... selbst für einen Dieb an und setzte mich auf acht Tage ins Gefängniß. Als ich wieder frei war, wurde ich Corrector in einer Druckerei, um nur soviel zu verdienen, daß ich zu Fuß nach Holland zurückkehren konnte. Ich habe den schriftstellerischen, den ... ... »ich sehe gar nicht, wo das Sonderbare bei dieser Leidenschaft stecken soll. Ich habe so viel Wunderbares gesehen ...
... fern von ihr in Gewissensqualen und Verzweiflung hinschleppen muß? Und was wird das Journal von Trevoux dazu sagen?« ... ... gewisse Erziehung erhalten haben. Ich fürchte nur, daß diese Damen uns garstige Händel über den Hals ziehen.« ... ... Kakambo zu Abend, und nach herzlichen Verwünschungen des Großinquisitors von Portugal, des Statthalters von Buenos Ayres ...
... Nach diesen Grundsätzen hätte der Franziskaner uns wenigstens so viel lassen sollen, daß wir unsere Reise fortsetzen ... ... führte vor dem General der kleinen Armee das bulgarische Exercitium aus und zwar mit solcher Anmuth, Raschheit, ... ... Alles gut ist. Denn ich muß gestehen, daß man in unserer alten sowohl die physischen als ...
... im Stande sind, wie sie uns in Thätigkeit setzen, und zwar aus dem Grunde, weil sie vielmehr ... ... , der sie leitet, – und das Gewohnheitsmässige bei ihren Handlungen, das sie sich diesen Urtheilen zufolge angeeignet ... ... anfängt, seinen Gedanken mit Worten zu analysiren. Es sagt nur das, was es früher that, ohne es sagen ...
... Nun konnte aber die Operation keine andere Wirkung hervorbringen, als dass sie das Licht stärker und deutlicher ... ... ihm ein zolllanger Gegenstand, an sein Auge gebracht, eben so gross als das Haus. 7. So neue Empfindungen, bei denen er jeden ... ... gern an, dass an einem Objekte, das uns gefallen hat, Alles gut sei. So schien auch dieser junge ...
... wenn sie auf drei beschränkt ist, etc. 2. Als sie des Tastsinnes entbehrte, war sie unvermögend, einen ... ... Vereinigung mit dem Tastsinn gewinnen, das entschädigt somit die Statue reichlich für das, was sie auf Seiten der Einbildungskraft verloren hat. 3. ...
... sind, so kann man weiter nichts bemerken, als dass der Schlaf so tief als möglich ist. Wenn sie dagegen noch fortfahren, thätig zu sein ... ... sie nach dem Einschlafen erfährt, ist daher für ihren Gesichtspunkt ebenso wirklich, als das, was sie vor dem Schlafe erfahren hat.
... nur noch eine ganz unbestimmte Vielheitwahrnehmen lässt. Was uns gelehrt hat, unsere Auffassung weiter zu bringen, das ... ... eine Vielheit derselben sehen, die für sie das sein wird, was für uns der vorgebliche Begriff des Unendlichen ist. Sie wird sogar ... ... überzeugen. 18. Wenn wir uns vorstellen, dass eine aus eben so vielen Theilen, wie die unsere ...
... sicher angeben kann, ob das Gesicht sie ihm übermittelt, und dass er aus eignem Antrieb sagen kann, was er sieht, ohne dass man eigentlich ... ... Falle wird es ein Beweis dafür sein, dass das Auge urtheilt, ohne das Getast zu Hülfe genommen zu haben, und ...
... seinen früheren Zustand, allein es erinnerte sich desselben ebensowenig, als wir uns des in der Wiege Erlebten erinnern. 3. Wenn ... ... habe keine Gelegenheit gehabt, sich auf das zu richten, womit wir uns befassen. Es hatte keine von ... ... ist unser Bewusstsein, d.h. das Gefühl von dem, was in uns vorgeht, wenn es sich zwischen ...
