Voltaire Ueber das Gute und das Böse in der physischen und in der moralischen Welt (Bien) Wir ... ... Augenblick darauf von einem bösartigen Wesen in Versuchung führen, um sie in der Versuchung unterliegen, um sie, ... ... Verbrechen nach sich: Schmähungen und Verleumdungen in den Kriegserklärungen, Treubruch in den Verträgen, Raub und Verheerung, ...
Zweiundzwanzigstes Kapitel. Was Kandid und Martin in Frankreich erlebten. ... ... »Vermutlich glauben Sie doch auch, mein Herr, daß in der physischen wie in der moralischen Welt Alles aufs beste eingerichtet ist ... ... Tiger necken und hetzen! Bären sah ich in meinem Vaterlande, Menschen nur in Eldorado . Um Gottes Willen, Herr ...
... Loyola tausendmal; er schloß Kandid in die Arme; Beide schwammen in Thränen. »Sie werden noch ... ... ist sie? wo?« »In Ihrer Nähe bei dem Herrn Statthalter in Buenos Ayres , wohin ... ... ganze Seele flog auf ihre Lippen, lauschte in ihren Ohren, funkelte in ihren Augen. In Erwartung der Rückkehr des ...
Neunzehntes Kapitel. Was ihnen in Surinam widerfuhr und wie Kandid mit Martin ... ... Afrika zusammen aufbringen könnten. Kandid schrieb in seinem Entzücken Kunigundens Namen in die Bäume. Am zweiten Tage blieben ... ... können. Er begab sich zu einem holländischen Richter und klopfte in seiner Aufregung heftig an die Thür. Er ...
Erstes Kapitel. Wie Kandid in einem schönen Schlosse erzogen wurde und wie ... ... folglich der ganzen Erde. Eines Tages lustwandelte Kunigunde in einem kleinen Gehölz in der Nähe des Schlosses, das man den Park nannte, da erblickte ... ... gerade der Kammerjungfer ihrer Mutter, einer kleinen sehr hübschen und gelehrigen Brünette, Privatunterricht in der Experimental-Physik ertheilte. ...
Zehntes Kapitel. In welcher Bedrängniß Kandid, Kunigunde und die Alte nach Cadix ... ... Alte , »ich habe einen ehrwürdigen Pater Franziskaner in starkem Verdacht, der gestern in Badajoz in demselben Wirthshause mit uns übernachtete. Gott soll mich bewahren, ... ... Denn ich muß gestehen, daß man in unserer alten sowohl die physischen als die moralischen Zustände mit einigem Recht ...
Viertes Kapitel. Wie Kandid seinem alten Lehrer in der Philosophie, dem Doctor ... ... gemacht, und zwar vor Allem in jenen großen Heeren ehrenwerther, wohlgezogener Söldlinge, in deren Händen das Geschick der Staaten ruht. Es ist ausgemacht, daß, wenn dreißigtausend Mann in Schlachtordnung einer gleichen Zahl ...
IX. Geruch und Gehör in Verbindung. 1. So wie diese ... ... ein doppeltes Dasein gewinnt. Eine grosse Veränderung also in ihren gewohnheitsmässigen Urtheilen! Denn vor der Vereinigung des Gehörs mit dem Geruche ... ... Gesetze unterliegen, wie vor ihrer Vereinigung, dass nämlich die lebhaftesten die anderen zuweilen in Vergessenheit bringen und es ...
II. Von dem Gehör, Geruch und Getast in ihrer Vereinigung. ... ... urtheilt sie, dass die Töne in diesem Körpertheile seien, wie sie die Gerüche in einen anderen verlegt hat. ... ... bereits die Fertigkeit angeeignet hat, sie in Körper, die sie unterscheidet, zu verlegen. Somit trägt der Tastsinn ...
