... einer Klasse der Staatsbürger einführte, so übernimmt es dadurch keinerlei Verpflichtung, es gibt der Verwaltung nur ... ... anberaumten Versammlungen zu verhindern. Er legt ein Stillschweigen, das er zu brechen verwehrt, zu seinem Vorteile aus oder benutzt ... ... ich voraus, was ich übrigens bewiesen zu haben glaube, daß es im Staate kein Grundgesetz gibt, ...
... frei war, wurde ich Corrector in einer Druckerei, um nur soviel zu verdienen, daß ich zu Fuß nach Holland zurückkehren ... ... ich nicht zu guter Letzt noch den Versuch machen, ob es in einer Stadt mitten im Meere nicht besser geht.« » ...
... Kunigunden äußerst reizend, obgleich er sich nie erdreistete, es ihr zu sagen. Er hielt es nächst dem Glücke, als Freiherr von ... ... Kandid sprach mit ihr, ohne zu wissen, was er sagte. Am folgenden Tage nach dem Mittagessen, ...
... Wie können Sie es nur so seltsam finden, wenn es in einem oder dem andern Lande ... ... gethan. Nichts ist gerechter, als seine Feinde so zu behandeln. In der That lehrt uns das Naturrecht, unsern Nächsten zu tödten, und so macht man es auch in der ...
... unzertrennlich verbundene Mangel, der von der Bildung des Staatskörpers an ihn unablässig zu zerstören strebt, wie Alter und ... ... Tyrann ist. Reißt die Regierung in dieser Weise die Oberherrlichkeit an sich, so ist der Gesellschaftsvertrag gebrochen, ... ... so artet die Demokratie in Ochlokratie, die Aristokratie in Oligarchie aus; ich könnte noch ...
Erster Theil. Von den Sinnen, welche an sich nicht über Aussendinge urtheilen
... den Stall des Wiedertäufers, wo er ihn etwas Brot zu sich nehmen ließ. Als Pangloß ... ... es einer Marquisin verdankte, welcher es an Page mitgetheilt, der es von einem Jesuiten bekommen, ... ... im Einzelnen eben begründet das allgemeine Wohl, so daß es um das Ganze desto besser steht, je ...
... zweite bemerkt, völlig vergessen, so würde es niemals zu dem Urtheile gelangen, dass es ... ... seinem Dafürhalten ohne Ende, und da es jenseits der Färben, die es zu sein glaubt, nichts kennt, so ist es in Bezug auf sich so gut wie unendlich gross, ...
... Kenntnissen verstehe. Wenn ich, um diese Urtheile nachzuweisen, sie zu zerlegen genöthigt bin, so behaupte ... ... etwa, dass ein Kind erst dann zu urtheilen anfängt, wenn es anfängt zu sprechen? Es würde gewiss nicht das Bedürfniss fühlen, eine ... ... Es sagt nur das, was es früher that, ohne es sagen zu können.
... das Auge lehrt, die Farben in der ganzen Natur zu verbreiten, so haben wir eben so viele neue Gefühle, und ... ... wir mithin das Glück, Genüsse zu haben. So viel Bedürfnisse, so viel verschiedene Genüsse; so viel Grade im Bedürfniss, so viel Grade im Genuss. Hier ist der Keim ...
... da Geruch, Gehör, Gesicht und Geschmack um so mehr geübt werden, so erwerben sie eine schärfere und weiter ... ... . Denn hat der Tastsinn sie unterwiesen, so ist er auch weiterhin so oft mit ihnen thätig, als er ihnen behülflich sein kann. Er nimmt an Allem, was sie interessirt ...
... ihre Begehrungen auf eine Daseinsweise im Besonderen. 5. Da sie ja die durchlaufenen Zustände unterscheidet, ... ... mehr, dass sie angefangen habe, so zu sein, sondern glaubt, es von Ewigkeit her zu ... ... zu bewohnen bestimmt wären, müssten also zu so raschen Umdrehungen im rechten Verhältniss stehen. 9 ...
... was es gewesen. Soweit es nicht wechselt, existirt es ohne an sich selbst zu denken; aber sobald es wechselt, urtheilt es, dass es dasselbe ist, was vorher so oder so da war, und sagt Ich . Diese ...
... so dass er, wenn er darüber Rechenschaft zu geben im Stande ist, sicher angeben kann, ... ... es ihm möglich ist, seine Grenzlinien anzugeben, ob es so verschwommen ist, dass er an ihm nicht mehrere Modifikationen unterscheiden ... ... einander zeigen und ihn fragen, ob er von dem, was er gesehen hat, etwas wiedererkenne. ...
... haben, möglicher Weise von der Sorge um ihre Nahrung so in Anspruch genommen sein, dass sie ... ... Zwischenzeit, die bis dahin verfloss, wo es auf ihm gestellte Fragen zu antworten im Stande war, verwischt. Dennoch hätte man, um sicherer zu gehen, es in die Wälder, wo es gefunden worden war, zurückführen sollen ...
... fängt sie aus reiner Lust am Bewegen von Neuem an, sich zu bewegen. Wenn sie ... ... sich nicht damit befassen, eine neue Daseinsweise an sich zu entdecken. Es war viel natürlicher, dass sie alle ... ... ihr dieser dazu dienen kann, sich zu stützen, zu beurtheilen, an welche Körper sie sich ...
... dieses Kapitel ganz unnütz erscheinen, und ich gebe zu, dass es so sein würde, wenn es den Leser nicht darauf vorbereitete, ... ... , welche dazu nöthig sind, um dieses Urtheil zu fällen, so würde sie in ihrer Hand einen einzigen Widerstandspunkt ...
... zu erhalten, als Bewegung zu erzeugen. Allein wenn es in ihrer Natur liegt, sich ... ... , die ihr gefällt, hinzugeben und sie in Ruhe zu geniessen, so liegt es gleicherweise darin, dass sie ... ... , so wird sie sich in jedem wie in eben so viel verschiedenen Körpern finden und noch ...
... 5. Weil die Selbstthätigkeit des Gesichtes zunimmt, so zeigt es sich um so deutlicher als der Sitz des Begehrens. Wir ... ... es ist sich die Empfindungen selbst zu verschaffen, sich um so weniger darin übt, sie zu denken. 7. Endlich ...
... gefunden, und müssen weiter suchen, ob wir sie in andern finden. Da die Empfindungen nur der Seele ... ... analysiren, d.h. ihr Ich nach einander in allen Theilen, wo es sich zu befinden scheint, beobachten. Nun steht aber fest, ...
Buchempfehlung
Therese gibt sich nach dem frühen Verfall ihrer Familie beliebigen Liebschaften hin, bekommt ungewollt einen Sohn, den sie in Pflege gibt. Als der später als junger Mann Geld von ihr fordert, kommt es zur Trgödie in diesem Beziehungsroman aus der versunkenen Welt des Fin de siècle.
226 Seiten, 8.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro