... es mich unruhig herbeieilen, um es zu trösten und es zu beklagen, ... ... so wirst du doch da, wo es sich um sein augenblickliches und fühlbares ... ... du das Tier und dann ißt du es, um es gleichsam zweimal sterben zu ...
... wo ihm seinerseits nichts mehr zu tun übrigbleibt, um es zu werden. Solange der Körper ... ... wenn ein Reiter ein unbändiges Roß, um es zu bändigen, in einen Abgrund springen ließe. ... ... wir uns: »Was ist er? Wo ist er?« so verwirrt und verwirrt sich unser ...
... die Macht auf die Kinder übertragen und so der Grund zu Patrizierfamilien gelegt wurde, verwandelte sich die Regierung ... ... so groß sein, daß die einzelnen Häupter, um sie zu regieren, sich in ihren einzelnen Landesteilen das Ansehen des Staatsoberhauptes geben und anfangen könnten, sich unabhängig zu machen, um schließlich der unumschränkte Herr zu werden. Wenn indessen ...
... wider seinen Willen gefaßt werden, ja er nimmt auch die an, die ihn strafen, falls er es wagen sollte, eines derselben zu übertreten. Der beständig ... ... sich trägt. Sind diese im Schwinden begriffen, so gibt es keine Freiheit mehr, welcher Partei ...
... und einen Teil der Staatsgewalt an sich zu reißen, so hat er seine Würde gesetzmäßig erlangt. ... ... Staatsoberhaupte das Recht zusteht, sich danach zu erkundigen, denn da er in der andern Welt keine Befugnis hat, so braucht er sich um das Los seiner Untertanen in ...
... . Jeder Mensch ist berechtigt, sein eigenes Leben zu wagen, um es zu erhalten. Hat man je einen Menschen, der sich ... ... Tod ist für den Staat erforderlich«, so muß er sterben, da er nur auf diese Bedingung bisher ...
... Oder es kann die Regierung in die Hände weniger legen, so daß die Zahl der einfachen ... ... Reich wäre geteilt gewesen. Auf diese Weise gibt es einen Punkt, wo eine Regierungsform in die andere übergeht, und man sieht, daß unter ... ... sich eine und dieselbe Regierung in gewisser Hinsicht wieder in andere Teile zu zerlegen vermag, von denen ...
... es nun dadurch, daß die wesentlichen Bestandteile wie in der englischen Regierung in gegenseitiger Abhängigkeit stehen, oder ... ... Schlaffheit der Regierung Tribunale errichtet, um sie fester zusammenzufassen; dies geschieht in allen Demokratien. Im ersteren Falle teilt man die Regierung, um sie zu schwächen, im letzteren, um sie zu stärken, denn die höchsten Grade der Stärke ...
... mit keiner dem Gemeinwesen unnützen Fessel belasten, ja, es kann es nicht einmal wollen, denn nach ... ... jeder« sich aneignet und nicht an sich selber denkt, so oft er für alle stimmt? Darin ... ... entspringen; daß der allgemeine Wille, soll er in Wahrheit bestehen, es sowohl im Hinblick auf seinen Gegenstand ...
... die ebenso viele richtige Lösungen hat, als es nur irgendwelche denkbare Berechnungen in den absoluten wie relativen ... ... gibt. Fragt man dagegen, woran es sich erkennen lasse, ob ein bestimmtes Volk gut oder schlecht ... ... Schätzung eines Kennzeichens verständigen können? Mich persönlich setzt es immer in Verwunderung, daß man ein so einfaches Kennzeichen absichtlich oder unabsichtlich verleugnet. ...
... günstiger wäre. Nach Grotius ist es demnach zweifelhaft, ob das Menschengeschlecht etwa hundert einzelnen Menschen als ... ... hundert dem Menschengeschlechte angehören, und in seinem ganzen Werke scheint er sich zu der ersten Ansicht hinzuneigen. ... ... vielleicht von dem ältesten Zweige in gerader Linie abstamme, so kann ich ja nicht wissen, ob ich mich nicht durch den ...
... war, wie ich gesagt habe, um so größer, je zahlreicher das Volk ist; und nach einer ... ... in ebenso viele obrigkeitliche Personen, so wird der Standeswille, da er in den allgemeinen übergegangen ist, ... ... ich denn beweisen, daß die Regierung um so schlaffer wird, je mehr die obrigkeitlichen Personen zunehmen ...
... Formen annehmen. Wäre dieses Organ nicht so beweglich und biegsam, so würde unsere Statue viel ... ... gewesen sein, das sie, weil es leichter kennen zu lernen ist, in den Stand setzt, sich eine ... ... bilden. 3. Ich glaube also, dass ihr in dieser Hinsicht nichts zu wünschen bleibt. Was mangelt eigentlich ihren Händen ...
... , er habe eine Lehrzeit nöthig. Das musste so sein, weil er von den ersten Augenblicken unseres Entstehens an zu unserer Erhaltung nothwendig ist. 2. ... ... wonnigen Säfte! Und kann sie dem Reiz, davon zu essen und wieder zu essen, widerstehen? 5 ...
... empfänglich ist. 3. Die Philosophen, denen es so augenscheinlich vorkommt, dass Alles materiell sei, mögen ... ... man nur die Zahl der Sinne zu vermehren oder zu vermindern braucht, um uns zu ganz anderen Urtheilen zu veranlassen, als die sind, die ...
... sie demnach ein Ding nähern oder entfernen, so erscheint es ihnen in der nämlichen Grösse, obgleich ... ... ein Ding auch sein mag, so erscheint es immerfort in der nämlichen Grösse, so lange ... ... ohne es mit einem um so grössern Raume zu vergleichen, je grösser die Entfernung ist, ...
... Ruhe durch das geringste Ungemach unterbrochen werde, so scheint sie es zu bereuen und giebt sich alle ... ... andern und annehmen, die Statue habe Hindernisse zu überwinden, um in Besitz des Begehrten zu kommen. Alsdann währt es ... ... steigert sich mit der Unruhe; es kommt ein Zeitpunkt, wo es so heftig wirkt, dass man ...
... tritt überall sichtlich hervor, und es bedarf nur gesunder Vernunft, um es wahrzunehmen. Friede, Einigkeit und ... ... doch sehr wohl ein, daß er nicht imstande ist, es völlig davon zu trennen; aber sein ... ... Stimme für Geld verkauft, vernichtet er den allgemeinen Willen nicht in sich; er umgeht ihn nur. ...
... noch nicht, dass die Sonne der Grund davon ist. Um so zu urtheilen, müsste sie bemerkt haben, dass ... ... und fällt dieses Urtheil mit um so grösserer Zuversicht, weil es durch die Ereignisse immer bestätigt ... ... Umläufe von gleicher Dauer seien, um als Maass zu dienen; es genügt, dass die Statue ...
... darnach, sich überall hin zu begeben und Alles in die Hand zu nehmen, dass sie ohne ... ... erneuert, schwächen sich unmerklich ab und scheinen sich in eine Entfernung zu verlieren, aus der sie ... ... wie lange er gedauert habe, ja sie weiss nicht, ob er gedauert hat. Denn es kann sie nichts auf den Gedanken ...
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