VII. Von einem in den Wäldern Litthauens gefundenen Menschen. 1. ... ... desselben ebensowenig, als wir uns des in der Wiege Erlebten erinnern. 3. Wenn man sagt: jenes ... ... 4. Zuweilen ist unser Bewusstsein, d.h. das Gefühl von dem, was in uns vorgeht, wenn es sich zwischen eine ...
... . Diese Vorspiegelungen müssen ihr in der That sehr befremdlich erscheinen. Sie kann nicht auf den Gedanken kommen, ... ... so muss es mit denen sein, die sie im Schlafe gehabt hat. In Bezug auf die Ursache, ... ... ihr Eindruck lebhaft und haben sie die Vorstellungen in einer Unordnung dargestellt, die in auffälliger Weise den Urtheilen vor der Zeit ...
... beschränken, aber die Bewegung verbreitet es in alle Theile und lässt den Körper in seiner ganzen Ausdehnung geniessen. Wenn ... ... zuweilen fühlbar macht. 6. Bei den andern Sinnen bestand ihr Begehren hauptsächlich in der Anstrengung der Seelenvermögen ihr eine angenehme Vorstellung möglichst lebhaft ... ... , den sie sich von selbst verschaffen konnte, weil es nicht in ihrer Macht stand, sich Empfindungen zu ...
... selbst, oder das, was man Eigenliebe nennt. Denn sie liebt in der That nur sich, weil das von ihr Geliebte nur ihre eigenen ... ... wenn mit dem Hasse gegen eine nicht zusagende Empfindung, so bildet es Furcht. In der That heisst hoffen: sich mit dem Genusse eines Gutes schmeicheln, ...
... der Seele oder im Körper erhalten? In keinem von beiden. In der Seele nicht, weil es ... ... man annehmen, dass das Gehirn durchaus in dem Zustand bliebe, in den es durch die Empfindung, ... ... ist es also nicht darum, weil sie sich in dem Körper oder in der Seele erhalten hat, sondern weil die ...
Voltaire Kandid oder die beste Welt Mit den Zusätzen, die man in der Tasche des Doktors fand, als er i. J. der Gnade 1759 zu Minden starb. (Candide ou l' optimisme)
... Herrn empört. Ich finde Frankreich in einen Krieg mit Spanien in Flandern, in Italien und in Katalonien verwickelt. Ich sehe Portugal gegen ... ... finden, als Sie wohl jemals in Ihren berühmten philosophischen Stunden den Zuhörern in die Feder diktiert haben. ... ... dieser die Wahl hätte, seine Frau sollte entweder zugleich in ihn und in einen andern verliebt sein oder ...
... des Evangeliums entfernt sind, im Spiel, in verbotenen Liebeshändeln, in Erpressungen, in Lustbarkeiten, daß sie vor allen ... ... , waren alle Jesuiten spanisch, sie mochten in Paris, in Rom oder in Kastilien geboren sein. Seit dem Verfall ... ... Die Spanier beklagen sich bei allen Höfen in Europa und sogar in gedruckten Schriften, daß Frankreich den ...
Voltaire Voltaire (1694–1778) • Biographie • Ueber das Gute und das Böse in der physischen und in der moralischen Welt Es handelt sich um den Artikel »Bien« (Vom ...
... von Goethe): Leipzig (Göschen) 1805. Erstdruck in französischer Sprache (als Rückübersetzung aus dem Deutschen) in: »Oeuvres«, Bd. 21, Paris 1821. Erstdruck nach einer ... ... Goethe hinzugefügten »Anmerkungen über Personen und Gegenstände, deren in dem Dialog "Rameaus Neffe" erwähnt wird«.
... 1740 Voltaire trifft erstmals Friedrich II. in Kleve, es folgen weitere Begegnungen in Rheinsberg und Berlin. 1742 ... ... Historiographen Frankreichs ernannt. 1746 Er wird in die Académie francaise und in die Petersburger Akademie aufgenommen. 1747 ... ... Geist und die Sitten der Nationen) in sieben Bänden. 1758 Auf Grund von Schwierigkeiten mit ...
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