... Zeitpunkt um sich her entdeckt. Es kommt ihr vor, als wenn sie ihn aus ihrem eignen Sein heraushole, als wenn die Gegenstände sich unter ihren Händen ... ... vielleicht nicht unmöglich, dass, als unsere Statue die andern Sinne nach einander erhielt, die Gewöhnung immer verschiedene ...
... sobald ihrer Organisation zufolge auf Veranlassung der Lust, des Schmerzes oder des wechselseitigen Ueberganges von dem einen zum anderen, ... ... ihre Empfindungen ihr dieselben nicht als zusammenhängend und folglich nicht als ein einheitliches Ganze bildend darstellen. Geschieht ... ... berührt, so kommt es ihr vor, als wenn sie Alles wäre, was da ist. Allein ...
... breitete es sich allmählich, dem Fortschritt des Grundgefühls entsprechend, weiter aus; denn es ist für ... ... Gebrauch der Füsse und Hände nimmt. Wirklich verdanken sie das lebhafteste Bewusstsein, das sie von ihrem Dasein haben, der ... ... Mal werden sie ihr gefallen wegen des Erstaunens, in das sie ihr Umfang versetzt, und wegen der ...
... sich der sinnlichen Wahrnehmung entziehen; wir denken uns jeden aus andern ausgedehnten Körpern und diese wieder aus andern zusammengesetzt und wissen nicht ... ... war, es seine Empfindungen nicht als Modifikationen seiner Seele, sondern als Modifikationen der Organe, die eben ... ... so wird man wahrscheinlich leicht erklären, wie das Ich, das nur in der Seele ist, sich in dem Körper ...
... wirklich zu haben glaube, deren ich mich nur erinnere. Ueber das, was in mir vorgeht, erstaunt ... ... mit einem Worte vor ihnen das Weltall aus. Alsdann schweifen sie anscheinend mit Lust durch unermessliche Räume, ... ... Bewegung, ihres Gefieders wegen bewundernswerther, als wegen ihres Gesangs. Was ist das Murmeln der Gewässer im Vergleich ...
... dass die Statue die Vorstellung von etwas Besserem hat, als das ist, was sie augenblicklich ist, und dass sie über den ... ... , so lange das Gut, das ihr Objekt ist, noch als das angenehmste erscheint, und dessen Entbehrung von denselben Gefühlen der Unruhe ...
... Leidenschaften oder auf den Geist beziehen sich das Gute und das Schöne. Was den Leidenschaften schmeichelt, das ist gut; woran der Geist Gefallen findet, das ist schön, und was gleichzeitig den Leidenschaften und dem Geiste gefällt, ... ... Schönen. 3. Daraus ergiebt sich die Folgerung, dass das Gute und das Schöne nichts Absolutes sind, ...
... sie doch kein Begehren veranlassen. Wenn bei uns das Leiden jederzeit von dem Begehren, nicht zu ... ... einer Empfindung von einer wirklichen Empfindung nur als das schwache Empfinden dessen, was sie gewesen, und das lebhafte ... ... Mühe sich zurückzurufen und ihre Aufmerksamkeit zwischen das, was sie ist, und das, was sie gewesen, zu theilen. Denn ...
... sie an dem Orte, wo sie wachsen, stehen bleiben. Das ist das Modell der allgemeinen Vorstellung »Baum.« Darauf geht ... ... sie in so viele Klassen, als sie Verschiedenheiten bemerkt. 7. Was die Dinge betrifft, die sie ... ... keine Kunde von ihnen. Wir brauchen nur über uns nachzudenken, um uns von der Wahrheit des Gesagten zu überzeugen. Alle ...
... bestimmt sein könne, auf gleiche Weise zu enden. Das Leben erscheint ihr als etwas so Selbstverständliches, dass sie nicht begreift, ... ... Walde, so wird der Anblick eines Baumes, das Rauschen der Blätter ihr das Bild der Gefahr vor Augen führen. ... ... solche ausüben sieht, die ihr an Schwäche gleichkommen, auf das, was sie von ihnen zu fürchten hat ...
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