zum Religiösen sind die Themen der Spätromantik. Michael Holzinger hat elf große Erzählungen dieser Zeit zu diesem Leseband zusammengefasst.
430 Seiten, 19.80 Euro